Hallo Chrissi,
Hallo Nicoline,
vielen Dank für Eure Antworten...
Bei mir sieht es tatsächlich so aus, dass ich bereits vor einem Jahr an C5/6 operiert wurde - aufgrund der Quetschung des Rückenmarks und nur noch 6mm Spinalkanal. Das alles verlief einfach wundervoll - OP Superspitze - AHB Klasse - danach einige Zeit zu Hause und irgendwann Wiedereingliederung. Bis dahin war alles fantastisch. Die damaligen Beschwerden waren alle wie weggeblasen. Nur hin und wieder mal Kopfschmerzen - aber nichts, was nicht mit einer Paracetamol weggegangen wäre.
Dann hab ich wieder Vollzeit angefangen zu arbeiten - von da an gings bergab. Dann kamen die Schmerzen, die einschlafenden Hände nachts. Die Schmerzen wurden rasend.
Daraufhin kam ein erneutes MRT - Ergebnis : Die noch alte Stelle C6/7 ist noch immer vorhanden - aber eine NEUE C4/5 bereits mit Deformierung des Rückenmarks war plötzlich auch da.
Nach Gespräch mit Neurologe - weiterhin KG....
Das ging dann weitere 4 Monate, bis alle anderen Symptome auch noch hinzukamen - einschlafende Hände während des Tages, unerträgliche Kopfschmerzen jeden Tag, Kribbeln im linken Bein-Fuß, Blitzartige Schmerzen im linken Bein, und letztendlich noch ein Blitzartiger Krampf in den Fingern, die sich dann kurzzeitig nicht mehr bewegen liessen. Und so ganz nebenbei bemerkt - ich bin die ganze Zeit Vollzeit arbeiten gegangen....mit Medis versteht sich...aber außer Arbeiten ist fast nichts mehr mit mir anzufangen ;-)
- Daraufhin das nächste MRT -
Ergebnis: ... etwas myelopathischer Darstellung des Rückenmarks mit Deformierung ....
Gespräch beim Neurologen: Zuerst: da müsste man noch nichts machen... Nach Bohren von mir: Das wäre ein Grenzfall - da könnte man schon mal beim NCH vorbei...
Mein Hausarzt (der sich sehr gut auskennt - ist selbst damit geplagt): Auf jeden Fall zum NCH....
Der Gesprächstermin beim NCH steht auf jeden Fall....kenne ihn ja jetzt schon gut...
Daher hätte mich halt interessiert, was dieses "myelopathische Darstellung" aussagen soll....
Liebe Grüße an alle...
Versilia