ich hab doch rücken
12 Okt 2007, 23:31
hallo zusammen,
nun meld ich mich doch noch mal vor meinem großen Tag, der Op.
Hab nämlich heute noch nen Anruf vonmeiner KV bekommen, dass sie mit der OP einverstanden sind. Ich soll allerdings nn Op-Bericht anfordern und die Rechnungen unebezahhlt einreichen, da sie noch einige Rückfragen und Ungereimtheiten haben. Ich hab dann gleich mal nach der Reha und so gefragt wo ich die Gute schon mal an der Strippe hatte. Die hat mir dann gesagt, dass die KV damit nichts zu tun hat, dafür wäre die Rentenkasse zuständig, ich solle da unbedingt mal anrufen. Für mich war logisch, ich bin krank - alles was zum Gesungwerden gehört ist Sache der KV.
Wie verhält sich das denn? Ich bin nämlich selbstständig und privatversichert (Krankenkasse). Aber ist man da nicht automtisch aus der gesetzlichen RV draußen oder wie? Oh mann, mit was für nem Bürokratiekram man sich da auch noch auseinandersetzen muss, wenn man eh schon die Schnauze voll hat.
Weis von Euch jemand Bescheid, wie das alles so von Statten geht?
Ach so nebenbei, kann man sich eigentlich den Ort der Reha aussuchen, ich meine, da gibts ja auch schöne und weniger schöne Orte, denke ich? Oder wird man da einfach hinüberwiesen?
Grüße, ich hab dich rücken
Hähnchen
13 Okt 2007, 09:55
Hallo ich hab doch Rücken,
ich war letztes Jahr auf Reha nach 6 Monatiger AU.Bei mir hatte das meine Ärztin angezettelt(wußte garnichts davon,bekam einfach Post).Ich bin ja bei der Ges.Krankenkasse,bei mir wurden die gesamten Kosten von der Rentenkasse übernommen,auch die 10euro pro Tag,da ich ja nur Übergangsgeld bekommen hatte wärend der AU.Wie das ist,wenn man Privat versichert ist,kann ich dir nicht sagen.Ich würde mich aber an deinen Stelle ganau darüber Informieren.
Lieben Gruß Hähnchen
Ich denke das ist so :
Da du Privat versichert bist , hast du ja eine Eigenbeteiligung , diese wird aber sicherlich den absoluten rahm sprengen .Aus diesem Grund sollst du die Rechnung nicht bezahlen und so zur KV schicken . Mit der REHA ist es eben solche Sache ! Der kostenträger ist nicht wie viele denken die KV sondern die Rentenversicherung ist der Leistungs träger .(LVA oder BFA) Die Endscheiden auch oft in welche REHA man kommt .Natürlich gibt es auch KH. Die mit bestimmten Reha einrichtungen zusammen arbeiten.Es wird also so sein das die aus dem Krankenhaus dir sicherlich weiterhelfen. Man wird dich dort sicherlich gut informieren.
Zu mindestens war es bei mir immer so .Also ich wünsche dir alles gute !!!!!
Lemmi
Tine13059
13 Okt 2007, 12:47
Hallo,
komisch, ich hab doch auch Rücken.
Ich bin Beamtin und somit nicht in der gesetzlichen Rentenversicherung.
Daher hab ich gegenüber der RV auch keine Ansprüche (zumindestens was Rente und Reha betrifft).
Denke, dass das bei dir genauso ist und in dem Fall die KV zuständig ist. Evtl. wusste die Dame von der KV nicht, dass Du selbständig bist?
Bei mir hat die Beihilfe und die KV die Reha gezahlt, bzw. von der Krankenversicherung habe ich nur einen Zuschuss erhatlen und muss den Rest dann selber löhnen.
Hat Deine Krankenversicherung eine Außenstelle in deiner Nähe? Ich war damals persönlich dort und habe mir alles erklären lassen.
Viel Erfolg wünscht Dir Tine
Hallo Rücken,
das richtet sich nach Deinem Tarif. Wenn Du in Deinem Tarif die Rehabilitation mit eingeschlossen hast bzw. gesondert abgeschlossen, dann kommt Deine KK dafür auf.
Falls Du natürlich freiwillige Beiträge in die gesetzliche RV zahlst, dann würde wohl die Rentenversichung dafür aufkommen.
Wenn Du so eine Versicherung nicht abgeschlossen hast, dann wirst Du es selbst bezahlen müssen.
Liebe Grüße
Topsy
petrapan
15 Okt 2007, 12:42
Hallo,
falls Du das Problem vor der OP nicht lösen kannst: bei mir kam einen Tag nach der OP eine Dame vom sozialmedizinischem Dienst vorbei, um über REHA-Maßnahmen zu sperechen. Ich denke das ist heute Gang und Gebe so. Diese Person wird Dir bestimmt auch re Finanzierung weiterhelfen, darauf sind sie ja spezialisiert. Diese Person wird Dir evt auch Vorschläge zu einer REHA-Klinik machen. Aber diese muß man nicht annehmen. Ich wollte z.B. in eine andere Klinik als mit der dieses KH zusammenarbeitete und das war kein Problem. Zum Glück hatte ich mich aber vorher schon einmal sachkundig gemacht, was viele nicht tun, denke ich.
Viel Glück
Melanie
PS wenn alle Stränge reißen, würde ich evt schon mal vor der OP beim Sozialmedizinischem Dienst der Klinik anrufen und mich wg der Finanzierung der REHA erkundigen.
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