
Hab mich lange nicht gemeldet, war aber immer
eine fleißige Leserin im Forum . Ich wurde Ende März bei L5/S1 offen
operiert. Es war eigentlich eine Alptraum OP.
Man fand zwei nervenwurzeltaschenzysten die sie nicht gleich
erkannt haben, Nerv wurde verletzt und Liquor trat aus ,. Ich verlor viel Blut
und das ganze dauerte statt zwei Stunden fast 5 Stunden
Mußte 4 Tage nur liegen und viel trinken(wegen Kopfschmerzen) Als ich
aus Narkose erwachte merkte ich außer extremen Schmerzen auch das mein
linker Fuß taub war. Der Chirurg erklärte mir alles und meinte das so etwas passieren kann (hab ja unterschreiben müssen, OP Risiken!) Aber sie meinten
es ist alles gut verlaufen.Nach zehn Tagen kam ich heim,und hatte Alptraum
schmerzen. Die Zeit konnte ich nur bewältigen mit liegen und Tramal.
Ich hatte zudem noch eine Fußheberparese. Die Schmerzen ließen aber nach,aber die Steifheit am Morgen blieb .
Nach drei Monaten ging ich für drei Wochen auf Reha, es war klasse war viel beweglicher als vorher und die parese war verschwunden. Dann machte ich
mit Mann und Kindern Urlaub in den Bergen. Ich wollte Erholung aber mein
Mann wollte auf den Berg rauf. Also er immer munter voran und ich
schleppend hinterher, er meinte wenn ich nicht kann tut es ihm leid aber ich
soll mich nicht wie eine 70 jährige benehmen .
Seine Meinung ist es muß alles so laufen wie früher.
Na gut ich probierte es aber seit vier Wochen wieder Ziehen ins Bein
runter, dazu brennende Schmerzen im Fuß, Wadenkrämpfe und wieder
eine Parese.

Jetzt war ich wieder im MRT, und vielleicht kann mir jemand
weiterhelfen? Manches ist mir unklar,es wurde verglichen mit alten MRT Befund
vor meiner OP:
[COLOR=blue]Im Vergleich zur Voruntersuchung besteht nun der bekannte Z.n.
Laminektomie und Bandscheibenoperation L5/S1
Die vorbeschriebene aktivierte Osteochondrose ist teilweise nach wie vor nachweisbar und als deutliche bandförmige Ödemzone zu erkennen,teilweise
hat aber bereits eine
Konversion im Fettmark stattgefunden,sodass insgesamt das Ödem sich
etwas zurückgebildet hat.
Kein Hinweis auf Rezidivvorfall. Mäßige Restprotrusion.
Auffällig ist allerdings die nach wie vor vorliegende Auftreibung bzw. narbige
Verziehung der Nervenwurzel L5 links.
Die übrigen Segmente unauffällig.
Meine Frage ,kommen die Schmerzen vom Narbengewebe?
Würde mich freuen Eure Meinung dazu zu hören

Liebe Grüße regi!