Ich wollte mal eben kurz berichten:
Ich war in der Klinik in Neustadt, damit die mal rausfinden können , woher meine ständigen Schmerzen kommen.
Trotz 4.OP, Versteifung und Muskelaufbautraining ist der Schmerz nicht mal mit der Höchstdosis an Valoron zu ertragen.
In der Klinik hat man sich erst total viel Mühe gegeben, ne Menge gefragt und MRT und RÖ angefertigt.
Dann kam eine Woche lang diese Infiltration. Alle möglichen Auslöser für Schmerzen wurden angespritzt, betäubt, und ich sollte dann den Schmerz mit Bewegung provozieren.
Nichts. Ich hatte den Schmerz die ganze Zeit.
Dann plötzlich war für die Docs die Sache erledigt.
Original Abschluß Worte: da gibt es aktuell nichts zu operieren.
Ja, aber dafür war ich doch gar nicht da??
Ich hatte mir einen Fragenkatalog gemacht, davon sind kaum Fragen beantwortet worden, z:B: ob das eine muskuläre Geschichte sein kann: Schulterzucken.
Die zweifelten sogar an dem Material, dass sie vor einem Jahr eingesetzt haben. Die haben ja echt Vertrauen in ihr OP Werkzeug.....!?!
Keinen Tipp irgendwie.
Nix.
Außerdem hätte ich die ganze Sache gut auch ambulant machen können... warum in die Klinik mit mega Aufwand und Organisation hier zu Hause???
Ich bin echt enttäuscht. Ganz doll.
Stehe nun so blöd da, wie vorher mit meinen Schmerzen.
Und nun?
Was soll ich denn jetzt machen?
Weiter still Valoron kauen, weiter so deprimiert sein und nix tun?
Ich weiß einfach nicht weiter.
Ich komme mir schon voll blöd vor, die glaubten da wohl, nur weil sie nix finden, bilde ich mir meine Schmerzen ein?
Aber: Sie haben nicht mal die ISG angeschaut, nicht geschaut, ob die Hüftgelenke ok sind, andere Wirbel oder BS kaputt sind, sie konnten mir nicht mal definitiv sagen, ob die Schrauben ok sind oder nicht... das könne man aufgrund der Artefakte nicht genau sehen...

Und dann ahtte ich 4 verschiedene Bettennachbarn in einer Woche, alle wurden die operiert und ich wurde morgens früh immer mit aus dem Bett gerissen.....
Seufz...
Kann mich einer von Euch irgendwie verstehen?