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Hallo liebe Bandis,
möchte mich mal wieder bei euch melden. Ich habe in den letzten 4 Wochen eine ambulante Reha gehabt und bin sehr zufrieden damit.
Mein Orthopäde hatte mir nach der MRT-Diagnose zur OP geraten, da ich aber trotz Massenprolaps keine Lähmungserscheinungen habe, entschloss ich mich erst mal zur ambulanten Reha. Ich hatte Aquajogging, Krankengymnastik, LWS-Gruppengymnastik, Mukibude, Grundlagen von Chi gong, PMR-Entspannung, Seminare ( Schmerzen, Bewegungen im Alltag etc.) und in der letzten Woche auch Massagen und Fango. Zusätzlich bekamen wir in Ergotherapie Tipps für Geräte, die die tägliche Arbeit erleichtern, wie z.B. Sitzmöbel, Haushaltsgeräte, Hilfen für die Gartenarbeit.
Mir hat das alles sehr gut getan und ich werde auch das Irena-Programm wahrnehmen.
Trotzdem sind meine Beschwerden nicht verschwunden, ich würde aber sagen, daß sie sich um 50% gemildert haben. Schmerzmittel muss ich selten nehmen und ich merke jetzt auch besser, wenn ich mich überlaste und schalte dann einen Gang zurück.
Ich kann also allen, die keine Lähmungserscheinungen haben nur raten, einen ähnlichen Weg zu gehen und GEDULD zu haben.
Ich hoffe, daß es bei mir so weitergeht!
Ich wünsche euch ein hoffentlich sonniges Wochenende
Antje

Hi,

das klingt ja immer so als ob die Bandscheibe völlig unnütz wäre .
Aber in Wirklichkeit soll sie die Wirbelsäule nicht nur bei Bewegungen Stabilisieren und hastige Bewegungen Puffern sondern dient sie auch als Abstandshalter der Wirbel .
Bei einen Massenprolaps veringert sich dieser wobei es dann zu einer völlig unnatürlicher Stellung der WS kommen könnte .
Die Folge ist das obere oder untere Etagen überlastet gedehnt werden so das es früher oder später zu weiteren Vorfällen oder Problemen kommt .
Ich bin der Meinung das eine Reha bei einen Massenprolaps nur eine Zeitverschiebung des Problems ist denn die Bandscheibe wird sich leider nicht erholen .

Gruss
Darius