Mein Name ist Doris, ich bin 30 Jahre alt und wohne im Saarland.
1997 wurde bei mir das erste Mal ein BSV im Bereich L4/L5 + eine Vorwölbung bei L5/S1 festgestellt, was damals noch konservativ behandelt werden konnte. Danach hatte ich auch nur selten Beschwerden, außer bei Überanstrengung. 2000 kam dann noch ein Vorfall in der HWS (C5/C6) dazu, auch mit konservativer Behandlung. Zudem hatte ich 1998 einen Wegeunfall, bei dem mein linkes Knie ziemlich viel abbekommen hatte.
Ende April diesen Jahres bekam ich nach einem Spaziergang wieder heftige Rückenschmerzen, mit Ausstrahlung zunächst ins rechte Bein. Ich dachte mir nicht viel dabei, wurschtelte mit Wärme, Schmerztabletten und Stufenlagerung selbst dran rum. Als dann die Schmerzen aber von einem Tag auf den anderen plötzlich ins linke Bein ausstrahlten und die linke Großzehe auch noch taub wurde, hab ich doch mal meinen Arzt aufgesucht (da war es mittlerweile Mai).
Er schickte mich zum Radiologen zwecks MRT. Dort sah man, daß sich der BSV zwischen L4/L5 verschlimmert hatte und eine Sequestration vorhanden war. Mein behandelnder Arzt überwies mich daraufhin ins Krankenhaus - ursprünglich zur weiteren ambulanten Abklärung - wo man mich gleich da behielt (hurra

Tjoa, so kam ich dann um eine Operation nicht mehr herum, die am 23.5. durchgeführt wurde.
Ursprünglich sollte ich dann kurz nach Entlassung aus dem Krankenhaus in Reha gehen, allerdings bekam ich arge Probleme mit der Wunde, so daß ich erst Ende Juli dort antreten konnte. Inzwischen bin ich seit 4 Wochen wieder daheim, habe Krankengymnastik, Rehasport und kämpfe gegen mein Übergewicht an.
Nunja, das war es jetzt mal fürs erste...sollte ja eigentlich kein halber Roman werden


Schöne Grüße
Buckelkatze