Meine kurze Geschichte: Seit einiger Zeit hatte ich Schmerzen im Zeh, besonders nach sportlicher Betätigung. War dann vor 14 Tagen beim Chirurgen, der diagnostizierte Hallux Rigidus I°-II°. Auf deutsch: Großzehenarthrose. Kann man nicht viel machen, langfristig kommt man um eine OP wohl nicht herum.
Da war (bzw. bin) ich schon sehr niedergeschlagen.
Heute hatte ich wieder einen Termin, habe dann mal direkt nach meinen permanenten Rückenschmerzen im LWS-Bereich gefragt. Dann das übliche Procedere: Warten, röntgen, warten, ihr kennt das ja alle.
Er stellte dann noch "Osteochondrose im unteren LWS-Bereich" fest.
Das alles in 14 Tagen. Und ich dachte, ich hätte nur den Zeh verstaucht ...
Er hat mir dann noch netterweise eröffnet, dass ich, soweit er das bis jetzt einschätzen kann, wohl ein typischer "Knochenpatient" sei und bleiben werde.
Dabei bin ich gerade mal 26 Jahre alt. Nicht zu groß, nicht zu klein, weder über- noch untergewichtig, treibe ein wenig Sport (seit 1 Jahr ab und zu hobbymäßig Fussball... bisher zumindest), aber keinen Leistungssport und habe keinen körperlich fordernden Job. Eigentlich rechnete ich frühestens in 20 Jahren mit derartigen Diagnosen. Dennoch hat es mich wohl nun erwischt.
Naja, wie ihr seht, ich stehe noch ganz am Anfang. Bin bei der Recherche dann über dieses Forum gestolpert, und nachdem ich nahezu alle relevanten Beiträge gelesen habe, dachte ich mir, dass es sicher nicht falsch wäre, sich anzumelden. Wer weiß, was die Zukunft noch für mich bringen wird ...
Okay, das wars erstmal kurz von mir, wir sehen uns dann (früher oder später) in den entsprechenden Unterforen
