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Komplette Version Operation in der Ostseepraxisklinik ja oder nein?

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madhilsen
Hallo, wie in meiner Vorstellung geschrieben werde ich hier mal etwas genauer.

Ich habe seit Mai massive Rückenschmerzen in der LWS, Anfangs mit Parästhesien in beiden Beinen. Bin daraufhin zu meinem Hausarzt gegangen. Dieser hat mich erst mit Reizstrom und Sensiotin behandelt und mich zu KG geschickt. Dieses brachte jedoch nicht den gewünschten Effekt, so das ich mich zu einem Orthopäden hab überweisen lassen. Dieser hat erstmal ein Röntgenbild von meiner WS angefertigt( Massive Skoliose ) und mir dann noch eine Überweisung zum MRT gegeben. Am 26.6 war es dann soweit und die Diagnose um so niederschmetternder:

In Höhe L3L4 mediale Vorwölbung mi Einriss des Annulus fibrosus sowie in Höhe L4L5 medio linkslaterale nach caudal reichende Vorwölbung der BS mit deutlicher Pelottierung des Duraschlauches und Bedrängung der L5Wurzel auf der linken Seite.

Daraufhin wieder zum Orthopäden gegangen. Der sagte das er mir vor 10Jahren sofort zu einer OP geraten hätte, er aus heutiger Sicht aber davon abrate. Ich solle Laufen gehen, weiter KG machen und dann mal weiter sehen. Das habe ich dann auch gemacht, in der ersten KG Praxis in der ich war, hat man versucht meine Skoliose mit PT nach Schroth wieder gerade zu biegen. Damit komm ich gar nicht klar. Zum einen denke ich, das ich diese Sko,iose seit bestimmt 20Jahren mit mir herumschleppe, zum anderen habe ich subjektiv das Gefühl das sich durch die Übungen der Schmerz verschlimmert hat.

Ich habe mich dann von meinem HA zu Dr. Cortbus in der Ostseepraxisklinik Bad Schwartau überweisen lassen. Dort war ich dann gestern. Auf den ersten Eindruck ein sehr netter und Kompetent wirkender Arzt, der sich während des Anamnesegesprächs 2!!!DINA4 Seiten Notitzen gemacht hat.

Nach dem wir fertig waren hat er mir zu einer Operation geraten. Er sagt das bei einem BSV meiner grösse das Wegspritzen nichts mehr bringt, das die Leute 7-10Tage schmerzfrei wären und dann würde es wieder von vorne losgehen. Der Eingriff würde bei Ihm in der Praxis gemacht, danach 2 Tage stationär und anschliessende REHA auch im Hause. Auf meine Frage bezgl der Narbenbildung bei dieser OP sagte er, das er ein spezielles Gel verwenden würde, welches die Narbenbildung verringere. Dieses würden die Krankenkassen jedoch nicht zahlen.

Jetzt meine Fragen an Euch:

1: Bin mir unsicher ob ich die große OP machen lassen soll, oder ob ich es erstmal mit den Spritzen versuche. Hat jemand Erfahrungen mit beiden Methoden?

2: Kennt jemand den Dr.Cortbus und die PraxisKlinik Bad Schwartau, wie sieht es mit Erfahrungsberichten aus?

3: Was ist das für ein Gel was er verwendet( Aufklärungsgespräch für die OP ist noch nicht gelaufen)

Tja, das war es fürs erste. Ich hoffe Ihr könnt mir helfen, ich will mich endlich wieder normal bewegen und Sport treiben können. Solltet Ihr noch Fragen haben immer her damit. Ich denke ich bin in nächster Zeit öfter hier


Lieben Gruß Hendrik
isab
Hallo Hendrik,

hole Dir auf jeden Fall vor einer OP
noch eine 2. und 3. Meinung.

Dieses ist ganz wichtig!

Von einem Gel, welches die Narbenbildung
verhindert habe ich noch nichts gehört.

Stutzig werde ich, dass die Krankenkasse
es nicht bezahlt!!!!

Ich wünsche Dir, dass Du die für Dich
richtige Entscheidung triffst.

LG Isab wink.gif
madhilsen
Hab mal ein bischen gegoogelt und das hier gefunden. Gibts da keine Erfahrungsberichte?

http://www.promedics.de/Pdfs/Adcon-Gel_Sehnen-Nerven.pdf

http://www.promedics.de/adcon.html

Gruß hendrik
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