Ich möchte mich nochmal etwas genauer vorstellen:Im Aug.2005 fing alles an:Damals war ich sportlich sehr aktiv,joggen.Skaten,Nordik Walking,Callanetics, was mir gerade Spaß machte.Dann bekam ich Schmerzen in der rechten Gesäßhälfte mit Ausstrahlung ins rechte Bein.Ich dachte an eine Reizund des Ischiasnervs, schränkte mich sportlich etwas ein,der Alltag ging weiter. Im Okt.2005 kam eine Verkrampfung der Muskulatur in der re. Hüftgegend dazu und wie "stromstöße"bis in den re. Fuß. Nach der Konsultation beim Orthopäden wurde erst geröntgt dann ein MRT. Ergebnis: BSV L4/L5! Ich wurder krankgeschrieben, bekam KG,Strom, Massagen und Wassergymnastik. Das Zog sich hin bis Juni 2006,dann fuhr ich zur stationären REHA nach Sommerfeld. Diese war sehr gut und ich wurde fast beschwerdefrei, konnte arbeitsfähig nach Hause fahren. Ein halbes Jahr war ich recht zufrieden,dann bekam ich heftige Schmerzen in der linken Gesäßhälfte. Da ich selbst auf einer inneren Station arbeit und mit z.T. schwersten Pflegefällen zu tun habe,war es manchmal unerträglich. Vor allem heben, tragen und leicht gebeugte Haltungen fielen mir sehr schwer(z.B.Blutdruckmessen am Patientenbett).Wieder zum Orthopäden und eine erneute MRT Untersuchung.Ergebnis: Die Bandscheibe hatte sich stark zurückgebildet,der Sequester rechts war vom Körper resorbiert(deshalb auch keine Ausstrahlung mehr ins re. Bein.Besonders schlimm ist der morgentliche Anlaufschmerz)Abends ist es komischerweise besser. ich besorgte mir einen Termin beim Neurochirurgen.Der wollte sich die BS etwas genauer ansehen und ich mußte 2 Tage stationär zur Discographie.(23.07 07)Da die BS nur noch zu einem achtel etwa existiert,schlug er mir eine OP Dysynes vor.Seit dem bin ich wieder zu Hause nehme recht viele Schmerzmittel( Ibuprofen800,Valoron100 2xtäglich)und bin nun gespannt auf den 6.9.07,meinen großen Tag!Ich sage mir,es kann eigentlich nur besser werden. Meine Angst ist bloß, daß ich den Beruf nicht weiter ausführen kann.Auf Grund der ganzen Angelegenheit bekam ich meinen Antrag auf Behinderung mit 30 Prozent bestätigt und der Gleichstellungsantrag auf 50 Prozent wurde auch bewilligt. So habe ich wenigstens einen gewissen Kündigungsschutz.Drückt mir bitte bitte alle die Daumen,daß es nach der OP besser wird und ich doch wieder arbeiten kann denn ich liebe meinen Beruf als Schwester sehrund kann mir nichts anderes vorstellen. Ich muß mit Menschen arbeiten und bin einfach nicht fürs Büro geschaffen. Seit alle lieb gegrüßt von ILONKA