Hallo Steffi!
Zitat (Fussi @ Donnerstag, 23.August 2007, 21:38 Uhr)
Also war heut beim Doc der meinte es sei ja so nix an meiner Wirbelsäule und das meine Schmerzen von den Muskeln ausgehen. (naja nix ist doch eine stenose so wie eine vorwölbung auch net...vielleicht wollt er mir ja keine angst machen)
Hmm.... diese Aussage deines Arztes finde ich schon etwas eigenartig und fragwürdig.

Ich habe zwar (zum Glück) keine Protusion, weiß aber, dass sowas schon ganz schöne Schmerzen verursachen kann. Und eine Protusion ist ja auch immerhin nicht nix.
Wenn du im Fitnesscenter bist, machst du deine Übungen denn dann auch unter Aufsicht eines geschulten Therapeuten? Hat dir jemand gesagt, welche Übungen du bei deinem Beschwerdebild machen kannst/darfst?
Vielleicht kann man dir bei der KG neue/andere Übungen zeigen. Wichtig finde ich auch, dass immer jemand da ist, der kontrolliert, ob man diese Übungen auch richtig ausführt oder ob man vielleicht in eine verkrampfte Haltung kommt.
Wenn du schreibst:
Zitat (Fussi @ Donnerstag, 23.August 2007, 21:38 Uhr)
Naja....aufjedenfall steht jetzt auf dem Rezept Zervikalsyndrom bei Bandscheibenprotrusion C5/6 , Muskeldysbalance.
Hab gelesen das Zervikalsyndrom( ist ja nur ein sammelbegriff) ist als eine folge des Schleudertraumas anzurechnen.
ist das nur halb richtig. Natürlich kann ein Zervikalsyndrom als Folge eines Unfalles entstehen. Bei den meisten Menschen entsteht es aber auch ohne Unfall, z.B. durch ständige Arbeit am PC und ständige Fehlhaltungen.
Ich habe dir dazu mal ein paar Links rausgesucht:
lies mal
hier, oder
hier oder
hier.
Zitat (Fussi @ Donnerstag, 23.August 2007, 21:38 Uhr)
Werd mal morgen noch meinen Anwalt konekten...mal sehn ob ich noch die kohle für das Rezept stolze 25 Euro von der gegnerischen versicherung verlangen kann.
Solange du nicht eindeutig nachweisen kannst, dass deine Beschwerden tatsächlich unfallursächlich sind, wirst du mit deinen Forderungen an die gegnerische Versicherung wohl kaum Erfolg haben.
Selbst bei einem sehr eindeutigen Verletzungsbild wie bei mir, kämpfe ich schon 4 Jahre um einen Ausgleich (und da geht es nicht mehr um 25 €, sondern es haben sich mittlerweile schon über 50.000 € angesammelt - vom Schmerzensgeld spreche ich noch gar nicht!) und die Versicherung ist immer noch nicht gewillt, den Schaden anzuerkennen.
Alles Gute
Alexandra