Ich (29, weibl, Wienerin) habe seit ca. einem Jahr permanente Rückenschmerzen, die bis in den Unterschenkel ausstrahlen. Leider hat mein Orthopäde die Symptome ignoriert und mir lediglich Übungen zur Stärkung der LWS gegeben

Nachdem sich trotz Übungen keine Verbesserung eingestellt hatte, konnte ich mit viel gutem Zureden eine Überweisung zur MRT bekommen. Diagnose: Bandscheibenvorwölbung zwischen L3/L4 mit 5mm, Vorfall L4/L5 mit 15mm mit deutlicher Einengung des Spinalkanals, Druck auf en Duralsack, beidseitig, stärker rechts und Kompression der Nervenwurzel L% (auch beidseitig, stärker rechts).
Gestern Vorsprache beim Neurochirurgen - er meinte eine Rückbildung sei bei einem so alten Vorfall eher unwahrscheinlich und warnte vor dauerhaften Schäden. Er meinte weiters, wenn Physiotherapie bis November keine Besserung bringt -> OP

hab natürlich Angst und bin (wie man in Wien sagt) ang´fressen auf den Orthopäden...
Ich hoffe auf Erfahrungsaustausch um mir die Entscheidung ob gleich OP oder zuerst noch konservative Rettungsversuche zu erleichtern.
Schmerzverzerrte Grüsse aus Wien,
Linda