Hallo,
möchte mich zuerst kurz vorstellen.
Bin mänl. und 36 Jahre alt.
Diagnose:
Paramedian breitbasiger Discusprolaps HWK5/6.
5 Wochen nach einer sehr unangenehmen OP am Hinterteil spürte ich eines Morgens nach einer Drehbewegung einen starken stichartigen Schmerz zwischen linkem Schulterblatt und Wirbelsäule. Einige Stunden danach war auch der Drehwinkel der HWS eingeschränkt.
Hab mich dann 2 Wochen durchgeschleppt und bin dann zum Arzt.
Der meinte Wirbel der BWS sind verklemmt und müssten mobilsiert werden.
Beim Physioth. wurde dann "Hand angelegt" - ohne Erfolg - die Schmerzen wurden danach sogar schlimmer.
Nach drängen wurde dann ein MRT von der HWS und BWS gemacht.
Mit dem Ergebniss: Paramedian breitbasiger Discusprolaps HWK5/6.
Bin dann zu einem Orthopäden der merhfach versch. Mittel gespritzt hat und mir Medikamente verschrieben hat (Diclo, Cortison, muskelentsp. Mittel) hat
Zwischendurch hatte ich eine Phase wo es besser ging - nun mittlerweile seit 3 Wochen sind die Schmerzen stärker wie zu beginn und strahlen über die Schulter bis zum linken Unterarm aus.
Wenn es so wieter geht kann ich nicht mehr zum arbeiten gehen (zögere hier nur noch, da ich wegen der OP am Hintern schon fast 4 Wochen gefehlt habe)
Von der ärztlichen Seite rät man mir folgendes:
- nach dem die Cortison-Tabletten nichts gebracht haben,
eine Infiltration direkt in das Wirbelgelenk
- weitere Physioth. (hat bisher aber nichts gebracht)
- Reha
- oder als letzte Möglichkeit eine Operation
Was mich so verunsichert ist, daß die Schmerzen stärker werden und immer weiter ausstrahlen.
kann es sein, daß der Vorfall sich vergrößert hat - soll ich auf ein weiteres MRT drängen?
Welche Möglichkeiten habe ich noch - gibt es Alternativen?
Vielen Dank für Eure Hilfe.
Gruss
Frank