nach jahrelangen rückenschmerzen die kamen und gingen, hat´s mich nun dermaßen erwischt, dass ich euch gefunden habe

hatte vor 2 wochen irrsinnige schmerzen, gegen die meine mittelchen nichts ausrichten konnten

die schmerzen zogen sich vom unteren rückenbereich über die rechte hüfte bis in den oberschenkel.....und wie es sich für richtige schmerzen gehört, kamen sie am wochenende.
2 tage später merkte ich, dass ich mit dem li. fuß nicht auf der ferse stehen konnte - zum hausarzt, von da in die neurochirurgie. ct wurde gemacht: bsv.(und die fußheberparese)
3 anwesende ärzte, 3 meinungen: von sofort op, über sofort op + stabilisierung meiner spondylolisthese (l3/4) bis zu: zuerst mrt, dann sehen wir weiter (ich liebe diesen 3. arzt heiß und innig

nach 2 tagen deutliche besserung der parese (zwar nicht gänzlich weg, aber bedeutend besser). schmerzen hatte ich seit tagen keine mehr.
nun gut, mrt wurde trotzdem gemacht - bsv (fragt mich bitte nicht welcher bereich, ist auf jeden fall einen stock tiefer als mein wirbelgleiten - befund steht noch aus), sequester, der aber auch später minimalinvasiv entfernt werden kann. frage, ob ich noch schmerzen habe, ich verneine. die tatsache, dass ich hinke, lässt mich kalt. hauptsache keine op.
auf jeden fall dachte ich, dass das ganze damit abgehandelt sei und dass ich in zukunft meinem rücken eben ein wenig mehr beachtung schenken muss.
bis gestern.
ich wachte unter furchtbaren schmerzen auf: vom lw-bereich ausgehend, über po, re. hüfte, in oberschenkel und unterschenkel ziehend und richtig grausam heftig. wieder helfen keine schmerzmittel die ich zu hause habe (ratio dolor acut, voltaren, seractil) - nicht einmal ansatzweise. kein stehen, kein liegen, kein sitzen, gehen erst recht nicht.


heute schmerzinfusion bei hausarzt, zu mittag eine neurofenac - schmerzen setzen zumindest eine weile aus, um danach umso heftiger zuzuschlagen. ich verstehe das nicht. bin schon ganz benebelt, aber dem schmerz scheint´s nichts auszumachen - der klopft, hämmert, sticht,..fleißig weiter.
am rücken liegen geht gar nicht, auch nicht mit angewinkelten und angehobenen beinen (aua). interessanterweise halte ich es am ehesten noch im sitzen aus. und inzwischen bin ich dabei die schmerzen zu veratmen um nicht schreien zu müssen. bin wirklich nicht wehleidig, aber das geht zu weit.
wenn ich wüßte, dass dieser schmerz nach einer op wegginge, würde ich selber auf den tisch springen.
vielleicht gibt´s den einen oder anderen rat .. ich konnte im forum leider nichts finden, was diese schmerzen erklären könnte.
sorry für´s zutexten