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Komplette Version Bandscheibenvorwölbung

Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
Varenia
Hallo liebe Bandis,
wie schön, daß es dieses Forum gibt.

Zur Zeit quält mich sehr sehr stark meine Bandscheibe L4/L5, wie ich Euch ja schon berichtet habe. Es ist eine starke Vorwölbung dieser Bandscheibe vorhanden. Schmerzen/Verkrampfungen (schwer zu beschreiben) im Po, Oberschenkel, manchmal "eingeschlafene" Oberschenkel, überall zwickt und vor allem pickt es wie verrückt weinen.gif

Im Moment plagen mich eher stichartige Schmerzen in der LWS, Po, Beine, Kribbeln, Wundgefühl auch irgendwie beim Anfassen der LWS. Na, ihr kennt das sicherlich alle.

Da sich jetzt meine Beschwerden irgendwie verändert haben (eben diese Stiche und Taubheitsgefühle, Verkrampfungen usw.) befürchte ich, das aus dieser Bandscheibenvorwölbung vielleicht ein Bandscheibenvorfall geworden ist.
MRT wurde aber gerade erst gemacht.
Mache mir halt Sorgen und bin ratlos schulterzuck.gif

Ich möchte gerne eure Erfahrungen wissen bezüglich:
Wie hoch ist im allgemeinen die Wahrscheinlichkeit, daß aus einer Vorwölbung ein Vorfall wird mit der Zeit?! Würde man das an der Schmerzveränderung oder Verschlimmerung evtl. bemerken?

Habt ihr auch diese Stiche?
Habt ihr dann Vorwölbungen oder Vorfälle oder machen beide ganz gleiche oder ähnliche Beschwerden, daß man dies nicht auseinanderhalten kann?

Das würde ich sehr gerne von euch erfahren.
Durch KG kann man wohl verhindern, daß aus Vorwölbungen Vorfälle werden, denke ich mir und mit konsequenter Therapie......

Danke schon jetzt für die Antworten!

LG und trotzdem ein sonniges WE
Varenia klatsch.gif
Hansi
Hallo Varenia,

Ob der Radiologe Bandscheibenvorwölbung oder Bandscheibenvorfall diagnostiziert ist für den Bereich der Schmerzen absolut irrelevant.
Du kannst eine Protrusion haben welche den Nerv bedrängt und Schmerzen wie Tier erzeugt, kannst genau so gut einen Vorfall haben, welchen Du nicht einmal bemerkst.
Deine Schmerzbeschreibung spricht dafür, dass ein Nerv bedrängt wird.
Schlingentisch, Massage und gezielte KG könnten diese Problematik, wen Du ein bisschen Glück hast, durchaus beseitigen.
Wünsche Dir viel erfolg dabei!

Liebe Grüße

Hansi winke.gif

Varenia
Liebe Hansi,
danke für Deine Antwort! rolleyes.gif

Ja, ohne Therapie - konsequent - wohl keine Linderung der Beschwerden.
Wie ist das denn mit der sog. Kortison-Kochsalz-Lösung, die unter Sichtbarmachung der Bandscheibe (MRT oder so?), direkt in die Bandscheibe hineininjeziert wird? Ist dies erfolgversprechend?
Lindert das nur die Beschwerden, nimmt ZEITWEISE die Schmerzen oder kann dies auch heilen? Wie oft muß dies wiederholt werden und gibt es Nebenwirkungen?

Wie nennt man denn dies?
PRT?
Ist das gefahrlos?
Sollte man das generell nur unter Sichtkontrolle durchführen lassen oder kann dies ein erfahrener Orthopäde auch so machen?

Ich weiß, viele Fragen frage.gif

Dies habe ich noch nicht machen lassen, wollte mich vorab hier informieren.
Danke!

Liebe Grüße sonne.gif

Varenia
Sabrina_
Hallo Verenia,
also bei mir hat man mit 16 nen Bandscheibenvorfall diagnostiziert und nach einiger Zeit machte man bei mir dann die sogenannte PRT. Diese wurde ambulant, aber nicht vom Orthopäden, unter CT-Kontrolle durchgeführt. Etwas unangenehm,aber hatte nach einigen Spritzen ca ein halbes Jahr Ruhe!!
Bei mir ists dann wiedergekommen und dann im Februar operiert (mit 18!!!). Die OP war für mich das richtige,aber nun wurde festgestellt, dass die Bandscheibe unter der operierten L4/L5, also L5/S1 nun anfängt rauszurutschen und total schwarz ist (black hole o.ä.) .... daher habe ich nun auch wieder die Schmerzen stirnklopf.gif !!
Naja aber wiegesagt die PRT kann echt helfen...kannst ja mal mit deinem Arzt drüber sprechen!

Gute Besserung und alles gute... bis bald wink.gif
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