als Neuling im Forum bin ich wirklich beeindruckt über die Vielfalt der Informationen, die man hier erhalten kann und die nette Art und Weise, wie auf die einzelnen Beiträge eingegangen wird ... echt super !!!
Nun kurz zu mir:
Rückenprobleme kenne ich schon seit meinem 13. Lebensalter. Damals hatte ich die ersten Wirbelblockaden. Man sagte mir zudem, ich hätte neben einer Skoliose einen Gleitwirbel im Lendenbereich und eine deutliche Beinverkürzung. Die letzten 20 Jahre sind aber dann mehr oder weniger reibungslos verlaufen.
In dem letzten halben Jahr jedoch hatte ich ständig Blockaden in der BWS und zunehmende Schmerzen in der LWS. Vor 8 Wochen ist es dann zu einem Vorfall L5/S1 und einem Vorfall oder einer Vorwölbung (hier gibt es unterschiedliche Meinungen zwischen Orthopäden und Radiologen) von L4/L5. Zudem ist der Gleitwirbel L5/S1 inzwischen ziemlich "abgenutzt".
Nachdem krankengymnastische Anwendungen die Schmerzen verschlimmerten, habe ich die letzten Wochen nur Schmerzmittel genommen und auf Besserung gehofft. Seit ein paar Tagen erhalte ich Infusionen (zur Schmerzlinderung und Muskelentspannung) sowie Reizstrom.
Meine Orthopädin hatte mir zudem zu einer ambulanten Reha geraten. Der Antrag ist inzwischen beim medizinischen Dienst zur Beurteilung. In der Annahme der Befund ist positiv, bin ich mir jedoch nicht sicher, ob eine Reha vor dem Hintergrund der nicht abnehmenden Schmerzen überhaupt sinnvoll ist ? Übungen zum Muskelaufbau (was meines Wissens u.a. der Sinn einer Reha ist) kann ich mir im Moment nicht vorstellen.
Habt Ihr Erfahrungen hierzu

Vielen lieben Dank im voraus.
Einen schönen Tag.
Kathrin.