Hatte mich nun endlich doch aufgerafft, in den Kernspint zu gehen, trotz meiner Angstzustände.
Ich habe zwar im Lexikon hier nachgelesen, aber einiges nicht so ganz verstanden.
Nachdem mein Doc. die Aufnahmen gesichtet hatte, meinte er, zu operieren gibts da noch nichts.
In der Zwischenzeit kam aber der schriftliche Bericht dieser Kernspintaufnahmen, einen Teil füge ich hier ein:
MR HWS:
Erhebliche Fehlstellung im HWS/BWS-Übergang und atlanto-occipital, mit ausgeprägten degenerativen Veränderungen des BS-Raumes C5/6, C6/7 und auch einer kleinen Stufen
bildung zwischen C5/6 und C6/7. Spinalkanal hier ausgesprochen eng, aber Liquorsaum noch eben erkennbar. Rückenmark unauffällig noch kein Hinweis für eine cervicale Myelopathie.
Im transv.Schnittbild von C3 bis D ½, Verplumpung der Wirbelgelenke bei C3/4 bds., re.betont , hierdurch enge Wurzelkanäle, aber noch abgrenzbar. Osteochondrose C5 bis C7. Stenoseprogredien? Hartnäckiges C7-Kettensyndrom.
Vielleicht hat jemand ähnliche Probleme. Ich kann den Hals schlecht drehen, habe Schmerzen vom Brustwirbel über die Schulter bis hinter das Ohr und ausstrahlend über den rechten Ellenbogen und Unterarm.
Nach zig phys..Behandlungen ist kaum Besserung eingetreten,lediglich der sogenannte Tennisarm hat sich etwas beruhigt.
Meine Frage: Kennt jemand die Cranio-Sacrale - Behandlung? Wurde mir von einigen Bekannten empfohlen.
Vor einer OP hätte ich wahnsinnige Angst, eben wegen der Spinalkanalverengung.
Was ist eine Verplumpung der Wirbelgelenke und was ist ein Kettensyndrom?
Wünsche allen Bandscheiben-Geschädigten gute Besserung.
Caro
