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Komplette Version Versteifung droht

Bandscheiben-Forum > Spondylodese- (Versteifungs-) Forum > Spondylodese der LWS
Martina Koch
Hallo,

ich bin neu hier, deshalb ganz kurz zu meiner Geschichte:
1996 OP LW5/S1 danach einige Jahre einigermaßen schmerzfrei, Februar 2007 erneute OP LW5/S1 (passiert das echt nur 4% der Bandis?!) und nie schmerzfrei, nur ein bißchen besser... PRT vorletzte Woche hat außer Brechreiz und Kopfschmerzen nichts gebracht. Und heute sagt mein NC zu mir, ich sollte mir überlegen, ob ich mit einer Versteifung einverstanden wäre, weil ich so eine seltene Spezies wäre, bei der immer und immer wieder Bandscheibengewebe nachrutschen würde...
Jetzt bin ich in Panik, weil ich Leute kenne, denen es nach einer Versteifung nicht besser ging. Gibt es wirklich keine Alternativen?!

Lieben Gruß
Martina
Michi1401
hallo martina,

hast du dich immer vom selben arzt operieren lassen?hast du dir schonmal von anderen ärzten eine meinung eingeholt ob es eine andere möglichkeit gibt vielleicht doch?
ich selbst war in 3 verschiedenen krankenhäusern und hab mir eine meinung zwecks der versteifung eingeholt.wenn man mal genau im forum nachliest sieht man schon doch das die mehrheit mit der versteifung recht zufrieden ist.auch ich habs gerade hinter mir und bin bis heute zufrieden das ich es hab machen lassen.

gruss michael
maus
Hallo Martina

Auch ich stand nach 3 maliger konservativer BS Ops. L 4/5, L5/S1 vor der Entscheidung mit "versteifen zu lassen...." Hatte enorme Schmerzen über Jahre hinweg, konnte vorallem nicht mehr als 5-10 Min. sitzen, bin mehr oder weniger gekniet......

Nach langem Überlegen und hin und her, habe ich mich dann für die Versteifung mit dem Hüftkammknochenspan entschlossen, gibt ja die verschiedensten Methoden.... Und siehe da, mir gehts seid meiner Versteifungsops. SUPER was die LWS betrifft....

Leider zieht jetzt die HWS nach, aber dass muss ja nicht zwangsläufig bei jedem SO sein....

Also ich würde es jederzeit wieder machen lassen....

TOI, TOI, TOI für deine Entscheidung wünscht dir

"MAUS" wink.gif
Martina Koch
Hallo Ihr,
ich danke Euch für Eure Antworten.
Habe gehe jetzt erstmal am Do., 12.07, zu einem anderen NC.
Aber egal, was der zu meinen vielen MRT-Bildern sagt, werde ich ab 26.07. zur Reha gehen. Vielleicht bringt das ja ein bißchen was und ich brauche die OP gar nicht mehr? Das wäre zu schön, um wahr zu sein...

Ich werde dann wieder berichten.
Noch einmal vielen Dank für Eure Ratschläge.
Liebe Grüße
Martina
Martina Koch
Hallo Ihr,

nun bin ich noch verwirrter! schulterzuck.gif
Der NC, zu dem ich am Do. war, meinte, ich hätte gar keinen erneuten Bandscheibenvorfall, es würden die Narben dürcken. Als Therapie schlug er vor, ich solle meine "Steiffheit" ablegen. D.h. ich solle solange üben, bis ich in spätestens 3 Monaten meinen Rücken wieder so beugen kann, dass ich meine Hände auf den Fussboden bekomme. Aber das kann ich seit über 10 Jahren nicht mehr! Er meinte, dass sei wichtig, damit der Nerv sich wieder frei bewegen kann. Ich musste das ich seiner Praxis demonstrieren und danach ging es mir richtig übel, wieder diese "Stromstöße" in Bein und Fuss. Meine Nächte sind seitdem wieder sehr kurz geworden. Wenn ich nicht die Medikamente hätte, wäre es wahrscheinlich zum die Wände hochgehen.

Jetzt habe ich zwei gegensätzliche Meinungen und weiß nicht mehr weiter. Einen dritten Arzt konsuliteren, um dann eine dritte abweichende Meinung zu erhalten? Oder abwarten, was die Ärzte in der Reha in 13 Tagen sagen?

Ich harre halt aus und beiße die Zähne zusammen...
Lieben Gruß
Martina
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