Hallo,

möchte mal einen aktuellen Stand abgeben.

ich habe mich in den letzten wochen hier im Forum sehr rar gemacht, ich hatte persönlichen Stress, den ich hier nicht näher darlegen werde.

Jedenfalls war die direkte Auswirkung des Stresses, beginnender Schmerz in der linken Wade wie beim Prolabs im Dez. 05, Krämpfe Schienenbein und Wade beider Beine, unkontrollierte Zuckungen linker Daumen siehe hier
Das Taubheitsgefühl linker Spann immer noch nicht weg (15 monate nach OP)

Ich also das übliche Prozedere in Gang gesetzt, Termin bei Ortho, dann Termin MRT LWS, Termin NC.
mit den Bildern vom MRT zum NC, Re-Prolabs L4/L5 linke Nervenwurzel,
die letzten Bilder waren 14 Tage vor dem Leitersturz Juni 06 gemacht worden, da noch kein RE-Prolabs, auf den dann besorgten CT-Bildern nach dem Leitersturz ist der RE-Prolabs schon zu erkennen, daher auch das Taubheitsgefühl, das werde ich wohl für immer behalten.
Situation HWS unverändert.
Nc sagt, beide Baustellen mit OP-Indikation würde er auch sofort operieren, aber da keine Schmerzen werden wir (vor allem ich) weiterhin warten.

zu den Risiken HWS sagte er, selbstverständlich besteht die Gefahr bei einem Unfall oder ähnliches Trauma, könnte eine Lähmung, als Super-GAU Querschnittslähmung eintreten, aber das Risiko ist genauso groß wie andere Verletzungen durch einen Unfall, beim täglichen Bewegen geht das Risiko eher gegen "Null".
Wenn ich davor Angst hätte, wäre ich schon operiert.
Ich werde beide Baustellen erst operieren lassen, wenn Schmerzen in der Stärke des BSV-LWS vom Dez. 05 auftreten sollten. Ich kann mit den jetztigen Einschränkungen sehr gut leben.

zu den Krämpfen, einzigste Abstellmaßnahmen, Bewegung (auch während des Krampfes hilft mir) und Magnesium, mache ich ja auch, aber die Krämpfe sind fast immer Nachts, vorzugsweise wenn man grad eingeschlafen ist, das finde ich halt nicht so prickelnd.

Gerald

PS.
das mit der Nicht-OP ist einzig und allein meine Entscheidung, diese soll nicht als Entscheidungsvorlage oder Entscheidungshilfe für andere Bandis gewertet werden. Die Frage ob und wann OP muss jeder für sich selber entscheiden.

Hallo wi-ro,

kannst du denn mit diesen Einschränkungen arbeiten gehen,

ich bin ja HWS-lerin und hab mal das Profil von deiner HWs gelesen,
ich finde es ganz schön heftig.
Vor allem absolute spinalstenose, also die Nerven werden laut EMG nachweislich bedrängt??


LG chrissi

Hi wi-ro !!!
Da gebe ich Dir RECHT in Bezug auf OP.Ich glaube Du qwirst Dich erst operieren lassen,wenn es gar nicht mehr geht.Aber Deine Beschwerden sind schon ganz schön heftig.Wie lange hälst Du das schon aus?

Gruß,
Tanja

Hallo Chrissi40,




ja, ich gehe uneingeschränkt arbeiten, ich habe halt vom meinem AG und von DRV ein paar Hilfsmittel bekommen, einen höhenverstellbaren Tisch, und eine Super-Stuhl.



Nein, die Nerven in der HWS im Spinalkanal werden nicht messbar bedrängt, aber Nervenwurzeln C5/C6 werden messbar bedrängt, laut Neurologe ist es (noch) ein Grenzfall.

Gerald

Hallo Tanja,



da ich keine Schmerzen habe, kann man nicht von Aushalten reden, ausser das ich den Kopf nicht mehr so weit wie früher drehen kann, ein wenig Taubheitsgefühl im linken Daumen bzw. rechter Zeigefinger habe ich keine Einschränkung und kann ganz normal leben.

Mit dem Taubheitsgefühl und leichten Schmerzen im linken Bein ist es genau so.

Nur weil sich die Diagnose so liest, heisst das nicht, das ich nicht fast alles machen kann.

Allerdings mach ich täglich meine Übungen, der "einfach strukturierte Nordhesse" hat seine Lektion gelernt.

HWS Diagnose so seit Juni 2004, LWS BSV ohne Vorwarnung im Dez. 05

Gerald

hi wi-ro

bist Du schon an anderen Stellen operiert worden?


LG,
Tanja

hi nochmal


habe jetzt erst gelen,daß Du operiert bist.Entschuldige bitte meine Nachlässigkeit.

LG,
Tanja


was macht Du an Therapie?