dann will ich euch mal meine Geschichte erzählen.
Nach langer Quälerei wurde im Januar diesen Jahres ein Bandscheibenvorfall im Bereich L5/S1 mit Blockierung der Nervenwurzeln L5 und S1 festgestellt.
Ich hatte starke Schmerzen vom Po aus die ins rechte Bein ausstrahlten. Sitzen war unerträglich, besser wurde es beim laufen.
Bis Anfang April habe ich mich mit konventioneller Therapie in Form von PRT-Spritzen und KG über Wasser gehalten.
ende März gings dann los mit akuten Lähmungen im rechten Oberschenkel und im Fuß. Ich konnte weder sitzen, noch stehen, laufen oder liegen. Schmerzen ohne Ende!!!

In der Notaufnahme eines Trierer Krankenhauses wurde sofort ein CT gemacht und danach ein OP-Termin für den darauffolgenden Tag vereinbart. es gab kein zurück mehr, wegen der starken Lähmungen.
Die OP ist jetzt 3 Monate her. Bis vor 3 Wochen keine Probleme. Alle Schmerzen weg... Ich dachte jippi geschafft!!! Pustekuchen!
Die Schmerzen gingen wieder los und zwar genauso intensiv wie vor der OP. Hinzu kommt beim sitzen ständiges Kribbeln im Oberschenkel und mein rechter Fuß schläft ständig ein.

Von Seiten meines Neurochirugen wurde eine MRT angeordnet. Heute habe ich das Ergebnis bekommen:
"Bei Zustand nach BS-OP, sowie Hemilaminektomie L5/S1 rechts Nachweis einer die Wurzel L5 rechts umgebenden und relativ breit nach rechts dorsal parasagittal verlaufende Narbenbildung.
Hinweise auf eine Rezidivprolaps oder Sequester ergeben sich nicht."
Okay, ein Vorfall ist es nicht, aber ne heftige Narbenbildung.
Was tun???
Hat jemand Erfahrungen?
Würde mich freuen über Hilfe. Bin ziemlich ratlos!!!
LG Silke
