Juhuu Bandis

da bin ich mal wieder Heute vor genau 6Wochen hatte ich meine grosse Op mit der Versteifung und neuen Bandscheiben.Kann nur immer wieder sagen hatte wohl das grosse Glück das meine Op ein sehr,sehr grosser Erfolg war.Meine Wundverheilung ist super, keine Medies mehr und keine Schmerzen mehr.Weder im Op Bereich noch sind meine alten Beschwerden bis heute wieder aufgetreten.Toi,Toi,Toi.........................
Hoffe das es so bleibt und das auch ihr Erfolg habt falls es mal zu einer Op kommen sollte

Das musste ich mal eben hier los werden.

Gruss Michi1401

Glückwunsch Michi!!

Halte aber den Ball bitte noch lange sehr flach - Knochenheilung dauert lange und erfordert viel Ruhe im betroffenen Segment!!

Liebe Grüße

*von einer, der es ähnlich geht, die aber schon vor über einem Jahr operiert wurde!*

Marlies

Hallo Tigerente

das ist jetzt gerade das gemeine, man denkt "Hurra, alles geht wieder" und muss aber so vorsichtig sein und aupassen halt.Muss auch ehrlich sagen hab mich bei Sachen erwischt die ich gerade machen wollte, aber doch noch verboten sind.Aber so ist es wohl wenn man mal vergisst was doch vor 6Wochen erst gemacht worden ist.Aber geb mir wirklich die grösse Mühe die letzten Wochen vor der 1.Untersuchung rum zubekommen ohne was zumachen was nicht erlaubt ist.Bin so gespannt was die Ärzte dann wohl sagen und hoffe das schonen hat was gutes gebracht

Dir noch einen schönen Tag.
Gruss Michi

Hallo Michi


Schön das du so zufrieden bist und keine Medis mehr brauchst .
Ist schwer den Ball flach zu halten ,aber auch sehr hilfreich!!!

Manches geht plötzlich von "fast" alleine wieder.Hab heute mein Becken bei der Physio richtig angehoben bekommen.Einfach so,letzte Woche konnte ich das noch nicht.
Hach,was hab ich mich gefreut .


Liebe Grüsse
Nicole

Liebe Michi, erst einmal wünsche ich dir weiterhin positive Genesung, ich freue mich für Dich.Ich bin seid heute neu im Forum und habe spez. an dich einige Fragen.Ich stehe auch vor der Entscheidung: Versteifung,BV L5/S1,nach 8 Jahren Probleme,keine alternativ Therapie hat langfristig angeschlagen.Laut Prof.Hopf aus der Lubinus Klinik ist nur noch eine Versteifung möglich. Ich habe große Angst, das es mir danach nicht besser geht.Eigentlich bekomme ich (noch) die Ausstrahlungsschmerzen (links) mit einer Diclo am Tag in den Griff,Rückenschmerzen habe ich selten ( gutes Training,KG usw ) Außerdem bin sehr beweglich und kann mit Diclo super noch Sport machen. Ich habe aber auch Angst, vor den Nebenwirkung,man liest ja viel. Ohne Schmerzmittel geht es aber nicht mehr. Meine Fragen : Wo hast du dich operiren lassen, hast du dir mehere Meinungen eingeholt,was darfst du nach der OP machen und was nicht? Ich kann mich einfach nicht entscheiden, ob ich die OP machen lasse, es gibt eben einfach zu unterschiedliche Erfahrungen. Ich bin ziemlich fertig, meine Kinder ( 7 und 9 ) bekommen es auch schon zu spüren. Ich würde mich über viele Antworten freuen, endlich lese ich von Betroffenen.....
Ich habe gerade im Forum gelesen, wir sind alle Fighter.... das stimmt und ich habe euch jetzt schon alle lieb ! ( Brülll )
Kerstin

hallo kerstin!

ich bin froh,nicht mehr vor dieser entscheidung zu stehen.

ich bin im letzten mai versteift worden,es ist nun also schon ein jahr her.

inzwischen kann ich sagen,das es mir deutlich besser geht als vor dieser op,aber es war auch echt ein heftiger weg,an dem ich manchmal gezweifelt habe ,obwohl es eigentlich die einzige möglichkeit gewesen ist.
aber bis ich mich zu dieser entscheidung durchgerungen habe,war es schwer.das für und wider,die hoffnung,es möge doch vielleicht auch wieder so besser werden,wenn ich mich nur genug anstrenge und auf der anderen seite schone und tätigkeiten vermeide..
dann kam irgendwie ein aufwind,weil ich diese last nicht mehr hatte,sondern mich endlich entschieden hatte.dann lag noch ein langer genesungsweg vor mir,der mich noch manche träne gekostet hat.

im moment sage ich,das es zwar ein scheiß jahr gewesen ist,aber das es sich gelohnt hat,weil ich deutlich weniger einschräkungen habe und wieder arbeiten und zum teil auch sportlern gehen kann.weder das eine noch das andere war wirklich vorher noch möglich.

was die zeit mir bringen wird,weiß ich nicht..

vor was für alternativen stehst du??

was hast du jetzt für auswirkungen?

wie ist die prognose für dich mit und ohne op??

ich würde mir auf jeden fall eine 2te meinung einholen.es ist eine entscheidung die gut überlegt sein sollte.mir hat die 2te meinung auch geholfen meine entscheidung innerlich zu akzeptieren..
auf jeden fall soltest du dich gut beraten lassen,frage,wenn du fragen hast!!

liebe grüße thinka

Hallo Thinka,
es tut sooo gut etwas von Euch zu lesen,vielen Dank für Deinen Bericht. Laut Prof.Dr.Hopf habe ich keine Alternativen, denn alle anderen Therapien haben keine langfristige Besserung gebracht (KG,Muskelaufbau,PRT) Nach einer sehr schmerzhaften Diskoraphie wurde mir auch die Hoffnung auf eine künstliche Bandscheibe genommen,mir würde diese keine Verbeserung bringen, wenn ich es richtig verstanden habe,weil es eben nicht nur an der Bandscheibe liegt. Obwohl ich nun schon 8 Jahre Rückenprobleme habe und von da an alles erdenklich gute für meinen Körper getan habe,ging es stets bergab,zumindest mit den Ausstrahlungsschmerzen,die Rückenschmerzen habe ich gut mit dem Training im Griff. Stehen kann ich kaum,langsam gehen schlecht,stramm walken gut,sitzen und liegen gut.Mittlerweile geht es nicht mehr ohne Schmerzmittel aber mit einer Tablette komme ich durch den Tag. Was auffällt ist, das ich noch sehr beweglich bin und mir diese Bewegung auch sehr gut tut, doch der Schaden da hinten bleibt und kaputt ist kaputt. Manchmal denke ich, mein Kopf hat sich schon entschieden doch dann bringen mich negative Einstellung anderer wieder auf den Teppich und ich frage mich, ob es nicht besser ist, noch zu warten. Doch worauf ? Soll ich warten, bis es mir noch schlechter geht, vielleicht komme ich dann aber nach der OP auch schlechter wieder in Gang. Ich werde mir wirklich noch eine 2. Meinung holen und davon berichten. Danke noch mal !

hallo kerstin!

es scheint so so,wenn ich deine zeilen les,als hättest du dich eigentlich schon entschieden.

es hört sich aber auch so an,als würde dir zumindest der ortho keine wirkliche alternative anbieten können.du kannst natrlich weiterhin tabletten nehmen.mit den schmerzen kommst du ja offenbar klar.eine diclo ist ja auch ziemlich wenig.die frage scheint wohl eher,ob es für dich so ok ist.wie doll du darunter leidest und wie es so mit langsam laufen un stehen usw aussieht,wie du auf den verzicht darauf zurecht kommst ,oder ob es in deinem alltag täglich vorkommt,oder du es mit ein bisschen taktik vermeiden könntest

.ich konnte zwischenzeitich weder arbeiten noch lange laufen oder sitzen,geschweige denn schlafen,womit mein leben eigentlich bestimmt war von diesem schiet und es dann irgendwann klar war.was zu tun ist..

diese entscheidung kann dir keiner abnehmen,aber eine 2 te meinung ist sicherlich noch mal gut,zu deiner eigenen sicherheit.
ich denke,du solltest dir klar darüber sein,das es eine umfangreiche op ist,bei der auch einiges schiefgehen kann,oderes eben länger dauert,bis du wieder fit bist,oder es können mehr schmerzen auftreten als du vorher hattest..,kann zumindest so sein.kann auch alles gut gehen..
darüber sollte man sich vorher im klaren sein,auch wenn man natürlich irgendwie hofft,das es einem gut ergehen möge,sonst könnte man s etwas ja kaum antreten.

die andere frage ist ja auch,was du af dauer schädigst,wenn du es nicht operieren läßt..

liebe grüße

thinka

Nabend Kerstin

musste mal eben alles so lesen was du geschrieben hast und was drauf geantwortet worden ist.bei mir ging es 2004 mit den schmerzen im rücken langsam los leider.Bin dann im februar 2004 das 1.mal zum ortho gelaufen.dort gabs dann tabletten und es wurde festgestellt das 2 bandscheiben kaputt sind und ich schon 2 vorwölbungen an einer andere stelle habe und leider das wirbelgleiten.habe dann tabletten und spritzen bekommen und es ging recht schnell wieder weg.hatte zu der zeit auch beruflich viel um die ohren und wir waren gerade dabei ein eigenheim zubauen.also kam es mir ja nur recht das es mir schnell besser ging.also was hab ich gemacht schön weiter gearbeitet und schön weiter gebaut, wie man halt so ist.es ging genau bis zum 31.10.2006 gut, dann kam morgens das böse erwachen, nichts ging mehr, alles tat weh, das aus dem bett kommen, laufen zum klo und einfach alles was nur mit bewegung zu tuen hatte.also wieder zum ortho, dort das übliche dann, tabletten,spritzen und so hab ich dann das jahr bis zum 31.12.06 auch beendet.bin seid dem tag krankgeschrieben.dann im neuen jahr hat der ortho mir dann vorgeschlagen eine kur zumachen da er der meinung war eine op müsste noch nicht sein.so dürfte ich dann im januar bis ende februar in die reha.als ich dann entlassen worden bin war alles genauso wie vorher leider.also gabs wieder neue medikamente und spritzen.im märz bekam ich dann langsam magenkrämpfe, es wurde von tag zu tag schlimmer.also ab zum doc und zur kontrolle ins krankenhaus, dort kam dann heraus das ich eine magenschleimhautentzündung dank der ganzen medikamente hatte.mitte märz wurden die schmerzen im magen immer schlimmer und der rücken war ja auch noch da der sich immer gemeldet hatte.es brach echt eine welt für mich zusammen.ich habe abends nur noch in der küche gesessen und geweint wie ein junge so hat mich das alles beschäftigt.also mitte märt wieder zur kontrolle ins krankenhaus,neuer befund darmgeschwür von medikamenten.da war alles aus bei mir,hab nur gedacht jetzt muss was passieren bevor ich noch mehr an meinem körper kaputt mache.also hab ich mir meinen ortho gebeten um eine andere lösung.er hat mich dann mit meinen ganzen befunden ins krankenhaus überwiesen in die orthopädie, dort wurde ich dann genau untersucht, das hat ungefähr 5 minuten gedauert und es wurde mir gesagt das es alles mit den schmerzen von dem wirbelgleiten kommt und es keine andere möglichkeit mehr geben würde als eine versteifung halt, es würde so nie besser werden sondern nur noch schlechter.
da brach wieder eine welt zusammen für mich also doch eine op, wo ich doch noch. nie unters messer gewesen bin.also ab zum nächsten ortho der mir aber genau das gleiche bestätigt hat mit der versteifung.naja hab ich gedacht alle guten dinge sind 3 und ab zum nächsten krankenhaus,dort hat sich der arzt nur ein röngtenbild angeschaut innerhalb von 2 minuten und mir das selbe erzählt.also was blieb mir anderes übrig, als mir gedanken um die op zumachen.hab dann zuhause noch ein paar tage überlegt und in der zwischenzeit gabs neue beschwerden bei mir, es wurde dann zu guter letzt noch ein leberschaden festgestellt wegen den ganzen medikamenten.also hab ich nicht mehr überlegt und sofort der op zugestimmt.
Die op war am 14.05.07 in der seepark klinik in debstedt bei bremerhaven.die op hat 6 stunden gedauert und bereue es wirklich nicht bis heute.ich nehme im moment nicht eine tablette gegen irgendwas oder bekomm spritzen.
einschränkungen habe ich leider schon im moment, darf nicht tief sitzen und muss in einem krankenbett schlafen da wir ein sehr tiefes bett haben.verbring mein essen an einem stehtisch und sitze auf einem barhocker. aber ende august muss ich zur kontrolle wieder ins krankenhaus, dort wird dann entschieden wie es weiter geht mit mir.aber meine ganzen alten beschwerden sind noch wie vom winde verweht und hoff das es auch so bleibt. toi,toi,toi.......................
wenn ich das alles vorher gewusst hätte dann hätte ich der op viel früher zugestimmt.
wenn alles gut verläuft und verheilt gehts ab august mit kg und dann zum jahresende ab in die reha.

So das ist aber ziemlich lang geworden jetzt leider habs nicht gemerkt.
also ich kann nur sagen, immer wieder würde ich es machen lassen, aber es muss halt jeder selbst für sich wissen ob er es machen lässt.man kann glück haben und alles wird gut oder es ist leider schlimmer als vorher.ist halt wie beim lotto sag ich immer, wer nicht wagt, der nicht gewinnt

Grüsse michi