weis jemand, ob man Einsicht in seinen eigenen OP-Bericht nehmen darf?
Zur Vorgeschichte:
ich wurde 2004 an der Uniklinik Tübingen operiert. Mein NC sagte mir damals, ich soll nicht zögern wiederzukommen falls die Schmerzen wieder auftauchen. Er hätte erst mal noch nicht versteift aber man müsse dann nochmals operieren.
Nun, die Schmerzen kamen schon bald, und wie!!! Bin dann wieder hin ins UKT, zu einem anderen NC, der von allem nichts wusste. Bei mehrmaligen Vorstellungen hat man mir versichert dass alles in Ordnung wäre,
"halt ein bisschen Narbengewebe".


Hab auch meinen Ortho auf den Bericht angesetzt, er hat ihn aber auch nie gekriegt!
Da ich auf eine zweite OP auch nicht gerade scharf bin habe ich versucht, meine Schmerzen mit ca. 11 PDI's, KG, KGG, TENS, Fango...........usw. in den Griff zu bekommen.Alles erfolglos! Nun werde ich seit drei Jahre mit Fentanyl-Pflaster, Lyrica sowie Diclofenac eingedeckt um den Alltag einigermassen zu meistern. Bin von den Medis oft belämmert und hab trotzdem Schmerzen. Da ich deshalb öfters bei der Arbeit ausfalle, habe ich Angst um meinen Job der mir viel Spass macht und mich meine Probleme manchmal etwas vergessen lässt.
Aber mache mir immer wieder Gedanken über die Aussage des NC's, der mich operiert hat. Wenn ich starke Schmerzen habe, drehen sich meine Gedanken wie im Hamsterrädchen.
Was würdet Ihr an meiner Stelle tun? Darf man seinen OP-Befund lesen?
Liebe Grüsse von Esther