Hallo
Mein Mann hat folgendes Problem , am 29.05.2007 wurde mein Mann an der Bandscheibe operiert L4 / L 5 es wurde was von der Bandscheibe weggenommen da irgendwas abgesplittert war , die op hat er gut überstanden , hat zwar ein wenig länger gedauert hat der Arzt gesagt aber dann sollte es besser sein .
Mein Mann durfte dann auch sofort aufstehen , am 31.05.07 bekam er dann wieder Schmerzen , und ist wieder total schief gelaufen , da meinte der Arzt das wäre der wundschmerz das wäre normal .
Nun gut man glaubt ja dem Arzt
Am 2.6.2007 ist er dann entlassen worden
am 03/04.06.2007 kam er notfall mäßig wieder ins Krankenhaus weil er sich nicht mehr bewegen kann , panik im Krankenhaus !!! was ist passiert
er bekam Schmerzmittel über Tropf , naja nun kann er wieder laufen , wenn man das laufen nennen kann
heute die Diagnose Spondylodose ( Arthrose an den Facetten )
hm wer kann mir helfen , mein Mann liegt noch im Krankenhaus

Hallo!Ich würde am schnellsten den Fall einen anderen Orthopäden vorstellen ggf. ein anderes Krankenhaus und eine andere Meinung holen!.Habe selbst 1 1/2 Jahre "machen Sie ihre Übungen und es wird wieder"+kiloweise Schmerzmittel hinter mir.Ich habe immer "meinem Orthopäden " vertraut und erst im Mai gewechselt -bin erst jetzt vor 2 wochen wieder operiert und wurde beim ersten OP total falsch operiert. VLG november

ja vielen Dank für deine Antwort ,laut Krankenhaus Ärzten soll er in Rente gehen !!! Mein Mann ist Gas Wasser Installateur und 41 Jahre alt , nur zur information

Hallöchen,
das erinnert mich doch sehr an meinen Fall. Nach meiner 1ten OP hatte ich sofort wieder einen BSV , ich war noch nicht im aus dem Aufwachraum raus."Kann passieren" wurde mir damals gesagt. Mann!
Also ich würde auch mal einen anderen Arzt konsultieren und ein MRT zur Sicherheit.
Ich hoffe dass man deinem Mann helfen wird!!

Ich denk an euch !
LG
K.Siss

hallo

mein mann ist zwischenzeitlich zuhause , Schmerzen sind mal besser und mal schlechter ,
er nimmt täglich starke Schmerzmittel ,
nun ist mein mann in reha und es wird von tag zu tag so schlimm da er sich wieder kaum bewegen kann ,
er war auch noch mal beim neurochirugen und er meinte wenn es nicht besser wird dann soll er ins mrt .
zwischenzeitlich geht er alle 2 Wochen zur Facettenblokade ( also Spritzen abholen ) nur ist er erlärgisch gegen Cortison und bekommt nur Betäubungsmittel injeziert . Da antwortete unser Hausarzt warum er erlärgisch wäre ??!!
Mein mann hatte eine Cortison Spritze vom Notfall Arzt bekommen und hat dann Kreislaufprobleme mit kaltSchweiß , Luftnot und starken Magenschmerzen bekommen . ich denke da weiß doch jeder laie das er das Medikament nicht verträgt
Nun habe ich viel geschrieben , also er soll wenn es nicht besser wird zum mrt da man wohl auf dem CT nichts sehen könnte , und es wird vermutet , das ein 2ter Bandscheibenvorfall eingetreten ist .
Kann mir einer sagen ob es je wieder besser wird??? kann mein mann je wieder arbeiten
ich danke euch für viele Antworten

hallo schneehase,

Ich wünsche euch ja nicht das sich da ein neuer BSV herauskristallisiert..aber bei diesen Symptomen die du beschreibst..hm

Es wird ganz bestimmt mal besser! Aber ich hoff dass dein Mann dann jetzt schnell noch mal ein MRT bekommt. Damit der Arzt sehen kann was sich dort getan hat..alles spekulieren hilft da wenig, zumals es von Tag zu Tag immer schlimmer wird in der Reha.

Ich wünsche euch alles Gute!
Euch drückt die
K.Siss

Hallo
ich danke dir , ja mein vermutet auch ein neuen BSV
da es die gleichen Schmerzen sind wie vor der OP
Wir haben auch schon Rente beantragt , dieses wird aber erst entschieden wenn die Reha zuende ist und deshalb muß er durchhalten .Rehaende ist der 07.08.07 . Noch lange hin . MRT hat er am 31.07.07

Huhu,

ich kann euch total gut verstehen, das ist hart, noch eine Woche in solch einem Zustand durchzuhängen bis zum MRT.

Ich musste mal 1 Monat warten mit BSV (es gibt sicher sehr viele die das schon durchgemacht haben) auf ein MRT. In dieser Zeit schüttet man alles in sich rein was man findet und verliert trotzdem fast den Verstand.

Du musst jetzt auch stark sein um deinen Mann so gut es geht beizustehen und das ist bestimmt auch oft sehr schwierig. Derjenige der dort liegt, sich nicht bewegen kann, jede Milimeter-Bewegung bis ins Mark spürt, kann fast keine Rücksicht mehr auf seine Mitmenschen nehmen. Und all des Bandi´s Agressivität, Depressivität, Hilflosigkeit darfst du nicht persönlich nehmen. Ich hoffe das man deinem Mann mal richtig helfen wird,kann...und sich die Situtation dann endlich bessern wird für dich und dein Bandi.

K.Siss

Hallo Schneehase34,

hallo erst einmal.

Glaube es ist schwierig zu antworten. Wir sind halt keine Ärzte. Wir können halt nur von unseren Erfahrungen berichten und die sind je nach Konstellation / Erfahrung natürlich völlig unterschiedlich. Deswegen können wir auch falsch liegen.

Aber ich versuche trotzdem ein paar Worte zu schreiben.

Habe selbst 2 Rücken-OP's hinter mir. War grob gesehen ok. Man lernt auch andere Bandis kennen.

Langfristig gesehen können die Ergebnisse unterschiedlich ausfallen. Aber allgemein glaube ich sagen zu können das es nach einer OP erst einmal bergauf gehen sollte. Auch wenn die Kurve nach Wochen mit steigender Belastung noch einmal abwärts gehen kann. Deshalb gibt mir Deine Beschreibung ein wenig zu denken.

Über die Zeit nach der OP gibt es unterschiedliche Meinungen. Eine Minderheit von Krankenhäusern empfiehlt sich nach der OP in der Form zu schonen das man auch eine Reha gar nicht , oder erst nach einem Jahr in Anspruch nimmt. Auf jeden Fall glaube ich das man nicht falsch liegt wenn man beherzigt, dass man grundsätzlich nicht in den Schmerz arbeitet. Also sich zurück nimmt wenn man merkt das Maßnahmen nur größere Probleme / Schmerzen erzeugen.

Ein Freund von mir wurde innerhalb weniger Wochen 2 mal operiert. Egal was während, oder nach der 1. OP falsch gelaufen ist: Es sind jetzt ca. 6 Monate vergangen und er arbeitet, wenn auch vorsichtig, wieder als Monteur, also körperlich. Ist also jetzt ok.

Denke also das Ihr auf jeden Fall Euch noch einmal an Euren, oder einen anderen Arzt wenden solltet. Meiner Meinung nach ist ein Neurochirurg der ideale Ansprechpartner.

Mein Freund ging auch nach der 1.OP „schief“. Es war ein erneuter Bandscheibenvorfall.

Aber unsere Beschreibungen können wie gesagt falsch sein. Ihr solltet Euch nicht von irgendetwas laienhaftem beunruhigen lassen. Sucht einen Fachmann auf. Holt eine weitere Meinung ein.

Die Kurve sollte nach einer OP nicht nur bergab gehen.

Gruß
Steven

ja das timmt , bei uns geht es mal Bergauf aber dann rutscht man immer wieder ab und der Weg nach oben ist dann um so schwieriger , mein Mann ist 40 Jahre .
Mir geht es auch darum , ist ja alles gut´und schön , mein Mann ist von seinem AG gekündigt worden dann hat der Doc ihn weiter krank geschrieben und irgentwann gesund geschrieben , dann war er beim Arbeitsamt für 12 Monate da wurde er aber zwischen zeitlich wieder krank geschrieben und nun ist er in der Schwebe , deshalb haben wir Rente beantragt , weil von irgentwo muß ja mal Geld kommen , arbeiten kann er nicht auf jeden fall zur Zeit nicht , und es wird sich auch keine Arbeit finden die im liegen verrichtet werden kann ,
meine frage hat einer vielleicht das gleiche oder ein ähnliches problem , und ist es überhaupt möglich aufgrund der erkrankung Rente zu bekommen