
Mein anliegen wird zwar etwas lange und bestimmt gab es so ein Thema schon mal, aber mir ist es doch lieber wenn der Beitrag (was mir sehr wichtig ist) nicht unter geht.
Es geht also um meinen Freund, der seit seinem Autounfall mehr probleme mit dem Rücken hat als vorher. Nach vielen Untersuchungen und Diagnosen kam folgender befund raus:
L3/L4: Normale Weite des knöchernen Spinalkanals. Intaspinal kein
Nachweis eines bandscheibendichten Gewebes
L4/L5: Auch in dieser Etage stellt sich der knöcherne Spinalkanal von
normaler Form und Größe dar. Die Bandscheibe grenzt glatt mit der
Wirbelkörperkant ab.
L5/S1: Normale Weite des knöchernen Spinalkanals. Die knöchernen
Strukuren sind altersendsprechend abgebildet. Der Discus
intervertebralis überrandet rechtsseitig medio-lateral bis nach rechts
lateral reichend konvexbogig geformt die Wirbelkörperdorsalkante
relativ kräftig um bis zu 9mm. Dieses Bandscheibenmaterial reicht
etwa 6 mm nach caudal in den Spinalkanal hinab und bedrängt die
rechte S1-Wurzel.
Beurteilung: Rechtseitig medio-lateral bis nach rechts latera, nach caudal
subligamentär hernierter Bandscheibenprolaps im Segment L5/S1
mit Bedrängung der rechten S1- Wurzel.
Nach langen Gesprächen und Untersuchungen sind wir mit dem Befund und den Bildern ins Krankenhaus gefahren. Dort haben wir eine längere Zeit drausen gewartet bis wir dran kamen. Drin beim Arzt kam es mir vor wie bei dem Reflextest von einem Neugeborenen. na ja nach ein paar Untersuchungen wurde Ihm dann mitgeteil, das die OP nicht durchgeführt wird. Die Stellen an den Beinen die einschlafen oder Taub werden hängen nicht mit dem Teil der Bandscheibe zusammen die beschädigt ist. Ausserdem kann er noch laufen!


und nun meine Frage:
Kennt sich jemand mit dem aus oder hat es schon mal machen lassen?
Es ist keine künstliche Bandscheibe sondern Eigenkörper.
Kennt ihr eine klinik oder ein Seite worüber man das genauer nachlesen kann?
Danke euch jetzt schon.
