Hallo!
Also ich habe nun seit 5 Jahren einen Bandscheibenvorfall (unterster Wirbel) und bin in den letzten 3 Jahren wirklich spitze damit zuzrechtgekommen. Ich betriebe aktiv Sport, spiele Eishockey, was meine Rückenmuskulatur auch prima unterstützt, vielmehr ging es mir, nachdem ich das angefangen habe nochmal um 20% besser. Jetzt hab ich am Wochenende nur (!) eine Wohnung gestrichen, nun ist alles schlimmer als je zvor.
Ich kann mich nicht im geringsten Maße vorbeugen, kann mir seit heute nichtmehr die Schuhe richtig anziehen (nur mit schlimmsten Verränkungen und hoher Toleranz was die Schmerzen anbelangt), im Bett wenn ich schlafe kann ich mich nichtmal mehr umdrehen.
Heute war ich beim Arzt, der konnte mir nicht wirklich viel sagen (was soll er auch sagen, wenn die Diagnose klar ist...) vor ca. 1 1/2 Stunden hab ich ne Spritze bekommen (meine allererste) und die wirkt überhaupt nicht. Also so langsam hab ich echt die Schnauze voll, ich bin erst 23 Jahre alt...kann mir wer sagen, was man tun kann?
Wie siehts denn mit den neuen OP-Methoden aus, bei denen nur eine kleine Nadel in den Rücken kommt und das ganze abgesaugt/gelasert/abgeschnitten wird (Grönemeyer)? Sind die mittlerweile etwas anerkannter, bzw verbreiteter oder muss man da immernoch nach München fahren, 3 Jahre lang auf der Warteliste stehen und 5000 Euro zahlen?
Gruß!