Hallo zusammen

Habe gerade eine Weile herumgesucht. Zum Thema MRT gibt es zwar eine Menge Info hier --- die gezielte Antwort auf meine momentane Frage konnte ich aber (heute/jetzt) noch nicht finden. Ich versuchs mal so:

1.) Wie oft bekommt Ihr eine Überweisung zum MRT?
2.) Welche Abstände werden von den Krankenkassen akzeptiert?

Ärgere mich nämlich über meine letzten Bilder. Die sind nun 3 Monate "alt". Das wäre noch nicht das Problem, aber immer wieder heißt es: "Die sind ja veratmet..." Habt Ihr das auch schon erlebt? Ich dachte, ein guter Arzt kann trotzdem genug darauf sehen - und geht davon aus, dass der Patient in der Röhre "noch lebt - und dabei atmet"! (habe eine intensive Bauchatmung - dachte aber nicht, dass das ein Hindernis ist, oder wer von Euch hält da drinnen durchgehend "die Luft an"?... )

Jedenfalls wäre ich froh, wenn ich bereits bald mal neue Bilder bekommen könnte. Die Radiologin dort schrieb auch einen seltsamen Bericht, bei dem sie ausserdem Einiges übersehen hatte - wie mich inzwischen 2 Ärzte hinwiesen (1 BSV, 1 Vorwölbung, Kontakt m d Myelon)

Habe Anfang Juni einen neuen Termin zur Untersuchung. Wäre mir schon lieber gewesen, da mit KLAREN Bildern kommen zu können... (sollen immerhin die Grundlage für meine bevorstehende HWS-OP werden)

Was meint Ihr zu den 2 Fragen?
Habe ich schon Chance auf ein neues MRT?

Danke schon mal und GLG von
Ilva

Hallo Ilva,

die Fragen kann man pauschal garnicht beantworten.

Es kommt darauf an, wie der Arzt die Untersuchung gegenüber der KK begründet.

Grundsätzlich gibt es keine bestimmten Zeiten zwischen zwei MRT´s.

Wie in Deinem Fall, wo die Aufnahmen nichts taugen und eine OP ansteht, sind neue Bilder angesagt. Ich denke auch, daß die KK da kein Veto einlegen wird.

Liebe Grüße

Ralf

Huhu,

ich weiß es nur von MS-Patienten, die bekommen alle 6 Monate ein MRT genehmigt. Das ist Standard.


Bei akuten Beschwerden von Bandis liegt es wohl am Doktor und an dem Patienten selbst, wie er sich gibt, um eine Überweisung zum MRT zu bekommen.

LG Topsy

Liebe Ilva,

bei mir wurden neue MRT-Bilder nach 3 Monaten gemacht. Ich war ja auch bei mehreren Ärzten zur Beratung. Einer von denen (nicht mein Operateur)meinte aber, wir brauchen nur neue Bilder, wenn Sie sich zur OP entschließen, ansonsten nicht.

Dr. Bierstedt hat dann am Tag vor der OP noch mal ein CT machen lassen.

Also versuch einfach, es durchzusetzen.

GLG Hsto.

Hallo,

mir wurde voriges Jahr in der Praxis gesagt, nur ein MRT je Patient im Quartal,
es sei denn es ligt eine akute Indikation vor.

hatte nach dem Leitersturz 2 MRT innerhalb 6 Wochen, weil Akut.

Gerald

Hallo Ilva

Wenn du einen guten Arzt hast sollte es kein Problem sein ein erneutes MRT zu bekommen. Ich hatte in den letzen 9 Monaten 8 MRt. 3 HWS, 1 LWS, 1BWS, Kopf und SChulter und zum Schluß das Gefäß MRT.
Bis jetzt hat die KK noch nichts gesagt. Das einzige war das ich zum MDK musste.

LG Bienemaja

Hallo Ihr Lieben

HUCH - VIELEN DANK an die "Bandi-Familie" für Eure hilfreichen Hinweise!

Das ist mir momentan schon eine grosse Hilfe.
Ich habe MO einen Termin bei meiner HÄ "ergattert" (die ist nett und gut - aber total frequentiert...). Werde da meine Überweisung zum neuen MRT mal "ernsthaft" anregen.

Hoffe dann, die Bilder kriegen wir noch bis 05.06. hin...

Ich informier dann, wie's/ob's geklappt hat.
Inzwischen Euch auch weiter viel COURAGE beim "Durchsetzen"

Liebe Grüsse von Ilva

Hallo liva

Drücke dir die Daumen, dass es dann auch klappt mit deiner MRT Überweisung. Ich habe auch 3 Monate nach meiner 4. LWS Ops. einen erneuten MRT Untersuch bekommen, da der Verdacht auf die HWS bestand (welcher sich auch leider bestätigt hat).

Aber nicht von meinem op. NC sondern von einem "neutralen NC" welcher mir ein EMG wegen meiner Fusshebeschwäche machte.... Denke, dass es sicherlich auch von Arzt zu Arzt unterschiedlich ist für WIE WICHTIG und DRINGEND sie ein neues MRT einstufen.....!!!

Wünsche dir jedenfalls TOI,TOI,TOI. Bleib einfach "am Ball!!!!!"

Lg sendet dir

"MAUS"

Hallo
Ich hatte mein erstes MRT Mitte Januar´07 zur Diagnosestellung.
Habe aber trotz OP Ende Januar´07 wieder Probleme bekommen
und bekam Mitte März erneut ein MRT, durch meinen Neurochirurg der mich auch operierte.
Jetzt steht Reha Anfang Juni an und ich werde mittlerweile "bald verrückt", da die Probleme/Schmerzen sich enorm (mein persönliches Empfinden) verschlechtern trotz konsequenter Therapien.
Ich habe jetzt für nächste Woche einen neuen MRT Termin zwecks abklären der sich verstärkender Problematik. Mein Hausarzt hat die Überweisung ausgestellt und mein Neurochirurg wollte auch eine ausstellen. Die zwei sind beide der Meinung es sollte immer gründlich Ursachenforschung betrieben werden, was ich sehr gut finde.
Ich gehe nicht davon aus, daß meine Krankenkasse sich beschwert.
Liebe Grüße Britt

Hallo zusammen

TOLL - Eure ganzen Erfahrungen dazu. Tja, alleine wäre man da ganz schön verunsichert...

So aber sieht man doch etwas Chance, dass individuell entschieden werden kann. Zumindest sollte man demnach nichts unversucht lassen
Ich probiers also am MO mit meiner HÄ. Habe vorab versucht, einen MRT-Termin zu ergattern (damit sichs bis zur nächsten Untersuchung am 05.06./Recklinghausen ausgeht)--- wird schwer...

Übrigens: was macht IHR im MRT beim ATMEN??? Seid Ihr dabei auch schon "ermahnt" worden... ? Will ja nicht riskieren, dass die nächsten Bilder wieder "veratmet" sind.

GLG von Ilva


PS.: Maus und Britt - DANKE auch noch Euch für die Infos und die BESTEN Wünsche!