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Komplette Version im Übergang zum Prolaps befindliche Protrusion

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Hektor
An alle Bandis mit Erfahrung!

Habe gerade meinen MRT-Befund vom 18.04. erhalten. Nachdem ich jetzt seit 4 Monaten mit dem BSV bei L4/L5 kämpfe, (Vorfall im Januar und nochmal Anfang März) bei dem nächste Woche entschieden werden soll, ob er operiert werden sollte, lese ich mich Schrecken den Satz:

"Im Segment L5/S1 flache dorsomedian betonte, im Übergang zum Prolaps befindliche Protrusion. Spondylarthrose"

Jetzt überkommt mich die pure Panik! Kann mir jemand sagen, ob ich demnächst mit einem erneuten Vorfall rechnen muss? Hat jemand auch so einen Befund und wie lange ist nichts passiert? Wie äußert sich eine Spondylarthrose?

Bitte um positive Rückmeldung, daß das alles nicht schlimm ist.
Barbara
wi-ro
Hallo Barbara,

Zitat
Jetzt überkommt mich die pure Panik! Kann mir jemand sagen, ob ich demnächst mit einem erneuten Vorfall rechnen muss?


ich glaube hier kann Dir keiner eine Seriöse Antwort geben, das kann in einer Stunde passieren oder in zehn Jahren, je nach dem wie du Dich bewegst ober beanspruchst. Bei einem Bungee-Sprung oder Achterbahnfahrt ist das Risiko einen neuen BSV deutlich höher, als beim Spaziren gehen.

zum Thema Spondylarthrosis hab ich mal gegoogelt und unter anderem das gefunden

Zitat
Spondylarthrosis deformans: Aus der vermehrten und pathologischen Beanspruchung der Intervertebralgelenke kommt es zur Einengung der Foramina intervetebralia durch
Knorpeldegeneration der Zwischenwirbelgelenke und 
osteophytären Randwucherungen
Spondylosis deformans: Reaktive Knochenneubildung an den Rändern der Wirbelkörpern (Spondylophyten). 
Im Laufe der Zeit nähern sich die Wirbel immer mehr, bis es schlussendlich zur knöchernen Verbindung kommt. Durch diese "Ruhe im Bewegungssegment" hören oft auch die Schmerzen auf. Bei Irritation kann es aber auch jederzeit neuerlich zu Schmerzen kommen.


Gerald winke.gif

P.S.

Die Benutzung der Suchfunktion oder Google ist kostenlos und verursacht keine körperlichen Schmerzen
Hottefee
hi barbara,

aus eigener erfahrung kann ich dir sagen,eine protrusion kann manchmal mehr stress,also schmerzen machen als ein vorfall,
eine protrusion kann zu einem vorfall werden,muss es aber nicht,ähnlich wie wiro bereits sagte.

bei vielen ärzten sind vorfall und protrusion immer noch interpretationssache...selbst wenn man mittels diskographie u.a. diagnostischen verfahren genauere aussagen treffen kann.

bei 50 % der ärzte hatte ich eine mediale protrusion,bei den anderen 50 % einen prolaps,
ein arzt sagte mal,letztlich ist es egal ob es das eine oder andere ist,ausschlaggebend ist das beschwerdebild des patienten.viele leute leben mit einem vorfall ausgezeichnet und wissen nicht mal ,dass sie einen solchen haben.

also mach dich deshalb nicht verrückt....

gruss
hfee
Hektor
Hallo Hottefee und wi-ro

danke für die aufmunternden Zeilen.
Das diese Protusion da ist, wusste ich ja schon von der MRT vom Januar. Das die aber jetzt schreiben "im Übergang zum Prolaps" hat mich dennoch geschockt, gerade weil mir der Vorfall einen Wirbel höher so große Probleme macht.
Habe übrigens auch mein Profil mit den neuen Befunden ergänzt.

Gruß
Barbara
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