
Ich bin echt total frustriert und möchte mir mal meinen Frust von der Seele schreiben.
Ich hoffe, ihr habt Verständnis dafür und der Ein oder Andere hat vielleicht ein paar Sätze für mich übrig, ich würde mich sehr freuen !!!!
Eigentlich, dachte ich, war ich nach meinen Schmerzen, Kribbelgefühlen usw. auf dem Weg der Besserung und fing langsam an mich mehr zu bewegen (Nordic-Walking), längere Spaziergänge mit dem Hund.
Nachdem ich mich über anfängliche Schmerzen hinweggesetzt hatte und voller Hoffnung war, kam der Rückschlag.
Ich kann euch nur schlecht beschreiben, was passierte, aber ich versuche es einmal.
Schon seit ein paar Tagen vorher wurden die Schmerzen immer schlimmer, besonders in der
LWS, mit der ich eigentlich seit Jahren den wenigsten Ärger hatte. Dann am Freitag passierte es, eine Art "Blackout", für ein paar Millisekunden hat mir jemand meinen Stecker rausgezogen, ich war nicht in der Lage mich von der Stelle zu rühren. Sekunden
später setzte ein tierischer Druckschmerz in der LWS ein und meine Beine fingen wie
verrückt an zu kribbeln. Nachdem ich mich zum Auto geschleppt hatte, setzte plötzlich
ein Schmerz in den Beinen ein, so als ob sie gleich platzen wollten. Kein ziehen, wie ich es von den BSV kannte, sondern ein innerer Druckschmerz. Zum Glück ließ dieser Hauptschmerz nach einiger Zeit nach, es folgte allerdings eine Schwäche in beiden Beinen, irre ! Hatte Mühe den Tag zu überstehen.
Geblieben ist mir davon ein fast ständiger Schmerz in der LWS und in den Beinen,
der bei der geringsten BElastung sofort schlimmer wird (Aber zum Glück nicht mehr
so heftig wie am Freitag!). Außerdem diese SChwäche, kriege die Beine zwar hoch,
aber stolpern gehört jetzt zum Alltag !!
Am Dienstag bin ich dann zum Chirurg (Zum Ortho gehe ich nicht mehr), der tippte nach ein paar Untersuchungen und aufgrund meiner Krankheitsgeschichte auf eine
Spinalkanalstenose, überwies mich zum Neurologen, zwecks diverser Untersuchungen, was ich sehr gut fand, denn eine neurologische Praxis kenne ich bisher nur von außen. Dann versuchte ich einen Termin bei einem ansässigen Neurologen zu bekommen. Einen Termin habe ich jetzt Mitte Juni !!! Und bis dahin ??
Ich bin doch erst 38 Jahre alt, kann es denn da zu einer Spinalkanalstenose kommen ? Okay, mein Vater hat auch mit Mitte 40 ähnliche Probleme gehabt, aber kann so etwas vererbt werden ?
Weiß gar nicht, wie ich das alles schaffen soll. Drei KInder, Job (selbstständig), Haus
und Garten und unser Wuffi! Wie schafft ihr das in solchen Akutsituationen alles ?
Tut mir leid, wenn mein Beitrag sooo lang geworden ist, aber manchmal läuft das Fass einfach über!

Würde mich sehr über ein paar Meldungen freuen !
Super lieben Gruß

Christine