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Komplette Version BSV L5/S1 mit permanenten Schmerzen

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Achilles
Hallo Ihr Lieben wink.gif ,

leide an einem BSV in Höhe L5/S1 mit permanenten Schmerzen. traurig2.gif Der MRT-Befund vom 02.02.2006 bestätigte den Verdacht auf lumbalen Bandscheibenprolaps. Er sah wie folgt aus:

Zitat
"Beurteilung:

Deutliche Chondrose L5/S1 und breitbasiger, links mediolateraler, etwas deszendierender Bandscheibenprolaps als Ursache einer S1-Symptomatik links.
Ausschluss einer Lumbalkanalstenose.
Conus medullaris unauffällig.
Streckfehlhaltung lumbal und thorakolumbal.

Ergebnis:

Streckfehlhaltung lumbal und thorakolumbal.
Unauffällige Signaltextur des erfassten Achsenskeletts.
Normale Weite des knöchernen Spinalkanals thorakolumbal bis lumbosakral.

Conus und Epiconus medullaris regelrecht.

L5/S1:
Deutliche Osteochondrose und breitbasiger links mediolateraler. z.T. deszendierender Bandscheibenprolaps, der Ursache einer S1-Symptomatik linksseitig seind dürfte.

Die übrigen lumbalen und thorakolumbalen Disci intervertebrales erscheinen unfauffällig. Kein Wirbelgleiten.
Keine relevanten Foramenstenosen.
Paravertebrale Weichteile unfauffällig."


Einzelne Wörter habe Ich zwar im Lexikon nachgeschlagen aber wirlich alles verstanden habe ich nicht, insbesondere die mediolaterale Lage kann ich mir bildlich überhaupt nicht vorstellen. Vielleicht kann mir ja einer von Euch alten Hasen hier bei der Übersetzung und dem Verständnis weiterhelfen?

Nach Aussage meines damaligen Orthopäden soll die linke S1-Nervenwurzel eingeengt sein. Übrigens habe Ich aufgrund der schmerzbedingten Schonhaltung auch eine skoliotische Fehlhaltung entwickelt, die bei so ca 10° liegt.

Paar Monate später wurde ich zu einem konservativen Therapieversuch überredet und stationär aufgenommen. Diese 10-tägige Behanlung bestand täglich (ausser samstag+sonntags) aus einer Sacralspritze (Cortison+Kochsalz+Betäubungsmittel), einer Infusion (Cortison+Schmerzmittel+B-Vitamin-Komplex), KG, Fango Elektrobehandlung (Tens) und auf Anfrage dem Medikament Tetrazepam.
Diese ganze Behandlung brachte bis auf das Tens-Gerät absolut nichts, d.h. die Schmerzen waren/sind nach wie vor ziemlich gleich. Allerdings wurde mir das Tens-Gerät xxxxx verschrieben, welches mir sehr begrenzt hilft die Schmerzen einigermassen zu ertragen, wenn auch nicht anhaltend. Ich benutze es zur Zeit schmerzbedingt leider sehr selten um genau zu sein vielleicht einmal in der Woche 30min. Da Ich ich neben dieser Problematik auch seit Jahren an einer Mischung von Zwangsstörung/zwanghaften Persönlichkeit erkrankt bin Ich ziemlich verzweifelt und weiss im Moment nicht mehr weiter. Fest steht auch, dass Ich bezüglich der psychischen Geschichte bald in eine Psychosomtische Klinik gehen möchte, allerdings muss Ich bei der schon beworbenen Klinik (Windach) bis Juli warten und nun suche Ich nach einer Alternative, wäre es Eurer Meinung nach eine gute Idee nach Kliniken zu suchen, die nebenbei auch Schmerzbehadlung machen, wenn ja könnt Ihr eine/welche empfehlen?

Bezüglich BSV habe Ich mich eigentlich auf die XXXXX-Liege verlassen aber durch einige Beiträg gegen diese Liege bin ich doch bissl skeptisch geworden, ich hoffe es kommen noch mehr Antworten in diesem Bereich, so dass Ich klarheit gewinne ob ich nun weitermache oder aufhöre mit XXXXX?

Zuhause bin Ich ständig am Wärmeflaschen machen aber die Linderung ist sehr bescheiden. Bin eigentlich eine Medigegner aber mein mami hatte noch Ibuprofen 600 rumliegen und gab mir die Packung mit, kann Ich diese bezüglich meiner Diagnosen+Schmerzen, wenns gar nicht mehr geht einfach so nehmen?
Da die Ich mich schmerzbedingt in einer verzweifelten Lage befinde wollte Ich folgende Fragen diesbezüglich loswerden:

Machen wiederholte MRT-Untersuchungen in bestimmten Zeitabständen z.B. jährlich Sinn?

Werde mich mal im Forum der Gesellschaft für Zwangsstörungen e.V. mal fragen obs empfehlenswerte Kliniken gibt, die auch eine Schmerztherapie anbieten aber wenn einer von Euch auch was dazu sagen kann wäre Ich über jede Antwort sehr dankbar. Wie sollte Ich nun vorgehen, wenn psychisch eine Behandlung in einer Psychosomatischen Klinik unaufschiebar ist, sollte Ich z.B. vorher zum Neurologen, Schmerztherapeuten usw. und wie ist da die Eurer Meinung nach optimale Vorgehensweise?

Sollte auch Kg dabei sein, wenn ja welche Art von Kg wäre das Mittel der Wahl bzw. optimal?

Ich würd auch gern mal in die Runde fragen, wie Ihr einer medikamentenlosen Behanlung von chronischen Schmerzen (Schmerzgedächtnislöschung) gegenübersteht, eine Mitgliedsmeinung habe Ich zwar schon aber Eure Meinung ist auch gefragt, gibt es auch Erfahrungen bei Euch diesbezüglich?

Da mich Kraftsport (Bodybuilding) sehr fasziniert und Ich plane nach meinem voraussichtlichen Klinikaufenthalt vorsichtig damit anzufangen (Mc-Fit-Ruhezeitvereinbarung) wollt Ich mal fragen obs jemanden hier gibt, den dieser Bereich auch fasziniert und worauf trainingstechnisch (z.B. Gerätewahl, Einstellungen usw.) insbesondere Bandis achten sollten? Diesbezüglich habe Ich in meiner Vergangenheit einiges an Erfahrungen sammeln unter anderem mit Kieser, was hier im Forum sehr oft positiv erwähnt wird obwohls für mich ein "Reinfall" war.

Ich hoffe, Ihr nimmt mir das nicht übel, dass es soviel geworden ist aber das scheint nur meine verzweifelte Lage wieder zu spiegeln. Über Hilfen bzw. Antworten würde Ich mich sehr freuen, mit bestem Dank im voraus.

PS: Hoffe mal, dass Ich nichts wichtiges vergessen haben, naja wenn kann Ichs ja rückwirkend einfügen oder auf Rückfragen antworten.

Lieben Gruss: Achilles
Frauke
Hallo Achilles!

Machst du auch aktiv irgendwas? Oder besteht deine Schmerzbekämpfung nur aus liegen, Wärme und Medis?

Vielleicht hab ich ja was überlesen, aber oft ist auch schon regelmäßiges Training (z.B. die Übungen, die man bei der KG gezeigt bekommt) die Lösung.

winke.gif Frauke
Achilles
Hallo Frauke wink.gif ,

erstmal dank für die Antwort.

Zitat
Machst du auch aktiv irgendwas? Oder besteht deine Schmerzbekämpfung nur aus liegen, Wärme und Medis?


Aufgrund der psychischen Angelegenheit bin ich momentan ziemlich passiv, manchmal verlass ich tagelang die Wohnung nicht, es ist auch nicht so einfach zu erklären. Liegen und Wärme ja aber Medis bis jetzt nicht früher für kurze Zeit Tetrazepam und Katadolon. Achja versuche täglich zu dieser XXXX-Massage zu gehen. Bin am Überlegen obs was bringt wenn Ich mir eine Ibu reinpfeif aber bin nicht so der Medifreund.

Zitat
Vielleicht hab ich ja was überlesen, aber oft ist auch schon regelmäßiges Training (z.B. die Übungen, die man bei der KG gezeigt bekommt) die Lösung.


Klar, Ich habe auch vor demnächst im Studio was zu machen aber im moment stehen andere Sachen (allen voran Klinik, am besten mit chrinischer Schmerztherapie). Aber die Schmerzen sind schon nervenaufreibend weinen.gif.

Lieben Gruss und schöne Ostertage winke.gif : Achilles
Just
Zitat (Achilles @ Sonntag, 08.April 2007, 21:03 Uhr)
Bin eigentlich eine Medigegner aber mein mami hatte noch Ibuprofen 600 rumliegen und  gab mir die Packung mit, kann Ich diese bezüglich meiner Diagnosen+Schmerzen, wenns gar nicht mehr geht einfach so nehmen?

Servus Achilles, das ist zwar ein Schmerzmittel, aber ich würde grundsätzlich nichts ohne Zustimmung eines Arztes einnehmen.

Zitat
Machen wiederholte MRT-Untersuchungen in bestimmten Zeitabständen z.B. jährlich Sinn?

Diese Dinger sind sauteuer, somit keine Prophylaxe und werden eigentlich nur nötig, wenn sich befundmässig irgendwas verändert hat.

Zitat
Sollte auch Kg dabei sein, wenn ja welche Art von Kg wäre das Mittel der Wahl bzw. optimal?

Dafür gibt's keinen Strickmusterbogen, das wird bei der entsprechenden Behandlung auf deine Beschwerden abgestimmt.

Zitat
Da mich Kraftsport (Bodybuilding) sehr fasziniert und Ich plane nach meinem voraussichtlichen Klinikaufenthalt vorsichtig damit anzufangen (Mc-Fit-Ruhezeitvereinbarung) wollt Ich mal fragen obs jemanden hier gibt, den dieser Bereich auch fasziniert und worauf trainingstechnisch (z.B. Gerätewahl, Einstellungen usw.) insbesondere Bandis achten sollten?

Als akuter Bandi kannst du Kraftsport erstmal knicken - wenn der ganze Kram halbwegs abgeklungen ist, dann solltest du unter kundiger Betreuung und an entsprechenden Geräten (beides bieten gute Sportstudios) vorsichtig mit dem Wiederaufbau der Skelettmuskulatur beginnen. Du brauchst keine dicken Oberarme, sondern eine Muskulatur, die quasi die Stützfuntkion für die defekte Bandscheibe übernimmt.
Wenn das alles geklappt hat, dann kannst du dir mal Gedanken über den Umfang deiner Oberarme machen - hälst du die Reihenfolge nicht ein, ist vermutlich der näxte BSV vorprogrammiert.
Achilles
Hallo Just wink.gif ,


Zitat
Servus Achilles, das ist zwar ein Schmerzmittel, aber ich würde grundsätzlich nichts ohne Zustimmung eines Arztes einnehmen.

Tja, die Frage ist nur welcher Arzt. Leider haben mich Ärzte in Vergangenheit sehr enttäuscht von daher habe Ich noch keinen gefunden, dem Ich vertrauen kann.


Zitat
Diese Dinger sind sauteuer, somit keine Prophylaxe und werden eigentlich nur nötig, wenn sich befundmässig irgendwas verändert hat.

Hab Ich auch mal gehört, das die Dinger ziemlich teuer wären, ich glaub sogar teurer als CT wenn mich nicht alles täuscht?
Ich meinte nicht als Prophylaxe in dem Sinne sondern um zu schauen ob gewisse Massnahmen sichtbare Veränderungen (negativ oder positiv) gebracht haben, natürlich nicht monatlich sondern wirlich über einen langen Zeitraum z.B. jährlich.


Zitat
Dafür gibt's keinen Strickmusterbogen, das wird bei der entsprechenden Behandlung auf deine Beschwerden abgestimmt.

Naja gewisse Richtlinien wirds denk Ich schon geben z.B. bei Medis pillen werden spritzen vorgezogen usw, verfeinern kann man immer noch. Tja hier frag Ich wieder welche Behandlung und soviel abgestimmt wurde in der Vergangenheit bei mir auch nicht, vielleicht bist Du Privatpatient aber Ich bin ein ganz normaler Kassenpatient.


Zitat
Als akuter Bandi kannst du Kraftsport erstmal knicken - wenn der ganze Kram halbwegs abgeklungen ist, dann solltest du unter kundiger Betreuung und an entsprechenden Geräten (beides bieten gute Sportstudios) vorsichtig mit dem Wiederaufbau der Skelettmuskulatur beginnen. Du brauchst keine dicken Oberarme, sondern eine Muskulatur, die quasi die Stützfuntkion für die defekte Bandscheibe übernimmt.
Wenn das alles geklappt hat, dann kannst du dir mal Gedanken über den Umfang deiner Oberarme machen - hälst du die Reihenfolge nicht ein, ist vermutlich der näxte BSV vorprogrammiert.

Also wie oben schon gesagt bin Ich kein akuter Bandi weil die Sache schon jahrelang besteht. Ein gutes Sportstudio kann Ich mir im Moment nicht leisten und selbst dort weiss man nie an wem man gerät. Manchmal muss man halt mit dem was man hat das beste draus machen. Ich bin auch nicht nur an dicken Oberarmen, Brust usw. interessiert (Stichwort Diskopumper) sondern einer harmonischen Muskelzunahme am ganzen Körper. Naturlich geht Gesunheit vor Optik aber diese müssen sich gar nicht im Weg stehen d.h. es könnte beides realisierbar sein, da bin ich mir ganz sicher. Ich habe auch schon viel theoretische Erfahrung d.h. ein Trainingsystem steht schon fest, es ging mir nur noch um den ein oder anderen Tipp also Verfeinerung z.B. Rückenlehne bei der Beinpresse ganz nach hinten um die Rückenbelastung zu minimieren usw.


Liebe Grüsse und einen schönen Ostermontag: Achilles
nordfriese
Hallöchen,
also wenn Du beim fitnessstudio soaren willst,mache es doch so das du Dir in einem Sporttherapiezentrum zeigen läst von fachleuten,welche geräte und wie du sie benutzten darfst sinnvoll sind.so weißt du dann jedenfalls das du es richtig machst und kannst ja dann mit deinem trainingsplan auch ins günstige MC FIT gehen.
Ich hatte das auch so gemacht.in meinem studio wollten sie immer das ich zuviel gewichte nehme und haben mir auch anweisungen gegeben die nicht gut für meine bandscheibe waren.<Als ich dann vor kurzem in einem Therapiezentrum war habe ich ne stunde dort genommen und unter orthp. und physio. aufsicht einen Lehrplan bekommen,hat mich 20Euro gekostet aber so weiß ich jetzt wass ich darf und was nicht.Vielleicht gibt es bei dir in der umgebung auch die Möglichkeit.Vielleicht auch in ner guten KG Praxis zwinker.gif wink.gif

sabrina
Sebbi
Hallo Achilles!
Ich bin seit 2 Tagen erst im Forum. Ich habe die gleiche Diagnose wie Du , nur mein Bandscheibenvorfall war am 15.10.06; das heißt D hast noch ganz schön viel Zeit. Ich habe mir erst mal einen sehr guten Physiotherapeut gesucht und täglich manuelle Therapie und 1,5 Stund krankengymnastische Übungen gemacht. Unter Anleitung dann zunehmend selbsständig. Die größe Problematik ist oft das Ungleichgewicht der Rückenstrecker zur Bauchmuskulatur. Beides sollte so stark sein, daß die Bandscheibe entlastet wird. Ich habe nach dieser ganzen Zeit immer noch keine Beschwerdefreiheit, wenn es nicht bald besser wird, werde ich einen zweite Meinung einholen bezüglich Operation. Ich habe aber auch schon in diesem Forum gehört, daß es Bandis gibt, die jetzt schon 10 Monate nach BSV sind und jetzt erst beschwerdefrei sind.
Grüß Thomas und noch ein schönes Ostern wink.gif
Just
Zitat (Achilles @ Montag, 09.April 2007, 14:59 Uhr)
Tja, die Frage ist nur welcher Arzt. Leider haben mich Ärzte in Vergangenheit sehr enttäuscht von daher habe Ich noch keinen gefunden, dem Ich vertrauen kann.

Servus Achilles, bei der Arztsuche kann ich dir natürlich nicht weiterhelfen, ich kann dir nur dringend von unkontrollierter Selbstmedikamentation abraten, abgesehen von möglichen Nebenwirkungen kann man durchaus auch von Nicht-Opiaten abhängig werden.

Zitat
Ich meinte nicht als Prophylaxe in dem Sinne sondern um zu schauen ob gewisse Massnahmen sichtbare Veränderungen (negativ oder positiv) gebracht haben, natürlich nicht monatlich sondern wirlich über einen langen Zeitraum z.B. jährlich.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Kasse das übernimmt - im Endeffekt merkst du ja selber, ob's dir besser geht.

Zitat
Naja gewisse Richtlinien wirds denk Ich schon geben z.B. bei Medis pillen werden spritzen vorgezogen usw. ...

Da gibt's keine Pauschalisierungen, der eine verträgt bspw. ein Medikament nicht, beim anderen schlägt eine sonst erfolgreiche Bewegungstherapie nicht an und beim näxten bringt Akkupunktur nix - da muss für jeden Patienten eine individuelle Abstimmung gefunden werden und die bekommt jeder Patient in einer vernünftigen Reha, egal ob Kasse oder Privat.

Zitat
... es ging mir nur noch um den ein oder anderen Tipp also Verfeinerung z.B. Rückenlehne bei der Beinpresse ganz nach hinten um die Rückenbelastung zu minimieren usw.

Ich habe selber längere Zeit im Sportstudio trainiert, auch hier ist die Belastung und Geräteeinstellung individuell, hängt bspw. von deiner Grösse, deiner Leistungsfähigkeit, deines bereits vorhandenen Trainingszustandes etc. ab.
Wie Sebbi schon schrieb, ist es z.B. ungemein wichtig, dass gleichmässig trainiert wird, sich bei den Muskelgruppen Spieler und Gegenspieler die Waage halten. Trainiert man nur einseitig, dann kann das z.B. kernige Schmerzen auslösen, ganz abgesehen von der Möglichkeit, Geräte falsch einzusetzen, sich falsch zu belasten usw. - von daher ist zumindest am Anfang eine beratende Begleitung sehr sinnvoll.
Das Einzige, was wirklich bei allen Bandis gleich ist, ist die Feststellung "Einmal Bandi, immer Bandi", d.h. jeder Bandscheibenpatient muss selbst etwas dafür tun, dass er wieder "auf den Damm" kommt, das nimmt einem keiner ab - die Wege dahin sind aber meistens grundverschieden.
Achilles

Hallöchen zurück nordfriese,

Zitat
also wenn Du beim fitnessstudio soaren willst,mache es doch so das du Dir in einem Sporttherapiezentrum zeigen läst von fachleuten,welche geräte und wie du sie benutzten darfst sinnvoll sind.so weißt du dann jedenfalls das du es richtig machst und kannst ja dann mit deinem trainingsplan auch ins günstige MC FIT gehen.

Was meinst Du mit Sprottherapiezentrum, etwa bei den Physios, die auch Geräte haben?
Wenn ja, dann kann Ich Dir bei mir aus Erfahrung sagen, dass unter "Fachleuten" Trainer A, etwas anderes sagt als Trainer B und jeder halt so seine eigene Meinung hat und im Nachhinein kann es immer noch falsch oder nicht optimal sein weil die Fachleute halt keine Personal Trainer sondern eher allgemeine Empfehlungen geben z.B. bei Bandis dieses und jenes Gerät verboten/erlaubt, was Ich als nicht differenziert genug empfinde.

Zitat
Ich hatte das auch so gemacht.in meinem studio wollten sie immer das ich zuviel gewichte nehme und haben mir auch anweisungen gegeben die nicht gut für meine bandscheibe waren.<Als ich dann vor kurzem in einem Therapiezentrum war habe ich ne stunde dort genommen und unter orthp. und physio. aufsicht einen Lehrplan bekommen,hat mich 20Euro gekostet aber so weiß ich jetzt wass ich darf und was nicht.Vielleicht gibt es bei dir in der umgebung auch die Möglichkeit.Vielleicht auch in ner guten KG Praxis 

Genau darum geht es mir, dass Du z.B. sagst, was Du durftest und was tabu für Dich war und ob es immer so bleiben soll oder nur vorübergehend z.B. wenn man sagt keine Stauchungen (z.B. Schulterpresse) ob das dann für immer so sein soll oder man sich langsam auch an sowas herantasten sollte?
Natülich wäre das z.B. nicht auf alle übertragbar aber als Grundgerüst wäre es meiner Meinung nach nutzbar (Schadensvermeidung!).
Eine gute KG-Praxis ist mir leider noch nicht begegnet aber vielleicht begegnet mir ja noch sowas, mal gucken, danke auch.

Liebe Grüss: Achilles

sabrina
Achilles
Hallo Sebbi wink.gif ,

Zitat
Ich bin seit 2 Tagen erst im Forum. Ich habe die gleiche Diagnose wie Du , nur mein Bandscheibenvorfall war am 15.10.06; das heißt D hast noch ganz schön viel Zeit. Ich habe mir erst mal einen sehr guten Physiotherapeut gesucht und täglich manuelle Therapie und 1,5 Stund krankengymnastische Übungen gemacht. Unter Anleitung dann zunehmend selbsständig. Die größe Problematik ist oft das Ungleichgewicht der Rückenstrecker zur Bauchmuskulatur. Beides sollte so stark sein, daß die Bandscheibe entlastet wird. Ich habe nach dieser ganzen Zeit immer noch keine Beschwerdefreiheit, wenn es nicht bald besser wird, werde ich einen zweite Meinung einholen bezüglich Operation. Ich habe aber auch schon in diesem Forum gehört, daß es Bandis gibt, die jetzt schon 10 Monate nach BSV sind und jetzt erst beschwerdefrei sind.


erstmal herzlich willkommen winke.gif und danke für Deine Antwort bzw. Infos. Bezüglich "Ungleichgewicht der Rückenstrecker zur Bauchmuskulatur" kommts auch auf den Haltungstyp an, z.B. ist bei mir das Becken nach vorne gekippt und die Schultern fallen nach vorne (Hohlrundrücken) und hier ist eher die Bauchmuskulatur, das Gesäss und obere Rücken zu kräftigen während der Rückenstrecker nur leicht bzw. moderat zu trainieren ist, zumal dieser Bereich bei mir extrem verpannt ist (druckempfinliche und deutlich tastbare Myogelosen) und dieser Bereich auch permanent schmerzt weinen.gif. Wie Du siehst sind Verallgemeinerungen immer mit Vorsicht zu geniessen. Von Beschwerdefreiheit kann Ich im Moment nur träumen weinen.gif

Hoffe Du hattest ein schönes Ostern

Lieben Gruss: Achilles
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