Hallo, wieder zurück, halbwegs lebend, dies ist mein 2ter Versuch ein Thema anzugeben, bis wohl noch zu benommen dazu Die letzte Zeit war die Hölle für mich , ich dachte ich hätte schon eine ganze Palette von Schmerzen kennengelernt (degenerierte BS, BSV,KS) dem war wohl nicht so. Letzte Woche ENDLICH wurden mir die "spacer" wieder entfernt, einer davon war verrutscht (...).Die Entspannung die ich verspürte schon als ich aus der Narkose erwachte war enorm.Wir dachten es wäre die minimal-invasivste Lösung mit der bestmögichsten Wirkung.Jajaja..(...) Und eine Versteifung kommt momentan gar nicht in Frage auch keine flexible, nach 3 OP´s würde dass eine Katastrophe geben.Ich hab jetzt auch enorme Angst. Ich weiss selbstverständlich dass viele Eingriffe nicht zu vermeiden sind und auch zur Besserung oder Heilung führen.Aber wie schon so viele hier geschrieben haben, kann ich mich nur anschliessen : Vorsicht walten zu lassen vor jeglichem Eingriff. Ich persöhnlich kennen nun noch eine schlimmerer Variante des Schmerzes und auch den Entzug der daraus folgendem Absetzen von Morphinen. Naja , hilft ja jetzt alles nichts, die Schmerzen sind momentan gering und ich hab (nur) leichtes Kribbeln und Ziehen in den Beinen (unkontrolliert) .Aber dass verzieht sich auch sicherlich wieder.Ich weiss jetzt nicht so richtig wie es weiter geht.Aber dass weis sowieso nur der liebe Gott. Sorry an Marc un Meckie96 , nach Startschwierigkeiten bin ich mit neuem Passwort rein und kannt jetzt die Antworten nicht mehr finden.
Wünsche allen Leidgeprüften einen schönen Tag.
Grüsse
K.Siss

Hallo Kiss,

es freut mich, dass es dir ohne diese Abstandshalter wieder besser geht.
Leider ist es so, dass nicht jede OP den Zustand verbessert,
oftmal treten genau so, wie du es beschreibst, stärkere Schmerzen nach weiteren OPs auf.

Dann hattest du bestimmt einen guten Neurochirurgen, der dir deine Schmerzen geglaubt hat,
einige sind ja der Meinung, dass nach einer OP keine Schmerzen mehr vorhanden sein dürfen.
Ging die Entfernung ganz ohne Probleme?

Viele Grüße
von Kessi

Hallo Kessi,
dass was ich jetzt hier geschrieben habe war die extreme Kurzform des Geschehens.Leider hatte der NC der mir die Spacer bei meiner 1ten OP einsetzte auch grosse Zweifel.Die waren ja nicht ganz unberechtigt.Denn danach hatte ich nochmals einen weiteren BSV (dachten zuerst dass sei die Ursache), der dann minimal invasiv operiert wurde.Da dachten wir noch dass es damit getan sei.Doch auch aus dieser OP erwacht, sofort wieder diese irren Schmerzen, als hätte ich brennende Stäbe zwischen der Wirbelsäule. Jede noch so milimeterkleine Bewegung schmerzte höllisch.Nach 2 weiteren Besuchen bei 2 anderen NC (der eine war mir nicht geheuer, kam sofort mit Versteifung,der andere genau das Gegenteil, traute sich nicht ran) und mal wieder tief im Tal der Verzweiflung ,des Schmerzes und Depression bin ich wieder zu dem NC zurück der die Spacer implantierte, ich war soweit dass ich ihm klipp und klar sagte er MÜSSE JETZT diese Dinger rausnehmen oder es passiert was. Der NC war überraschenderweise nun sehr kooperativ. Höflich war er ja schon immer , doch ich hatte immer das Gefühl dass er mir dass nicht abnimmt was ich ihm berichtete. Naja, schlussendlich ging es ja jetzt doch sehr schnelll und tatsächlich ohne grössere Probleme.Die Schmerzen sind um Km-Längen geschrumpft.Nehme zwar noch immer Schmerzmittel aber nichts im Vergleich zu Voher.(eher wie -vor-voher. aber immer noch besser wie voher )Wie ich die Sache sehe,(und nach rum-lesen hier im Forum) sollte man nach solch einer Implantat-Operation(Diam,Coflex, X-Stop etc...) eigentlich keine solchen Schmerzen (ungewöhnlich heftige Schmerzen) haben , denn dass ist ein sicheres Zeichen dafür dass irgendetwas nicht stimmt und es möglicherweise keinen Sinn hatt sich solange damit rumzuquälen. Ich bin mit m blauen Auge davon gekommen.Nehm ich mal an.Grüss dich

Hallo K.Siss!

Schön das es dir wieder besser geht.
Bei mir ist so was Ähnliches passiert. Erwache nach der Versteifungs-Op aus der Narkose und hab noch höllischere Schmerzen als vorher (wobei ich schon dachte das vor der Op dass Höchstmaß erreicht sei). Am nächsten Tag direkt Rö-Kontrolle (obwohl ja sonst erst nach 5 Tagen üblich) und anschließend notfallmäßig ein CT. Ergebnis: Linkes Spacer-Implantat verrutscht und drückt nun auf den linken S1er Nerv. Also noch mal rauf auf den Tisch und Schnorchel in den Hals und das linke Implantat entfernt. Beim aufwachen aus der Narkose sofort spürbare Besserung der Beschwerden.
Kann sich keiner so Recht erklären wie das passieren konnte, denn auf dem intaroperativ gemachten Bild liegt der Spacer noch absolut korrekt!

Wünsche dir weiterhin gute Besserung


Alexis

Hallo Alexis,
Dass heisst dir haben sie nun auch alle Spacer wieder entfernt? Oder noch welche "geradegerückten" drin? Ich stell mir immer öfters die Frage wie sowas passieren kann. Es sei denn auf dem Weg vom OP-Tisch in den Aufwachraum geschehen merkwürdige Dinge Na dann kann man zumindenst von Glück reden dass dieser chirurgische Eingriff noch reversibel ist. Ich kenne jetzt persöhnlich (inkl. dir, Alexis) 4 Leute denen genau dasselbe passiert ist. Ich denke mir mal dass diese Methode nicht sehr geeignet ist für Leute mit hoher Instabilität des Rücken. Vielleicht ist es genau das, ich bin kein Experte. Einer der Ärzte den ich besucht habe hat mir gesagt, dass dieses Verfahren absolut nicht geeignet war für meinen Rücken.Es hat die Instabilität noch begünstigt, die kleineren Wirbelgelenke würden den "Mini"-Spacer´n nicht standhalten. Und so weiter.... Mir wurde auch noch von einem anderen gesagt, nur die totale Entfernung der kaputten Bandscheiben und Ersetzen durch knstl. Bandscheiben würde mir richtig helfen.Doch nachdem was ich jetzt schon miterleben durfte, ist das Entsetzen nur noch gewachsen. Ich tue jetzt alles was in meiner Macht steht um dies zu vermeiden, weiss aber noch nicht richtig wie. Es gibt Momente da überfällt mich der Schmerz aus heiterem Himmel, so intensiv, dass ich nicht mehr normal denken und atmen kann. Diese Zustände können 10 Minuten dauern, aber auch mehrere Stunden (da hilft auch kein maximal Einwerfen von Medis). Denke mal dass dies mit dem Nerv zu tun hat. Wie ist das bei dir?
Ach ja, ich hab gestern ne neue Matraze und Kissen bekommen, Marke -TEMPUR- und ich muss sagen, meine Nächte waren auch durchzogen von aufstehn, Medis nehmen, weinen, wieder hinlegen...etc...diese Nacht war die 1te wo ich durchgeschlafen habe.. ich glaub´s nicht.
Gruss Alexis und an alle Bandis und wünsche ein frohes schmerzfreies Fest.