Zitat (ro66 @ Montag, 02.April 2007, 18:34 Uhr)
Auch habe ich jetzt die Überlegung einer minimalinvasiven OP im Kopf.
hi roo :-)
herzlich willkommen im forum. :-)
als es bei mir schlimmer wurde, wollte ich nur das es aufhört. dachte da an eine schnelle lösung = op.
treu nach dem motto: wie damals bei der entfernung des schleimbeutels im ellenbogen, ich frage damlas den doc. was nun? der doc sagte: entweder 4 wochen gibs und dann könnte es besser werden - was man mit sicherheit nicht sagen könne oder schleimbeutel raus und 1-2 wochen gibs und dann ist gut.
so dachte ich das auch op = okay. in einigen fällen geht das gut und man sollte nicht z.b. eine schleimbeutel entfernung oder sonstige kleinst op mit niedrigen risiko mit einer op an der wirbelsäule/rückenmark gleich tun.
minimalinvasiven eingriffstechniken:
1.
http://www.alphaklinik.de/de/hoogland/diag...alswirbelsaeulees wird durch den hals "gearbeitet" .. soll weniger risiken haben als die andere methode.
vorteil für mich wäre: lokale betäubung keine vollnarkose, der doc muß keine muskeln "freiräumen" oder an der wirbelsäule ein wenig absägen und an den vorfall zu gelangen.
max. 2 tage im krankenhaus.
ist eine privatklinik und wenn du nicht privatversichert bist, kannst du dort ca. 6000 € bezahlen plus nebenkosten(hotel, narkose, mrt bilder etc.).
aber lese dir den link selber durch ...
2. ist in etwa das gleiche wie bei erstens beschrieben:
nur das sie nicht durch den hals gehen sondern durch den nacken. um an den vorfall zu gelangen muß wie bereits geschrieben, der muskel bzw. andere nerve "beiseite" geschoben werden und ein wenig vom der wirbelsäule absägen um an den vorfall ranzukommen. die op dauert 1.5 stunden in vollnarkose.
man bleibt je nach mensch und schwere ca. 7-10 tage in der klinik.
so eine op ist laut meines arztes in deutschland eine normale op - nur wenn was schief geht, geht es richtig schief.
solche op's machen div. unikliniken, ärzte mit praxen etc.
die op(wenn nicht in einer privatklinik gemacht wird) bezahlt die krankenkasse.
also du mußt nicht wie bei der a-klinik mit bargeld rumrennen oder div. kreditkarten mitbringen - du bezahlst direkt ein tag nach der op.
ansonsten was noch einne möglichkeit wäre: eine bandscheiben prothese(welche ja keine minimal op wäre), da gibt es auch übrigens auf der seite der a-klinik eine guten bereich wo das erklärt wird.
mir fällt gerade ein das der doc, er hat mir das mit dem nacken super toll erklärt(nicht so laienhaft wie gerade ich *g*) hat und mir durch die blume sagte: wenn sie mein bruder wären würde ich erstmal abraten.
auch sagte er mir, das krankengyn nicht wirklich hilft. ferner meinte er das der vorfall vielleicht austrocknet und von alleine weg geht - was sicherlich bei dir nach 4 jahren nicht der fall ist.
denk einfach mal über eine kur nach(die op kannst du dann immer noch machen), falls du sie noch nicht gemacht hast und ich würde mir eine zweitmeinung einholen.
einfach mal zum anderen neuro doc gehen(uni kliniken - die müßen nicht um jeden preis operieren um geld zu verdienen, was nicht heißt das neuro doc's mit eigener praxis "wild herum schnippeln" -sie sind unbefangener meiner meinung nach), deine befunde deine bilder mit nehmen ihm sagen was du und wie lange du deine probleme schon hast.
hoffe das ich dir weiter helfen konnte
Gruß
Walk
PS: hoffentlich geht das in ordnung, wenn ich einen link reinsetze(die op methode ist dort gut beschrieben).