
für die, die mich noch nicht kennen: ich bin weibl., 35 jahre, vor vier wochen sequestrierter bandscheibenvorfall L4/L5, bisher schmerztherapie und bettruhe.
habe schmerzen li. bein, mit taubheitsgefühl. war letzten mittwoch beim neurologen. dort wurde eine beginnende parese festgestellt. hatte ich bis dahin noch gar nicht gemerkt, kann auftreten, laufen bis dann die schmerzen und das kribbeln wieder anfangen. war etwas geschockt, als er meinen zeh ohne wiederstand runterdrücken konnte. soll mich morgen in der neurochirurgie vorstellen, der neurologe hat mir zu einer op. geraten, der orthopäde sagt, es wäre nicht so schlimm, dass ich sofort operiert werden müsste und ich habe keine erfahrung mit so was. habe natürlich angst, dass es noch schlimmer wird oder die lähmung nicht mehr zurückgeht. bisher ist es von den schmerzen wohl besser geworden aber ansonsten kann ich noch nicht viel machen. bin in meiner bewegung noch sehr eingeschränkt. diese ungewissheit macht mich wahnsinnig. dazu kommt, dass meine tochter im kh liegt. sie wird morgen oder dienstag entlassen und ich weiss nicht, ob ich dann ins kh muss. ich glaube, wenn wir alle wieder fit sind, kann ich meinen mann wegbringen. der muss mich jetzt voll ersetzen. aber wie heisst es so schön: in guten und in schlechten zeiten .....
das selbe würde ich für ihn ja auch tun. ich danke euch fürs zuhören, habe jetzt genug gejammert. vielleicht bin ich morgen schlauer. wünsche euch alles gute und eine schmerzfreie zeit
Danke!
Tschüss Dorie
