nach jahrelangen, immer wiederkehrenden Rückenschmerzen ist bei mir jetzt folgende Diagnose gestellt worden: medial, dorsale Protusion LW 5/S1 mit Nervenwurzelbedrängung
Mein Orthopäde schlug daraufhin gleich PRT-Injektionen vor.
Aber zur Zeit halten sich meine Schmerzen in Grenzen, (ist aber auch kein großes Wunder, da ich zur Zeit starke Schmerzmittel aus dem BTM Bereich nehme, da ich nach einer OP noch große Probleme mit der Schulter habe) und ich habe die Spritzen erstmal abgelehnt, da mir im Moment eigentlich alles zuviel wird und ich die Schultergeschichte erstmal in den Griff kriegen möchte.
Aber ich frage mich jetzt, wie es meinem Rücken wohl gehen wird, wenn die Tabletten langsam abgesetzt werden.
Im Rücken selber habe ich zur Zeit kaum Schmerzen, aber die Schmerzen und das Ziehen vom Gesäß bis runter in den Fuß, sind selbst mit den starken Schmerzmitteln, nicht gerade ohne. Aber es gibt ebenso Tage, wo ich schmerzmäßig kaum etwas spüre.
Ich weiß im Moment nicht, was ich machen soll.
Das Problem ist, dass ich wegen der Schulter bereits schon lange krank geschrieben bin, mein Arbeitgeber "schon mit den Hufen scharrt" und ich es mir absolut nicht leisten kann, wegen des Rückens eventuell erneut krank geschrieben zu werden.
Und eigentlich möchte ich die Spritzen nicht unbedingt, habe auch ein wenig Bammel davor, aber was mache ich nun?

Am liebsten wäre mir, wenn ich einfach abwarten könnte, was passiert, wenn die Schmerzmittel reduziert werden, aber wenn dann die Schmerzen doch zu stark werden oder sind und ich mich dann „erst“ für die Spritzen entscheide, werd ich mir auf der Arbeit wieder frei nehmen müssen, da meine Arbeitszeit total ungünstig liegt und das wird meinem Arbeitgeber nach dem langen Krankenschein kaum „gefallen“.
Welche Alernativen gibt es ansonsten?
Könnt ihr mir vielleicht einen Rat geben?
Liebe Grüße - sonny