R Ü C K M E L D U N G
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Hallo

nach meinem letzten Beitrag (19.03.) hatte ich die Tasche fürs Krankenhaus gepackt....

Mein Mann hat mich in die Klinik gefahren, und wir haben auf den Doc gewartet, der mich im April operiert hat (L5/S1). Nach langem Warten kam er, war erstaunt, dass ich durch den Sturz aufs Knie einen Rezidivvorfall hatte (die OP Nr. 2 jedoch in der Loreley-Klinik durchgeführt wurde) Er sah sich die Bilder vom CT (2006) an, und meinte: ja, der Prolaps war ordentlich. Was ich denn heute für Probleme hätte?

Dann habe ich ihm geschildert, was auch alles in meinem anderen Beitrag steht....
(gibt es so was) oder (es geht nicht mehr ohne TRAMAL)

Er hat angeordnet, dass ich in der Klinik bleibe, und dass eine Myelographie gemacht werden soll.

Dienstag passierte leider nichts.

Mittwoch, 21.03. wurde die Myelographie gemacht.

Komischerweise haben meine Schmerzen nach dieser Untersuchung nachgelassen, ich hatte den Eindruck, dass der Druck im Rücken geringer wurde.
Ich habe sie gefragt, wie das möglich ist.
Evtl. ja - seit dem sie Nervenwasser entnommen haben, viele hätten danach ein wenig Ruhe.

Leider hatte ich danach höllische Kopfschmerzen, die bis gestern Abend anhielten,
ich muss mich dann sofort hinlegen, das hilft, ebenso nasse Tücher auf die Stirn, und Schmerztabl. In 2-3 Tagen soll das aber schon weg sein.

Donnerstag = Ergebnis:
Da wären wohl wieder 2 Vorwölbungen bei 3/4 und 4/5 .....
Zuerst meinten die Docs bei der Visite:
also wenn, dann sollte der Neurochirurg da ran...
und der Doc - der mich letztes Jahr im April operiert hat, meinte:
Da muss z.Zt. nichts operiert werden.

Freitag:
ich wurde entlassen.

Der ausführliche Befund (von Radiologen + dem Neuro-Doc) liegt leider erst in 10-14 Tagen vor, ich sollte versuchen mit konservativen Mitteln die Sache in den Griff zu bekommen.

Wenn das so anhält, dass ich nur noch minimale Beschwerden habe, dann bin ich heilfroh. Ich freue mich - wenn ich mit KG beginnen kann.

Komisch, nach 2 OP´s habe ich solche Beschwerden, und dies wohl aufgrund 2 weiteren Vorwölbungen....
und nach so einer Myelographie wird´s besser, weil der Druck nachlässt, wenn einem ein wenig Flüssigkeit aus der WS entnommen wird?

Wäre ja toll, wenn es so bleibt, bin echt baff!

Hm, hat von Euch jemand diese Erfahrung nach der Myelographie auch schon gemacht?


Gute Nacht

Indianer4ty

Hallo Indianer,

solche Erfahrungen mit einer Myo hab ich nur in Sachen Kopfschmerzen gemacht. Hast wohl nicht so viel getrunken. Ich bin ein Wenigtrinker und hatte auch damit zu kämpfen.

Es kann schon sein, wenn der Druck am Nerv nachläßt, dass man Linderung verspürt. Denk mal an eine Blase, denn wenn dort die Flüßigkeit rauskommt, dann hat man auch weniger Schmerzen.

Bleib konsequent jetzt an Deiner konservativen Behandlung dran, dann will ich hoffen, dass es Dir bald wieder besser geht.

Liebe Grüße und
gute Besserung
Topsy

Hallo Indianer

Habe auch so meine Erfahrungen gemacht mit "der Myelographie". Leider nicht "all zu Gute...." Mir ist nach dem Eingriff "zuviel Nervenwasser" ausgelaufen, da die Einstichstelle "zu gross war". Hatte auch "extreme Kopfschmerzen, verbunden mit Lichtempfindlichkeit und Schwindelgefühl", es hielt gut 5 Tage an. Sie mussten mir dann zwei mal "mit Eigenblut" die Einstichstelle "öden", damit es nicht zu weiterem Nervenwasserverlust kommt, mein HA erklärte mir bei meinem dortigen Kontrolluntersuch, dass sich das Hirn leicht heruntersetzt, wenn man zuviel Nervenflüssigkeit verliert, dieses wiederum löst diese starken Kopf-Migränenschmerzen aus.....

Für mich war es annu dazumal "der blanke Horror", da ich "sehr, sehr extrem drauf reagiert habe", würde diesen Eingriff "nie mehr machen lassen", aber meistens läuft er ja "nur mit Kopfschmerzen ab", auch teilweise "ohne Nebenwirkungen"......

Hoffe ganz fest für dich, dass sich dieser Eingriff für dich "gelohnt hat" und du wirklich bald mit KG anfangen kannst. Wäre ja somit doch "ein Super-Erfolg!!!!"

In diesem Sinne wünsche ich dir fürs weitere "TOI, TOI, TOI...."

Liebe Grüsse sendet dir

"MAUS"