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reidi2005
Hallo Leute
Bin am 8.1.07 in essen in der klinik gewesen und habe dort eine nukleotomie L4/5 durchführen lassen und facettenblockaden bekommen.
Bin nach dem 8tägigen aufenthalt dort noch immer arbeitsunfähig und meine wirbelsäule ist nicht mehr belastbar.Habe schon fango,massagen,krankengymnastik gehabt aber nix hilft.
Sobald ich mal z.b. die wohnung putze rolleyes.gif geht es mir mieserabel, habe schmerzen.
Hat damit jemand hier erfahrungen gemacht rock.gifrock.gif?
Habe gestern nochmals ein MRT machen lassen und warte auf das ergebnis.
Bin echt genervt von diesen schmerzen und von dem ewigen warten.
Seit dem 25.2.07 läuft der antrag auf medizinische ambulante reha .............
Das wird noch dauern sagte man mir vogel.gif
Ich bezweifele mitlerweile das es die reha bringt aber man soll ja die hoffnung nicht aufgeben
Würde mich freuen hier mal etwas von euch zu diesem thema zu hören
Gruß aus Straelen
Dieter
Hermine
Hallöle,

kann Dich verstehen und nachvollziehen was dU durchmachst.

Bist Du i.d. Uni Klinik Essen operiert worden ?!?!

Ich seinerzeit in o.g. Uni - allerdings HWS und leider habe ich die Schmerzen heute noch. Im KH war eigentlich etwas Besserung direkt nach der Nukleo - dann klam der Alltag und es ging wieder los, KG, Reha etc., etc. - leider ohne Erfolge. Habe 70% Schwerbeh. und kriege seit gut 10 Jahren EU Rente.

Allerdings kenne ich auch viele Patienten die auch eine solche OP hinter sich haben und denen es wunderbar geht und die auch weiter in ihrem Beruf arbeiten können etc., etc.

Wie lange hast Du denn überhaupt schon die Beschwerden und vorallem Schmerzen ?!?!? (Ich denke jetzt in die Richtung dass sich die Schmerzen bereits chronifiziert haben was ja eigtnlich recht schnell geht - lass mich nachdenken .... ich glaube das liegt bei gut 3 Mon. Schmerzen und dann gilt es als chronifiziert (Schmerzgedächnis etc., etc.) und chron. Schmerzen in den Griff zu kriegen kinnkratz.gif dass heisst Geduld, Geduld, Geduld. Bist Du in Schmerztherapeutischer Behandlung ?!?!

Aber eins darfst Du nicht und zwar die Hoffnung aufgeben !!!! Immer positiv an eine Sache rangehen wie z.B. die evtl. Reha Kur. Schau nach vorne, nicht nach hinten (ich weiss das fällt manchmal mehr als schwer aber es nützt nichts Du musst nach vorne schauen!) smilie_troest.gif

LG

LG
rügenlady
Hallo Dieter,

seit Deiner OP sind "erst" 2 Monate vergangen...
Das ist für Dich sicher schon zu lang,aber meiner Meinung nach nicht.
Als ich vor vielen Jahren operiert wurde,war meine behandelnde Ärztin mit der Arbeitsaufnahme nach 3,5 Monaten nicht einverstanden.
Ich hatte damals 4 Wochen nach der OP meine Reha;wurde mit mehr Beschwerden entlassen als ich anfangs hatte und kam zu Hause nicht gut zurecht.

Ein MRT wurde gemacht;so kann man kontrollieren,ob sich etwas verändert hat.
Wann wirst Du das Ergebnis erfahren?

Nimmst Du Medikamente ein?

Gib Dir Zeit,erhole Dich...entspanne und genieße all das,was Dir gut tut,und vermeide das,was Du nicht verträgst.

Gruß Manuela


reidi2005
Zitat (Hermine @ Mittwoch, 21.März 2007, 16:34 Uhr)
Hallöle,

kann Dich verstehen und nachvollziehen was dU durchmachst.

Bist Du i.d. Uni Klinik Essen operiert worden ?!?!

Ich seinerzeit in o.g. Uni - allerdings HWS und leider habe ich die Schmerzen heute noch. Im KH war eigentlich etwas Besserung direkt nach der Nukleo - dann klam der Alltag und es ging wieder los, KG, Reha etc., etc. - leider ohne Erfolge. Habe 70% Schwerbeh. und kriege seit gut 10 Jahren EU Rente.

Allerdings kenne ich auch viele Patienten die auch eine solche OP hinter sich haben und denen es wunderbar geht und die auch weiter in ihrem Beruf arbeiten können etc., etc.

Wie lange hast Du denn überhaupt schon die Beschwerden und vorallem Schmerzen ?!?!? (Ich denke jetzt in die Richtung dass sich die Schmerzen bereits chronifiziert haben was ja eigtnlich recht schnell geht - lass mich nachdenken .... ich glaube das liegt bei gut 3 Mon. Schmerzen und dann gilt es als chronifiziert (Schmerzgedächnis etc., etc.) und chron. Schmerzen in den Griff zu kriegen  kinnkratz.gif dass heisst Geduld, Geduld, Geduld. Bist Du in Schmerztherapeutischer Behandlung ?!?!

Aber eins darfst Du nicht und zwar die Hoffnung aufgeben !!!! Immer positiv an eine Sache rangehen wie z.B. die evtl. Reha Kur. Schau nach vorne, nicht nach hinten (ich weiss das fällt manchmal mehr als schwer aber es nützt nichts Du musst nach vorne schauen!) smilie_troest.gif

LG

LG

hallo
danke für deine antwort
Ich bin in essen-altenessen im marienhospital operiert worden
Nun ja nach der op gings mir ja für ca 2 wochen richtig gut.
Aber dann .....
Nach 4 wochen erste KG vorab waren nur fango und masage angesagt
Nach der KG wurden die schmerzen leider mehr.

Also die schmerzen habe ich seit ca 5 Jahren bevor ich überhaupt das erste mal jetzt operiert wurde
Die schmerzen sind jedoch im moment nicht so schlimm wie vor der op und ich muss auch nicht mehr novalgin wie vorher nehmen .
Im moment helfen mir ca 800mg Ibuprofen über den tag (wenn ich mich nicht belaste)damit kann ich es einigermaßen aushalten.
Meinen job als lkw fahrer kann ich wenn ich wieder fit bin nur soweit ausüben
das ich die körperliche arbeit (auf-abladen) beschränke laut meinem arzt.
So wie früher PVC Rollen mit einem Gewicht von 100-200 Kg aus dem LKW zu schieben oder stemmen ,ist nicht mehr drin.

Heute bekomme ich die ergebnisse mal schauen was heraus kommt rock.gif
Ich werde es euch wissen lassen

Lieben Gruß an alle
Dieter wink.gif
reidi2005
Zitat (rügenlady @ Mittwoch, 21.März 2007, 17:31 Uhr)
Hallo Dieter,

seit Deiner OP sind "erst" 2 Monate vergangen...
Das ist für Dich sicher schon zu lang,aber meiner Meinung nach nicht.
Als ich vor vielen Jahren operiert wurde,war meine behandelnde Ärztin mit der Arbeitsaufnahme nach 3,5 Monaten nicht einverstanden.
Ich hatte damals 4 Wochen nach der OP meine Reha;wurde mit mehr Beschwerden entlassen als ich anfangs hatte und kam zu Hause nicht gut zurecht.

Ein MRT wurde gemacht;so kann man kontrollieren,ob sich etwas verändert hat.
Wann wirst Du das Ergebnis erfahren?

Nimmst Du Medikamente ein?

Gib Dir Zeit,erhole Dich...entspanne und genieße all das,was Dir gut tut,und vermeide das,was Du nicht verträgst.

Gruß Manuela

hallo
danke für deine zuspruch zwinker.gif

Werde mich erholen und auf das ergebnis warten und natürlich auf die reha.

Die Medikamente die ich zur zeit noch nehme sind "nur" 800mg Ibuprofen am tag.
Naja besser als Novalgin oder tramal.................


Wünsche dir alles gute
Lieben Gruß Dieter
rügenlady
Guten Tag,Dieter,

Ibuprophen 800 mg ist ein sehr gut wirksames Medikament;ich kenne es,da ich es viele Jahre selbst einnahm.
Leider,sagt man Ibuprophen ein sehr hohe Aggressivität nach-deshalb VORSICHT.
Bei mir löste es auf Grund meiner jahrelanger Ibupropheneinnahme eine Allergie aus;ich vertrage bestimmte Morphine,und auch einige andere Medikamente nicht mehr.
Mein Hautarzt,bei dem ich wegen der Allerie in Behandlung bin,zeigte mir Fotos in einem Buch von Männern...die ebenfalls wie ich auf das Medikament reagierten;und glaube mir...die sahen genauso schlimm aus,wie die von Frauen.

Ich bin gelernte Krankenschwester;und hatte keine Informationen von diesem gut wirkenden Mittel;mich hat auch niemand darauf hingewiesen.
Darüber hätte ich mich damals sehr gefreut.

Liebe Grüße und gute Besserung,
Manuela
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