
bin froh dass man hier mal unter "Leidensgenossen" ist.
Mein Problem. Ich hatte nachweislich (CT-Bilder) Ende 1994 einen Bandscheibenvorfall (Lendenwirbelsäule), den ich mir bei der Bundeswehr zugezogen habe. War auch etliche Wochen damals im Krankenhaus.
Seit nunmehr über 10 Jahren quäle ich mich mit den Schmerzen rum. Taubheitsgefühl im rechten Bein, starke Bewegungseinschränkungen, usw. Kann mir morgens oft nicht einmal alleine die Schuhe binden, usw.
Bin trotzdem mit Schmerzen (unter Einnahme von Schmerzmitteln) zur Arbeit gegangen. Konnte aber oft nur 3-4 Std. arbeiten wegen den Schmerzen.
Habe in der Zeit aufgrund des Bandscheibenvorfalls, den ich nie angegeben hatte bei einer Bewerbung (Vorstellung), 4 x die Arbeitsstelle verloren und bin nun seit Anfang 2007 arbeitslos.
Habe das nun meinem Sachbearbeiter geschildert und dieser will mich nun zum med. Dienst der Arbeitsagentur schicken. Ich musste auch eine Einverständniserklärung zur Entbindung der Schweigerpflicht meines Hausarztes unterschreiben.
Ist dies überhaupt rechtens ? Ich weiß echt bald nicht mehr weiter, da ich immer wieder aufgrund des Bandscheibenvorfalls das Arbeitsverhältnis verliere. Auch kann ich nicht immer Schmerzmittel einnehmen. Habe deswegen schon Magenprobleme. Schlage mich mit dem Leiden nun schon über 12 Jahre rum.
Danke.
Gruss