Hallo Ihr Lieben
DANKE für Eure schnellen Rückmeldungen. Leider dauerts mit meinen grad ein bisschen – mein Internetzugang ist noch immer defekt...
@Liebe Heike
– ich freue mich wirklich für Dich, dass Du nun eine Entscheidung treffen konntest! -Tut mir sehr leid, dass ich mit meiner PN noch nachhinke! DANKE aber für Deine vielen Infos. Wegen dem „Verschrauben“ von Prothesen habe ich mich leider mißverständlich ausgedrückt. –Nach Ansehen der sehr ausführlichen
Animation der Mobi-C-Implantation (siehe meinen Thread unter „Operationen und Behandlungen“ / Top-Themen) kann man erkennen, dass einer der ARBEITSSCHRITTE beim Einsetzen einer Prothese das SPREITZEN des Segments ist. Dazu wird eine Vorrichtung fest in die Platten verstrebt, um aufdehnen zu können. Dabei werden lange Dübel/“Schrauben“ eingebracht, um das Instrumentarium fest zu verankern. DAS ist es bereits, was mir schon Sorgen bei der OP macht. Ich kann mir nämlich schwer vorstellen, dass sowas ein Einbruch einigermassen verkraften könnte...?
Interessant auch noch Dein Hinweis wegen der SPINALKINETICS. Hänge mit meinen Entscheidungen nämlich weiter furchtbar in der Luft. Das Übliche: je mehr Meinungen umso grösser die Verwirrung – wie es scheint... So mein Netz-Anschluss wieder gut klappt, folgt noch meine ausführlichere PN. Alles Liebe Dir inzwischen!
@ Bienemaja
BINGO - das mit dem „Verschluss der Arterie“ schien bei mir auch (zusätzlich) der Fall zu sein. Genau wie bei Dir (+ vielen der HWS-Bandis) verläuft der Schmerzpfad hinter dem Schulterblatt über den Oberarm (teils bis in die tauben Finger). Tatsächlich denkt man zuerst an die HWS – überhaupt, wenn dort ohnehin eine ziemliche Baustelle sitzt...
Der Neurologe fand aber bei den Messungen keine Abweichungen. Danach ergab sich noch diese Vermutung (weil ich vor einiger Zeit eine schwere Blutvergiftung hatte – wobei sich die Arterien ziemlich entzünden können). Lohnt sich also, die Nachbarregionen genau anzusehen. Ja, die Sono der Halsarterien wurde dann gestern (durch die Sprechstundenhilfe...

) durchgeführt – angeblich nichts (wobei mir nicht klar ist, was eine „Asymmetrie einer Schläfenarterie bedeutet, welche grösser wäre als die andere). Der Neurologe danach war im Gespräch schließlich ziemlich --- will es mal so nennen: "ratlos"
Wie aber wird Dein Verschluss momentan behandelt? –Es heißt, dass dieses Problem erst behoben sein müsste, bevor man eine weitere HWS-OP durchführen kann...
Auch Deine Hinweise wegen Deckplatten-Einbruch und Degeneration sind interessant - vielen Dank! Da habt Ihr ja (leider!) Etliches erlebt, Du und Dein GöGa... – tut mir leid. Die künstliche BS musste also bei ihm versteift werden. Huch, das war sicher ziemlich kompliziert. Mir ist nur nicht so klar: war das aufgrund dieses Einbruchs oder wg Anderem (wie dem Unfall in der AHB beim Wegrutschen...schon makaber)? Eure Deckplatteneinbrüche sind also reine Degeneration, wenn ich das richtig verstanden habe?
Hm, DAS scheint die nächste Überlegung zu werden – Prothese oder doch gleich Fusion? Dann habe ich wohl noch Glück, dass über Kontrastmittel im MRT der Einbruch vorher gesehen wurde. Trotzdem meint die Operateurin der Prothese, man könne die schon einbauen – wo eine andere Stelle für Fusion plädiert. Dass der Neurologe keine Abweichungen findet ist für die eine WS-Chirurgin nicht stichhaltig, zumal sie den Myelondruck eindeutig so definiert (der Neurologe aber nicht) Mein Zerriß ist perfekt...
@Hermine
Lieben Dank auch Dir! Wumm, da hast Du ja auch Etliches hinter Dir...!! Immer wieder ist zu bemerken, dass Patienten oft viel zu lange auf ein MRT warten müssen. Dabei heißt es stets, in Deutschland würde dies zu schnell der Fall sein... Komisch nur, dass das viele von uns hier im Forum nicht erleben? Und nicht selten ist bis dahin so Manches zu spät.
Ja, ich hatte vor einiger Zeit Deine Antwort an „Vokahund“ gelesen – und sie ausgedruckt sogar zur Operateurin mitgenommen. Damit habe ich auch auf meinen Unfall hingewiesen. Dazu meinte sie, man müsste schon grosses Glück haben, wenn man doch Recht bekäme und, dass das allgemein nicht so gehandhabt würde. Ein BSV als Resultat wäre in der Rechtsprechung immer eine „Degeneration“ – egal durch welche äusseren Einwirkungen er angefacht würde. „Gewisse“ Stellen hätten nicht umsonst darauf gedrängt, dass das eingehend untersucht wird. Man ginge davon aus: wäre diese Stelle nicht schon morsch gewesen, hätte sie dem traumatischen Ereignis standgehalten... Immerhin wären andere Wirbel ja unversehrt.
Ich selbst finde das wirklich schwachsinnig – denn selbstverständlich kann ein Trauma ganz gezielt schädigen... (wäre ja auch ziemlich unlogisch, wenn gleich die ganze WS dadurch hin würde, oder?) Zumindest sind jene Stellen hier sehr „sorgfältig“, ihr (fragliches) Recht zu beugen – Hauptsache, sie müssen nicht bezahlen.
Dass Du daher – nach dem langen Kampf – Recht bekommen hast, war Dir wirklich zu wünschen! Schon genug, dass Deine Beschwerden jetzt weitergehen. Drücke Dir alle Daumen, damit Du nun die Behandlungen/Ärzte findest, die Dich unterstützen können.
DAS bleibt ALLEN BANDIS hier zu wünschen – inzwischen mit
lieben Grüssen von
Ilva