Hallo november und herzlich willkommen im Bandi-Club!
Die undercutting-Methode besagt, daß hier die darüberliegenden Strukturen nach Möglichkeit nicht verletzt werden.
Zitat
Durch offenen Zugang individuelle Entlastung der Nervenstrukturen durch Abtragung von Knochen und Weichteilstrukturen. Nach Möglichkeit Erhalt der Wirbelsäulenstabilität (=undercutting Technik).
Entlastung der Nervenwurzeln im Wurzelkanal. Bedarfsweise ein- oder beidseitiges Vorgehen erforderlich.
Die Re(z)essotomie besagt, daß man durch einen Hohlraum etwas entfernt, also wahrscheinlich durch das Neuroforamen.

Das gelbe Band umschließt die Wirbelsäule und verbindet die Wirbelkörper untereinander. Will man an die Wirbelsäule, muss man Teile des gelben Bandes entfernen. In der Regel entstehen dadurch keine Nachteile.
Ein Nerv kann nicht verknöchern, lediglich die Bandscheibe, die den Nerv bedrängt, kann verkalken, bzw. der Wirbelkörper verknöchert infolge einer natürlichen Abstützfunktion (so gesehen ein Wildwuchs, auch Randzacken genannt)
Ich denke mal, daß Du mit Dynesis versteift worden bist? Diese Methode hat den Vorteil, daß sie die Höhe der Wirbelkörper wieder herstellt, aber die Beweglichkeit der Wirbelsäule erhalten bleibt.
Ist denn ein erneutes MRT/CT gemacht worden, um die Beschwerden abzuklären?
Liebe Grüße
Ralf