Ich schwirre schon fast 6 Wochen hier im Forum herum, schreibe euch jetzt endlich den abgeschlossenen Befund meiner Kernspinthomographie. Also:
Streckfehlhaltung der Lendenwirbelsäule. Diskushöhenabnahme L5/S1 sowie diskret bei L4/L5 mit Signalminderung des Nucleus pulposus. Hämangiom im LWK 2. Im Übrigen unauffällige Wirbelkörper. Keine tumorsuspekten Läsionen. Bei L4/L5 Nachweis einer breitbasigen flachen, diskret rechtsakzentuierten, dorsomedianen Bandscheibenvorwölbung mit signalreicher Zone im hinteren Umfang als Ausdruck einen anulus-fibrosus Einrisses. der Duraschlauch wird mäßiggradig imprimiert. bei L5/S1 rechts mediolaterale Bandscheibenvorwölbung mit Kontakt zum Duraschlauch doch ohne wesentliche Impression des selben, Auch hier signalreiche Zone als Ausdruck eines Anulus-fibrosus-Einrisses. Allenfalls angedeutete Vorwölbung L3/L4. normalweiter lumbaler Spinalkanal- Der Conus medullaris endet in Höhe L1 und zeigt regelrechte Signalgebung.Gut abgrenzbare Neurofilamente.Kein intraspinaler Tumor. Minimale Verplumpung der Facettengelenke L5/S1.
Beurteilung:
1.Im Segment L4/L5 dorsomedianer flacher, diskret rechtsakzentuierter Nucleusprolaps mit diskreter Impression des Duraschlauches. Beginnende Chondrose.
2.rechtsakzentuierter, gegenüber dem Duraschlauch nicht raumfordernder Nucleusprolaps L5/S1 auf dem Boden einer Chondrose.
Also, wer kann mir dazu etwas sagen...

Gruß Kerstin