Hallo
Hatte hier schon über meine Probleme Berichtet.
Vieleicht hat es ja der eine oder der andere gelesen.
Gestern war meine Vorstellung im Krankenhaus.
Da meine Schmerzen trotz allen Behandlungen seit fast 4 Monaten anhalten
wird nun doch am 5.4 Operiert habe einen Vorfall bei L5/S1 und einen sehr starken verschleiß L4/5.
Hoffe ich bekomme dadurch meine Lebensqualität zurüch und kann dann endlich wieder Arbeiten.
Wie geht es eigentlich nach der Op weiter,muss man dan zur Reha oder geht es auch ohne,kann ich meinen Beruf danach normal weiterführen,ich arbeite in einem Computerladen,also viel sitzten und tragen.

Gruss JoergS

Hallo Jörg,

so eine Op ist sicherlich nicht das Schönste auf der Welt, kann aber helfen. Vielleicht schaust Du mal in den Thread Glücklich Operierte, damit Du einen Eindruck von möglichen Op-Erfolgen bekommst. Mir hat die Op sehr gut geholfen.

Nach einer Op macht man in der Regel eine Kur. Ich würde dazu raten, diese erst ca. 6 Wochen nach der Op zu machen und nicht direkt im Anschluß. In den ersten Wochen nach der Op hilft viel Ruhe und leichte Krankengymnastik. Dann, wenn die Wunde schon besser verheilt ist, kann man mit dem Muskelaufbau beginnen bzw. weitermachen. Du mußt auch nicht unbedingt eine Kur machen. Wenn Du die Kur bis zu 2 Wochen nach der Op antrittst, dann ist der Rentenversicherungsträger Dein Ansprechpartner (dann heißt das auch "AHB" - Anschlußheilbehandlung, ansonsten die Krankenkasse bzw. -versicherung).

Ich kenne Leute, die auch ohne Kur wieder topfit sind, und Leute, die mit Kur wieder fit sind. Also alles eine Frage der Einstellung....

Mir hat auch Akupunktur nach der Kur noch sehr viel gebracht.

Viele Grüsse
Barbara

Hallo JoergS,

ich wünsche Dir für Deine OP viel Erfolg.

Anschließend mussst Du viel Geduld auf-
bringen, es geht dann mit jeden Tag ein
wenig besser.

Es ist nicht so, OP und dann ist alles ok.

Aber Du weist ja, einmal Bandi immer
Bandi.

LG
Isab

Hoffe es geht dir bald wieder besser und die OP hilft dir ganz schnell.
Nur Mut!

Erst einmal lieben dank für die Antworten.
Konnte mich leider erst jetzt melden.
Meine Schmerzen werden leider von Tag zu Tag schlimmer,und ich muss noch bis zum 04.04. auf Einweissung warten am 5 ist dann endlich die OP.
Habe aber echt tierische Angst vor diesem Termin da ja bei mir keine Terapie angeschlagen hat.
Ich hoffe ja das ich durch die OP wieder ein einigermassen normalles Leben führen kann

MFG JoergS

Hallo Jörg

Verständlich das du Angst vor der OP hast, aber denk daran, wie gut es dir hinterher vielleicht geht.
Les ein bißchen unter "Glücklich operierte..." und das baut dich vielleicht ein bißchen auf. Kann dir leider keine guten Ratschläge geben, da ich noch operiert wurde, sende dir aber trotzdem viele gute Gedanken.
Mach dich nicht so verrückt, denn das verspannt dich noch mehr und das ist auch nicht gut. Versuche dir bis dorthin die Zeit so angenehm wie möglich zu gestalten.

Herzlichst, Kerstin

Hallo Jörg



Ich möchte Dir noch alles Gute für Deine
bevorstehende OP wünschen und
toi, toi, toi
Ich wünsche Dir eine erfolgreiche OP und
das Dein Wunsch wieder arbeiten zu können
sich schnell bald erfüllt.
Meldest Du Dich denn wieder wenn Du zu Hause bist bei uns ?
Mich würde interessieren wie es Dir ergangen ist usw.

Also, Kopp hoch, viel Geduld und alles Gute Dir.

Hallo Ihr Lieben
Ich finde es echt schön das man hier so gut aufgehoben ist,
es ist echt schwer jemanden begreiflich zu machen wie man eigendlich leidet,
der mit solch einer Sache nie was zu tun hatte (Familie,Umkreis).
Meine Frau gibt sich echt mühe aber ich glaube verstehen tut sie es nicht denn selbst ich habe mich noch nicht mit der Situation abgefunden.
Ich war vor meinem BSV immer sehr Aktiv und nun geht nichts mehr,daran Verzweifel ich schon fast.
Trotzdem möchte ich mich bei allem die mir so fleissig geantwortet haben recht herzlich bedanken,es tut echt gut zu wissen das man nicht so alleine ist.
Ich werde natürlich auch nach meiner OP weiterhin berichten wie alles gelaufen ist.

MFG JoergS

Hallo Joerg,
bin auch seit einiger Zeit hier "Mitglied" und hab soeben deine Geschichte gelesen. Kann deine Gefühle und Ängste nachvollziehen. Aber ich denke, der erste Schritt ist getan und ich hoffe, dir geht es nach der OP wesentlich besser.
Muss mich z Zt auch bisschen einschränken mit Sport und Unternehmungen mit den Kiddies, weiss wie man sich da fühlt.
Drück dir die Daumen für die OP und dass es ab dann bergauf geht.
LG Heidrun

Kann mich nur KLEENE anschließen. Niemand der davon selber nicht betroffen ist kann die täglichen Quälereien nachvollziehen. Man wird auch oft deswegen ein bischen "aufgezogen" von manchen Leuten. Obwohl mir das pers. egal ist.
Man muß einfach lernen so gut wie möglich damit umzugehen. Ist halt oft nicht leicht. Ich hab mich nun nach 12 Jahren noch nicht so richtig damit abgefunden. Oft will man körperlich mehr, aber wird dann schnell bandscheibenmäßig ausgebremst.

Aber man hat den Trost, dass man nicht alleine mit so einem Problem da steht.