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Jutta_41
Guten Abend,
nun möchte ich mir zuerst einmal vorstellen.... ich bin 41 Jahre alt, Hausfrau und freischaffende Textilkünstlerin, verheiratet und habe zwei Kinder, 12 und 15 Jahre. Mein Leidensweg begann nach der Geburt meines ersten Kindes, als plötzlich heftige Schmerzen im Lendenwirbelbereich auftraten. Es schien mir so als verkeilte sich dort etwas und jede Bewegung war unglaublich schmerzhaft. Der erste Gang zum Orthopäden und der dort gemachten Röntgenaufnahme zeigte, dass LW5 instabil ist. Man verordnete eine fest Bandage um den Unterbauch und Medikamente. Das ganze stabilisierte sich dann mit Physiotherapie. Man riet mir von weiteren Schwangerschaften ab - aber 1995 wurde dann noch unser Sohn geboren. Alles völlig komplikationslos. Bei ist ist es so, dass die Rückenprobleme immer wieder einmal auftraten, mit heftigen Schmerzen, der Gang zum Art war dann obligatorisch und wieder wurden Aufnahmen gemacht. Medikamente wie Voltaren verschrieben -und Mydocalm. Damit kam ich eine Weile gut zurecht. Vor 3 Jahren hatte ich eine besonders schlimme und lange Schmerzphase und ich stellte mich in Freiburg beim Neurochirurgen vor. Der lies ein CT anfertigen und verschrieb mir daraufhin Durogesic in Pflasterform. Diagnose zu diesem Zeitpunkt, Spondylose LW 5 Meyerling 1. Endlich war ich halbwegs schmerzfrei - wobei der Ischiasschmerz nie aufhörte. Aber wie immer hörte der Schmerz dann von einem auf den anderen Tag auf. Nun hatte ich bis letzten Oktober Ruhe. Im September letzten Jahres wurde ich recht umfangreich an der linken Schulter operiert. Ich hatte einen Unfall mit Luxation und Bankartläsion, daher eine offene Op mit Einsatz von 2 Schrauben und 4 Mitekankern. Danach war ich verständlicherweise wochenlang ausser Gefecht gesetzt. Im Oktober traten nach gut 2 Jahren wieder Rückenschmerzen mit Ischias auf. Zwischenzeitlich Umzug nach Rottweil. Der hiesige Orhtopäde verschrieb mir erneut Voltaren und ein Muskelrelaxans, was aber nur wenig half. Durch die Schulter war Physio kaum möglich, auch Nordic Walking was mir sonst immer half fiel erst einmal flach. Nun habe ich seit 6 Wochen heftigste Schmerzen. Aufstehen, Liegen, Sitzen, Laufen alles fällt schwer und tut weh. Beim Sitzen auf dem Sofa habe ich taube Stellen im rechten Bein. Vorletzte Woche wurde dann eine neue Röntgenaufnahme gemacht. Diagnose: Spondylolisthesis L% und Osteochondrose. Meyerling 2. Mindestens meinte er. Er sprach bereits die Op an, meinte aber, dass man vorab nochmals die alternativen Methoden versuchen sollte: Reha, Phsyio, Entspannungstechniken etc... Er verschrieb Dolomogan, 3x 1, was nicht half. Dann Novalgin, 3 x 20 Tropfen, was ebenfalls nicht half. Ich suchte auf der Website der Deutschen Schmerzliga nach einem Schmerzarzt. In Albstad fand ich einen - und hatte dort gestern morgen Termin. Nach Durchsicht aller Dokumente und Röntgenbilder sagte er, dass er einen Meyerling in der Art noch nicht gesehen habe - und ich mich möglichst umgehend operieren lassen solle. Der Druck auf die Bandscheibe sei so hoch - dass diese von jetzt auf nachher rutschen könne und dann hätte ich nicht nur eine Versteifungsop - sondern eine Bandscheibenop gleich dazu. Er verschrieb mir Tramabeta Long 100 und Mirtazapin, damit ich auch wieder mal schlafen kann. Das Medikament hilft insofern, dass die Kreuzschmerzen besser sind - der Ischias ist aber weiterhin da.

Soweit alles was bisher lief.

Nun habe ich diesen Donnerstag einen Termin beim Neurologen, übernächste Woche bin ich zum MRT und am 26.3. habe ich einen Gesprächstermin in der Uniklinik Freiburg. Ich habe eigentlich vor mich an einigen Kliniken umzuhören, und mir Rat zu holen. Ich denke die Op ist bestimmt keine leichte Sache und mir geht ganz schön die Muffe.

Vorerst einmal,
liebe Grüsse
Jutta
leosandy
Hallo, Jutta, wink.gif

herzlich willkommen.

Ich kann mit dir fühlen, wenn dir die Muffe vor der OP geht.

Ich hoffe, dass dir geholfen wird und wünsche dir viel Glück. Kopf hoch !


smilie_troest.gif

Andy
parvus
Hallo Jutta und willkommen im Forum winke.gif

Ich wünsche Dir hier im Forum viele brauchbare Tipps und vor allem auch Infos, die Dir eine Hilfe sein sollen.

Um Dich auszutauschen kannst Du die einzelnen Fachforen benutzen, d.h. Du kannst dort nachlesen (dazu auch oben rechts die Lupe benutzen um Begriffsuche zu betreiben) und auch Fragen einzustellen.

Ja und dann noch ein kleiner Hinweis, in Freiburg findet am 24.3.2007 ein BW-Treffen statt, d.h., Mitglieder aus der Region treffen sich zum Kennenlernen und Austauschen.

Hier kannst Du es nachlesen und wenn Du Lust hast dabeizusein, dann kannst Du Dich dort auch anmelden und alles weitere erfahren. Bitte anklicken!

Ich Grüße Dich und denke wir lesen uns winke.gif parvus
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Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter