ich habe eine Vorwölbung L4/5 mit leichter Berührung des Duralsacks (Ergebnis MRT) Symptome sind weniger Schmerzen im Rücken, vielmehr Kribbeln, Schmerzen im Gesäß (rechtsbetont aber beidseits) und seit einiger Zeit jetzt ätzende Schmerzen in den Fußsohlen, dies verschwindet dann gänzlich wenn ich laufe.
Ich mache KG im Moment, scheint mir auch ganz gut zu tun.
Das neueste ist jetzt dass mir auch die Hände (Handinnenflächen) zeitweise wehtun

Natürlich frage ich mich jetzt ob die Wirbelsäule an verschiedenen Stellen rumzickt oder ob was anderes Neurologisches die Ursache ist.
Ich denke es ist ja schon wichtig dass man sein Rückenproblem ernst nimmt aber bei mir habe ich den Eindruck dass es mir NICHT gut tut wenn ich soviel im I-net nachlese. Da sind ja dann auch meistens die Extremfälle beschrieben.
Wie dem auch sei, es nervt mich. Der Orthopäde hat - als ich jetzt aktuell da war- die normalen neurologischen Tests gemacht und gemeint ich solls weiterhin mit KG probieren. Die haben ja auch keine Zeit sich die Beschwerden mal IN RUHE anzuhören, ich glaube diese "Abfertigungsmentalität" gerade bei so großen Facharztpraxen ist nicht wirklich effektiver als eine gründliche Anamnese, eine richtige Diagnose und die sich daran anschließende Therapie. Der hat sich noch nicht mal das MRT angesehen, er hat nur schnell den Befund überflogen.

Ich weiß ich jammer hier rum, vielen gehts viel schlechter als mir ich muss noch nicht mals Tabletten nehmen (habs bislang immer gut ohne ausgehalten, keine Schmerzmedis, kein Cortison). Aber es beeinträchtigt trotzdem die Lebensqualität doch ganz enorm.
LG
Flossi