auch ich habe versucht mich über das www zu informieren. Durch meine Recherchen bin ich in dieses Forum gekommen. Ich würde mich freuen, wenn ich hier einige Tipps bekommen könnte.
Meine (Leidens-) Geschichte:
Rückenschmerzen hatte ich meistens. Da ich jedoch den ganzen Tag (meisten auch noch am Abend) vor dem PC sitze, dachte ich das ist "normal".
Anfang 2005 ging es mir plötzlich (wirklich von einer Minute zur anderen) nicht gut. Vor schwindel und zittern konnte ich kaum gehen und hatte das Gefühl jeden Moment in Ohnmacht zu fallen.
Ich bin zu unserer ersten Hilfe Station in der Firma. Dort stellte man einen sehr hohen Blutdruck und Herzrasen fest. Da alles sehr aktut aussah wurde ich mit der Feuerwehr ins Krankenhaus gefahren. Dort angekommen wirkten die Medikamente unserer Krankenschwester vermutlich schon, den das EKG war normal. Was blieb war der Schwindel.
Anschließend ging ich zu meinem Hausarzt. Er gab mir irgendwelche Lutschtabletten. Am nächsten Tag musste ich schon mittags einsehen das es nicht geht, also direkt von der Arbeit zum Arzt. Nach einem intensiven Gespräch bekam ich das volle Programm. Kardiologe, Neurologe, HNO - alles o.k. lediglich das Belastungs-EKG war sehr schlecht. Das wunderte mich jedoch nicht sonderlich da ich zum einem sehr unsportlich bin und zudem vor lauter Schwindel nicht geradeaus schauen konnte.
In der Firma schlich ich nur an der Wand entlang. Ich fühlte mich als ob ich betrunken über ein Wasserbett laufen würde. Unsere Krankenschwester gab mir dann den Tip doch mal zum Orthopäden zu gehen. Mir war jeder Strohhalm recht, also schlich ich zum Orthopäden. Obwohl er meinte er könne mir nicht helfen, stellte er eine Blockierung in der BWS fest und renkte ein. Ich konnte es gar nicht glauben, aber mein Schwindel besserte sich augenblicklich (verschwand leider nicht ganz).
So ging ich dann also immer wenn der Schmerz im Rücken stärker wurde (Anfangs ca. 1 x die Woche) zum einrenken.
Im November hatte ich dann derart starke Rückenschmerzen, dass ich kurz davor war ins Krankenhaus zu fahren. Da ich jedoch am nächsten Tag einen Termin bei einer Heilpraktikerin hatte (es wurden wahre Wunder von ihr berichtet) entschloss ich mich abzuwarten.
Ich kann nur sagen "Es geschah ein Wunder!!!"
Nach einer 1 1/2 stündigen Behandlung war ich schmerzfrei!!!


Der Schwindel verschwand.
Alle 6 - 8 Wochen fahre ich nach Franken und habe einen Termin in der Tasche. Nach wie vor habe ich keine Schmerzen.
Leider geht die Geschichte nicht so gut weiter.
Mitte Januar 2006 kam der Schwindel (dieses mal wieder mit Herzrasen und zu hohem Blutdruck) wieder. Ein Arbeitskollege fuhr mich direkt zum Orthopäden, der renkte ein und es wurde besser. Nach zwei Tagen musste ich wieder hin, da ich wieder kaum noch stehen konnte. An diesem Tag wurde ich von einem anderen Arzt behandelt. Der meinte der Schwindel kommt von der HWS. Das verstand ich nun gar nicht, mir ging es doch immer besser wenn die BWS eingerenkt wurde. Ich einigte mich mit dem Arzt auf ein MRT der HWS und BWS.
Hier der Befund:
1. medialer, rechts paramedianer Bandscheibenprolaps und rechts paramediane Retrospondylose in Höhe C5/6 mit leicher Myelonpelottierung.
2. Medialer, nach cranial umgeschlagener Bandscheibenprolaps in Höhe Th 7/8, initiale Ostochondrose Th 7/8.
Nach Meinung des Arztes kann man die beiden Vorfälle mit der manuellen Therapie behandeln.
Nach zwei Wochen osteopatischer Behandlung besserte sich der Schwindel, ich hatte zeitweise "klare" Momente und die Schwindelattaken laufen ohne Ohnmachtsgefühl ab. Seit Ende letzter Woche geht es mir leider wieder sehr viel schlechter. Der Schwindel ist wieder extrem geworden. Zu aller Verwunderung habe ich keine Schmerzen. Lediglich einen leichten Druck und gelegendlichs Stechen in der BWS (diesen Erfolg schreibe ich meine Heilpraktikerin zu).
Kann mir hier jemand einen Tip geben, was ich tun kann bwz. welche anderen Behanlungsmethoden es noch gibt?
Herzlichen Dank schon im Vorraus!
Birgit