war heute beim Neurologen zum EMG.
Es wurden unter anderem Nadeln in meine Muskeln gestochen und unter Strom gesetzt (nicht so angenehm ..).
Soweit ich es verstanden habe, wurde festgestellt, dass im linken Unterschenkel 50-60% der Muskelfasern abgestorben sind. (SCHOCK

Habe Kältegefühl, Fußheberschwäche und der Hüftmuskel funktioniert auch nicht so wie er soll.
Der Bandscheibenvorfall wurde vor 7 Wochen durch MRT festgestellt ( LWS 4/5 mit Verdrängung des linken Neurofamens), da hatte ich akute Schmerzen, aber die Fußheberschwäche, Kribbeln und Kältegefühl sind erst im Lauf der letzten 2-3 Wochen dazu gekommen.
Die Schmerzen bei jeder Bewegung sind deutlich besser geworden, aber
immer wenn ich längere Zeit stehe, laufe oder sitze kribbelt es wie verrückt im Fuß, so als ob er eingeschlafen wäre.
Wenn ich meine Tätigkeit dann nicht abbreche, kommen auch die Schmerzen wieder.
Wenn ich mich den ganzen Tag schone und auf dem Sofa rumhänge gehts einigermaßen, aber das kanns doch auch nicht sein...
Hatte in den Monaten vor dem BSV zunehmend Rücken-Beschwerden, unter anderem auch Erschöpfungsgefühl im linken Bein bei Belastungen wie Treppensteigen u.s.w.
Der Neurologe meint, dass der BSV sich dadurch schon angekündigt hat.
Wahrscheinlich war zunächst eine Vorwölbung da, die bereits auf die entsprechenden Nerven gedrückt hat.
Was mich wundert ist, dass die Fußheberschwäche und das Kribbeln erst nach und nach dazugekommen sind, owohl die akuten Schmerzen eindeutig besser geworden sind. Warum immer noch Schmerzen bei Belastung?
Eigentlich müsste es doch eher besser werden, oder?
Von OP hat bisher zum Glück noch keiner gesprochen.
Ich komme mir langsam wie ein Hypochonder vor.
Wer hat eine ähnliche Diagnose und was wurde getan?
Bin ganz aufgeregt und kann es nicht abwarten, bis mein Orthopäde den Bericht bekommt.
Liebe Grüße, bienchen summ
