ihr Lieben,

war ja am letzten Freitag beim CT da ich ja zunehmend höllische Schmerzen hatte und totaler Ausfall des re. Bein. Bekam jetzt aber erst den CT-Befund und bin wie vor den gestossen.

Befund wie folgt: Zustand nach Spondylodese und Bandscheibenersatz im Segment L5/S1 und Zustand nach Arthrektomie L5/S1. Bekannte kräftige rechts intraforaminale Narbenbildung in dem gen. Segment. Regelrechte Position des künstlichen Bandscheibenerssatzes sowie des Osteosynthesematerials im Niveau L5/S1 (die Pedikelschrauben überragen geringradig die Wirbelkörpervorderkanten)

Leider hatte ich diesen Befund noch nicht bei meinen Termin am letzten Montag in Wiesbaden und bin jetzt ziemlich perplex - der OA dort meinte das CT wäre nicht so aussagefähig und hat mir eine MRT-Überweisung gegeben und will dieses erst begutachten.

Ich habe so furchtbare Schmerzen - trotz ner Hammerdosis Morphin - und ständige Parästhesien im gesamten re. Bein sowie ein fürchterlicher stechender Schmerz im Bein, dass ich total am verzweifeln bin - bin echt zurzeit fast nur am .

Also mein Hilferuf an alle Bandis die Erfahrungen diesbezüglich haben - meldet euch doch bitte, und helft mit euren Erfahrungsaustausch. Was sagt der CT Befund aus??

Ich habe nächste Woche erst den MRT-Termin und einen in einer Schmerzambulanz und warte schon mit ner ziemlichen Angst auf die weiteren Ergebnisse.

Ich weiß echt nicht wie ich in diesem Zustand am 16.03. meine 1.Teilf-Prüfung zur Fachwirtin im Gesundheits- und Sozialwesen schaffen soll (also fachlich geht ja - aber mit diesen furchtbaren Schmerzen !!!) So jetzt genug gejammert, aber ich bin froh hier Gleichgesinnte gefunden zu haben die einem verstehen.

Es grüßt eine weiterhin sehr depremierte

Sali

Hallo Sali,

kann es eventuell möglich sein, dass das Narbengewebe vermehrt für die starken Probleme verantwortlich ist? Zumindest könnte es von der Lage so sein, da ja die Beschwerdeproblematik dafür spricht. Die Schrauben stehen wohl geringradig über die Wirbelkörpervorderkanten, scheinen aber wohl nicht die Nerven zu bedrängen, zumindest sagt der Befund dazu nichts aus. Hast Du nicht die Mglichkeit als Notfallpatient in das KKH zu gehen wo Du operiert wirst? Wenn die starke Medidosis nicht hilft, solltest Du es zumindest versuchen.

Tschau Elke

Elke,

danke für deine mail. also die Radiologin meinte das Narbengewebe würde die Nervenwurzel L5/S1 bedrängen. Ich war ja am Montag im Wirbelsäulenzentrum in Wiesbaden, aber der OA hat sich sehr vage ausgedrückt, da er erst das MRT sehen will, er meinte jedoch wir wollen hoffen das wir nicht erneut operieren müssen - was immer das auch heißen soll.

Er meinte noch ich sollte meine schmerztherapie neu anpassen lassen und evtl. könnte man ja noch eine infiltration probieren - leider bei mir ziemlich kompliziert da ich ein gerinnungsdefekt habe - und morgen in der uni homburg erst meine werte bestimmt kriege, tja und bei meinem glück geht nie etwas ohne schwierigkeiten.

danke für deine gedanken

liebe grüße sali

an alle,

bitte um dringenden rat und beistand !!!!

ich hoffe sehr doch jemanden hier im forum zu finden der anhand meiner beschwerden und dem ct-befund evtl. einen rat für mich hat???

bin total am verzweifeln und weiß echt nicht mehr weiter

bitte,bitte meldet euch doch !!!

ganz liebe gruße von

sali

Hallo Sali,

leider können wir dir dazu nichts raten ,
warst du denn schon beim MRT?
Ich denke, dein Operateur sollte sich alles noch einmal gründlich anschauen.

Geht es dir schlechter?
Hast du einen Arzt, der dir Physiotherapie verordnet?

Viele Grüße
von Kessi

Hallo Du Liebe!
Schwierig, Dir da einen Rat zu geben, so hört sich der Befund nicht so spektakulär an.....finde ich.
Wenn Ausfälle in den Beinen da sind, muss ja dann irgednwas an nerven eingeklemmt sein, ich denke auch, das narbengewebe macht es.
Aber wir sind hier ja auch keine Ärzte...
Welche Aussage erwarten die Ärzte denn vom MRT jetzt?
Wie sind denn die beiden BS darüber?
Dass die Schrauben den Knochen überragen, das ist, glaube ich, gar nicht so selten und nicht als schlimm einzustufen.
Ich drücke Dir dolle die Daumen...dass Du schnell eine Lösung findest!

Hallo Salli,

ich wurde in der gleichen Klinik mit dem selben Verfahren und dem OA operiert wie du. Meine OP war im Nov.06.

Letzte Woche hatte ich die Nachsorgeuntersuchung in Wiesbaden und was kam raus. Auch bei mir sind 2 Schrauben zu lange.
Meine Schmerzen wurden nie besser, nur die Medisdosis erhöht und die Gefühlsstörungen gingen nie weg.

Jetzt soll ich abwarten bis die Zwischenräume verknöchert sind und alles stabil ist dann kommen die Schrauben wieder raus. Schöne Aussichten.

Soll ja nichts machen das die Heilung stören könnt, meine KG usw. Kann eh nicht viel machen, brauche Stunden zu allem und viel laufen ist eh nicht weil mein linkes Bein nicht so will wie ich.

Da sucht man sich eine Spezialklinik aus weil man nichts falsches machen will und nu???

Wünsche dir viel Glück bei der Prüfung, Respekt das du das schaffen kannst

Gruß bleibt ja in der Pfalz
Anna

Hallo Sali

Das hört sich überhaupt nicht gut an und ehrluch gesagt bin ich von der Klinik schwer enttäuscht. Auch ich war wegen der LWS letztes Jahr Sept. zum 3. mal dort. Der OA riet zum 3. mal dringend zur OP und schimpfte noch mit mir das ich so lange gewartet habe. Ich erklärte ihm das ich noch andere Baustellen habe die einfach wichtiger waren und außerdem hat sich das erst seit einem dreiviertel Jahr so drastisch verschlimmert. Ich bekam im Nov. einen OP Termin und wurde auch stationär aufgenommen. Ich bin bald wahnsinnig geworden vor Schmerzen und auch meine Blase ist angegriffen. Zudem habe ich Lähmungen und kann nur noch an Krücken laufen unter Schmerzen. Dem OA war klar das er von anderen den Mist weg machen muß, den ma gebaut hat. Jedoch war er am Aufnahmetag nicht da (krank) und so hatte ich das Verknügen mit dem Chefarzt . Nachdem alle Untersuchungen gelaufen waren, kam dieser rein und erklärte mir arrogant und eiskalt das er nicht bereit ist mich zu operieren. Er meinte eine erneute OP würde eh nichts bringen und mit den ganzen Problemen mußte ich leben. Ich könne wieder heim gehen. Nachdem ich meinen Mann anrief und der mich wieder holte habe ich fürchterlich , denn in diesem Zustand will und kann ich nicht mehr leben. Das hat er nur gemacht weil ich mich an der HWS von einem Spezialisten operieren lassen habe, den er absolut nicht leiden kann. Ich habe danach noch ein Gespräch mit dem OA gesucht. Man merkte sofort das er will aber nicht darf. Er schlug mir sogar 2 Kliniken vor.
Jetzt war ich in einer anderen Klinik die die Hände über den Kopf zusammengeschlagen haben. Ich bin auf die Dringlichkeitsliste. Wenn die ein Bett gehabt hätten ich glaube die hätten mich gleich da behalten. Schon die Voruntersuchungen vor der OP werden in der Klinik nicht 0 8 15 gemacht sondern die brauchen 1 Woche dafür. Dort fühle ich mich ernst genommen und habe großes Vertrauen. Ich bin obwohl es mir ober mies geht, absolut glücklich das es in Wiesbaden nicht geklappt hat . Ein großes Dankeschön an den Chefarzt. Es ist unglaublich das man wie bei Anna zu lange Schrauben reinmacht. Da kann man mal sehen wie die sich vorbereiten. Ich vermute bei Dir ist es genauso. Außer Trost kann man dir wirklich nichts sagen . Sowas darf einfach nicht passieren. Das heißt zumindest bei Anna wieder eine OP und wieder Narbengewebe. Ich drücke Dir ganz fest die Daumen. Was anderes ist wirklich nicht möglich. Du Arme.

Liebe Grüße

Speetwomen

vielen Dank euch allen,

an Kessi + Menno: also das MRT ist am Donnerstag und ich hoffe doch sehr das man hier genaueres feststellen kann - also die Praxis die das CT durchgeführt hat ist mit vorsicht zu bewerten, da ich hier schon ein paar mal Fehldiagnosen (fehlende od. fehlerhaft) erhalten habe. Und Ärzte die ein CT od. MRT richtig lesen/interpretieren können haben mir dann ganz andere Befunde erklärt.

Mit dem Operateur hatte ich schon im November das Vergnügen, da ja hier schon alles schlimmer geworden ist und ich die Wiesbadener gleich informieren wollte - und der
hat mich ziemlich abruppt abgefertigt - also kam einen ziemlich gleich.

liebe Anna59 und Speetwomen: es ist schon die Härte was ihr erlebt habt, ich war ja anfangs ziemlich begeistert von wiesbaden, aber die guten ärzte sind dort auch nur begrenzt vorhanden (fachlich sind sie vielleicht ziemlich gut - aber nur einige sind auch menschlich).

mein problem ist auch zunehmend mein re. Bein, also der Fußheber/Senkerlähmung macht mir absolute Probleme und die Schmerzen sind echt zum wahnsinnig werden - wenn ich nicht selbst vom Fach wäre, ich glaube unter normalen Bedingungen wäre ich bestimmt schon Amok gelaufen .

Bei mir steht jetzt halt auch meine fachweiterbildung auf dem Spiel - da ich dieses Pensum mit diesen Beschwerden nicht weiter schaffe. Aber ich bin jetzt halt auch ziemlich aktiv im Schwerbehindertenrecht und habe auch schon Kontakte zur Gewerkschaft aufgnommen, um mich mit den Verhandlungen mit meinem Betrieb zu wappnen.

So genug für heute, ich hoffe auf weitere mails von eucht, egal in welcher Form

es grußt euch ganz herzlich
sali

Hi Sali

Auch Anna und ich waren am Anfang begeistert aber so kann man sich täuschen . Gute Ärzte kümmern sich auch nach der OP um ihre Patienten und behandeln diese nicht wie Abschaum. Ich denke die wissen schon was bei Dir los ist, wollen es aber nicht sofort zugeben. Im übrigen hat auch diese Klinik ein MRT und CT. Ich frage mich warum Anna und du nicht gleich in der Klinik in die Röhre gekommen seit. Wobei Anna die ja ausgetrickst hat . Für mich riecht das nach hinauszögern, denn es ist ja nicht gerade löblich für so eine Fachklinik zu lange Schrauben zu nehmen.

Liebe Grüße