Mein Leidensweg begann mit meiner Zeugung (was ich allerdings erst 27 Jahre danach erfuhr)...
Die ersten Beschwerden hatte ich 1999. Auf einmal konnte ich mich nicht mehr bewegen. Bin dann zum Arzt, dieser hat die komischsten Verrenkungen mit mir angestellt und mir eine groooooooße Spritze in den Allerwertesten verabreicht.
Nach einer Woche war alles wieder gut und ich hab mir keine weiteren Gedanken darüber gemacht.
Ab und zu war mal ein Schmerz da, aber man hört ja leider vielzu selten auf solche Signale des Körpers.
Besonders schlimm war es vor ungefähr einem Jahr, ich konnte nicht einen einzigen Zentimeter meines Körpers bewegen... ein Glück war mein Bruder da, der hat den Notarzt angerufen, habe wieder eine Spritze bekommen.
Bin dann zum Orthopäden. Die verschrieb mir Physiotherapie und Schröpfen. Was alles nichts brachte. Hier und da mal eine Spritze und das wars. Sie hat nur festgestellt, dass meine WS "schief" ist.
Jetzt im Januar hatte ich wieder solch eine "ATTACKE". Bin dann zu einem anderen Arzt, den mir eine Freundin empfohlen hat. Der schaute sich nur meine Röntgenbilder an und sagte:"So leid es mir tut und radikal das klingt, da kann man leider nicht viel machen. Sie werden ihr Leben lang damit zu tun haben. Das ist vererbt."

Und von wem hab ich das? Von meinem Vater natürlich....
Dieser Arzt schickte mich dann zum MRT.
Mein Befund: großer NPP L4/5 und L5/S1, Einriß des äußeren Bandscheibenfaserring L3/4.
Der Arzt war sichtlich geschockt, er meinte wenn seine Oma mt solch einem Befund kommt, ist das in Ordnung... sehr beruhigend.
Ja und nun muss ich erstmal zur Reha. Mal sehen was dort so alles passiert.
Vielen Dank fürs Lesen...
LG Grüße die "NEUE"!
