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Komplette Version Keiner will so recht was tun..............

Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
Saren


Hallo,


meine kleine Ärzteodysee findet einfach kein Ende. Bislang haben 4 Ärzte ihre
Meinungen zu meinen Symtomen die von Hemiparese re. bis Schwindel reichen
abgegeben, allerdings keiner eindeutig eine OP angeraten.Alle zögerten, wohl
auch, weil eine Versteifung dann, wenn die darüber und darunter liegenden
Bandscheiben auch nicht mehr ganz ok sind immer sehr problematisch ist und
ein langfristiger Erfolg fraglich.
Bin deshalb, sozusagen als letztes, um eine klare Meinung zu hören ,noch mal zu
einem bekannten NCH gegangen, aber oh je. Der meinte, von der Wirbelsäule
könnten meine Probleme nicht kommen, schickte mich zum Schädel MRT (o.B.)
und zum Funktionsröntgen. Da sei keine Instabilität erkennbar ( wie ich sie
vermute, da meine Probleme eindeutig bewegungs-stellungsabhängig sind), er hörte irgendwie gar nicht wirklich zu, als ich ihm erzählte , dass die meisten meiner Probleme nach meiner OP 2005 spontan verschwunden waren, teilweise nun aber zurückgekehrt sind. Er schickt mich nun zur Abklärung in die Deutsche Diagnose Klinik nach Wiesbaden, und meinte, es könne ja auch, wie bei einem anderen Patienten ein Gendefekt sein.............. Ich könnte nur noch schreien, das gibt es doch alles nicht. Es ist 100 % die HWS, aber der macht mich nun so fertig, dass ich schon weiße Mäuse sehe.
Was meint ihr dazu? Kann man auf einer Röntgenaufnahme denn genau sehen, ob da Instabilitäten sind oder ? Mir geht es z.B. immer schlecht, wenn ich nach hinten re. schaue, aber die Funktionsaufnahmen wurden nur mit Blick nach oben und unten gemacht, und das klappt meist auch so einigermaßen, allenfalls mal ein bissi Schwindel. Wäre toll, wenn ihr mir was dazu sagen könntet, denn seit letzten Sommer geht es irgendwie mit dem Laufen bergab und keiner sagt mir eine genaue Diagnose augenbraue.gif .

Schönes Wochenende
wink.gif
Saren
HWS77
QUOTE (Saren @ 17.02.2007, 16:48)
Was meint ihr dazu? Kann man auf einer Röntgenaufnahme denn genau sehen, ob da Instabilitäten sind oder ? Mir geht es z.B. immer schlecht, wenn ich nach hinten re. schaue, aber die Funktionsaufnahmen wurden nur mit Blick nach oben und unten gemacht, und das klappt meist auch so einigermaßen, allenfalls mal ein bissi Schwindel.

Hallo Saren,

soweit ich es weiß kann man Instabilitäten nicht unbedingt auf normalen Röntgenbildern sehen. Nur dann, wenn die Instrabilität so groß ist, dass die Wirbel auch in der Ruhestellung schon gegeneinander verschoben sind (das soll dann wohl so aussehen, als ob da eine Treppe drin wäre).

Sicherlich sind Funktionsaufnahmen viel besser dazu geeignet, Instabilitäten darzustellen. Allerdings müssten die doch dann eigentlich in der Bewegung gemacht werden, die auch die Probleme bereitet. kinnkratz.gif

Aber ich denke auch manchmal, die haben ihr Schema-F, wie die bei allen Patienten die Funktionsaufnahmen machen und achten gar nicht so richtig darauf, in welcher Kopfstellung es vielleicht schlecher geht. schulterzuck.gif
Diese Erfahrung musste ich auch schon machen.

Alles Gute für dich!
HWS (Alexandra)

P.S.: Ich bin kein Mediziner, habe mir aber in den letzten 4 1/2 Jahren einiges Wissen angeeignet. Sollte meine Aussage trotzdem so nicht richtig sein, bitte ich denjenigen, der es besser weiß um Korrektur.
murmel
Hallöchen Saren wink.gif

Du nimmst Lyrica?
Wo ich 2006 zur Reha war hatte ich auch dieses Medikament bekommen!
Kann nu eins dazu sagen ich hatte Probleme mit diesem Medikament!
Fast das ganze was auf den Beipackzettel stand vor allen der Schwindel, die erhöhte Gangunsicherheit! Lasse doch abklären das deine Probleme nicht von Medikamenten kommen!
Ach so auch eine Privatklinik ist keine 100% Garantie! Ein Op ist immer eine 50/50%.

murmel smilie_bank.gif
Saren


Hallo Murmel und Alexandea,

meine Gangunsicherheit, bzw. - schwäche kommt nicht von Medis, Lyrica wurde mir zwar verordnet, nehm ich aber nicht, nehme gar nichts, da ich keine wirklichen Schmerzen habe ( noch nicht) sondern bei "falschen " Haltungen Verspannungen im Nacken/Hals, die ich durch Haltungsänderungen wegbekomme. Diese Schwäche der re. Seite, die seit ein paar Monaten schlechter geworden ist, habe ich seit Beschwerdebeginn und die war nach meiner HWS- OP deutlich besser.
Und da wo ich jetzt zur Diagnose bin, das ist ein ganz normales Krankenhaus in Ffm., ist nur ein Provatdoz. dort, also nix besonders exclusives ;-) .

Das mit den Instabilitäten sehe ich gefühlsmäßig auch so wie du Alexandra. Vielleicht wäre ein Funktions-MRT wie es das in Köln gibt zu einer besseren Diagnose geeignet, aber ich habe damit noch überhaupt keine Erfahrung, das soll
in allen Positionen Aufnahmen machen. Weiß auch nicht, wie das mit den Kosten ist.

Danke aber erst mal für eure Antworten, das tut immer irgendwie gut.

Ciao
Saren


murmel
Hallöchen Saren wink.gif
Wenn du bei eine Gesetzlichen Versicherung bist sollte es kein Problem sein, wenn dein behandelnder Arzt die Notwendigkeit erachtet ein MRT zu verordnen!
Sofern es sein Budget nicht im Quartal nicht übersteigt!
Man sollte auch wissen so ein MRT hat kosten von 600 – ca. 900€ .
Wie es bei Privatversicherten ist kann ich nicht sagen, vielleicht schreiben noch die Privatversicherten etwas darüber.
Das „normale Krankenhaus“ hat aber auch die Möglichkeit in anderen Häusern/Praxen
Untersuchungen zu veranlassen, sollte man Stationär liegen. (CT,MRT ec,)
murmel smilie_bank.gif
Saren


Hi Murmel,

ich bin schon Privatversichert, und als ich meine MRTs brauchte ging das problemlos, aber ich denke, irgendwann haben auch die mal genug, wenn zu viele Untersuchungen anfallen.

Außerdem hängt das auch von dem Arzt ab, mit dem man gerade rumzackert.
Meiner meint halt ganz fest, es ist keine Instabilität und das ist so ein Typ, der pampig wird, wenn man anderes meint. Hätte ich das vorher gewußt, wäre ich nicht hingegangen, aber nun stecke ich mitten in seiner Diagnostik, deshalb ziehe ich das jetzt wohl durch, allerdings mit keinem guten Gefühl, was den Erfolg angeht.

Irgendwie ist man immer den Ärzten ausgeliefert und damit der persönlichen Meinung/Anschauung ( und da gibt es in der Ärzteschaft oft wirklich viele Meinungen zu ein und demselben Thema) eines Menschen, das ist unser Risiko und wohl das Leben.

Beste Grüße
Saren
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