
noch mal zur Information:
meine Tochter 30Jahre, litt seit ca. 1 3/4 Jahren an einer Protrusion und einem Prolaps, konnte keine 200m mehr gehen und nicht stehen, hat nur von Schmerzmedikamenten gelebt, sie konnte nur einigermaßen damit umgehen wenn sie mindestens 3x in der Woche Sport hatte. Sämtliche konservativen Behandlungen waren ausgeschöpft ( KG, PRT usw. auch Grönemeyer, fand sie nicht so gut). Am 02.Januar 2007 stellte sie sich in der neurochirugie im Klinikum Solingen vor, deren Aussage war: der Vorfall reize den Nerv, da sie aber noch keine Ausfallerscheinungen habe läge eine dringende OP Indikation nicht vor. Sie würden Ihr aber eine OP empfehlen da sie schon sehr lange die Schmerzen hat und keine konservativen Therapien bei Ihr anschlagen würden.
Meine Tochter hat es sich gut überlegt und am 03.02.2007 war die OP.
Nach dem Aufwachen aus der Narkose waren sie sofort schmerzfrei..
Sie ist immer noch schmerzfrei und sie kann wieder mehrere Stunden spazieren gehen und auch lange Zeit stehen, das einzigste im Moment ist das sitzen höchstens 20Min. am Stück ist erlaubt für ca. 4 Wochen. Morgen geht Sie für 3 Wochen in die Reha, um wieder Sport und um Muskelaufbautraining zu betreiben.
Sie ist hat ein ganz anderes Lebensgefühl wie vorher, es geht ihr sehr gut.
Bei Ihr ist alles gut gegangen und ich wünsche allen anderen Bandis, das Sie einen Weg für sich finden um damit umgehen zu können. MFG Schneefall