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Komplette Version Bandscheibenvorfall

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wolfi
Hallo Leute,

ich bin neu hier im Forum und suche einen Rat von Euch.

Also ich fange mal ganz von vorne an.
Vor genau 3Jahren hatte ich eine Bandscheibenvorwölbung L5/S1 den ich mit Hilfe von KG, Akupunktur und Reha wieder hinbekommen habe.
Nun nach fast genau 3Jahre (seid Dez.2006) habe ich wieder ein solches ziehen im linken Bein bis hin zur Wade und ich arbeitete noch bis 11.01.2007 bis ich es nicht mehr ausgehalten habe.
Zuerst bekam ich Spritzen nach einer Woche keine Linderung also überwies mein Arzt mich zur Kernspinn als der Befund da war sagte mein Arzt die Bandscheibe ist draussen, welche fragte ich Er sagte die gleiche wie vor 3Jahren also bekam ich wieder das komlett Paket KG,Akupunktur aber bis heute keine Linderung meiner Schmerzen ich habe ein ziehen im linken Bein angefangen in der linken Pobacke hinten am Bein runter bis hin zur Wade and das ist ein Schmerz als ob jemand mir mit dem Messer in die Wade sticht.
Nun am 21.02. haben wir in einer Klinki ein Gespräch mit einem Prof. in der Neurochirogie und wir versprechen uns das Er eine Lösung hat ich denke es kommt auf eine OP raus vor dem ich erlich gesagt Angst habe habe schon gutes und schlechtes gehört und auch hier schon gelesen.
Ich bin jetzt schon 5Wochen arbeitsunfähig und langsam mit den Nerven am Ende.
Zu meiner Person:
bin 48Jahre alt und arbeite seid 32 Jahren als Kfz-Mechaniker. :

Wer hat Erfahrung mit OP oder sonstigem..

Gruß Wolfi
Topsy
Hallo Wolfi,

erst einmal herzlich willkommen hier bei den Bandis.

Was hast Du denn außer Spritzen und Aku noch bekommen.

Es gibt noch sehr viele Möglichkeiten einen Bandscheibenvorfall konservativ zu behandeln.

Auch ein Termin beim NC ist schon ein guter Weg und ich wünsche Dir, dass es ein Gscheiter ist.

Auch wenn es auf eine OP hinauslaufen sollte würde ich erst einmal alle konservativen Möglichkeiten ausschöpfen, denn eine OP sollte immer der letzte Schritt sein.

5 Wochen krank sein ist für einen Bandi noch nicht lange und das Bandi-Schlagwort ist die Geduld.

Ich wünsche Dir gute Besserung
Topsy winke.gif
berta
Hallo Wolfi,

Erst einmal herzlich Willkommen im Club der Geschädigten. zwinker.gif

Ich kann dich gut verstehen und wünsche dir natürlich das der Neurochirug dir helfen kann. Jedoch versuche alles was an konservative Therapie möglich ist auszuschöpfen.

Eine Op ist schnell gemacht, bringt sie dir aber Linderung, tja das kann dir keiner garantieren.

Ich für meine Person kann nur sagen nie wieder eine OP, nach der 2ten OP wurde ich dann zur Rentnerin( siehe Profil). Ich lebe mit ständigen Schmerzen bekommen starke Medis und nichts hilft.

Ich möchte dir keine Angst machen, doch eine OP würde ich erst bei neurologischen Ausfällen zu stimmen. Das ist ein Rat den ich dir geben kann.

Ich wünsche dir gute Besserung

Liebe Grüsse
Berta
andrea68
Guten Morgen Wolfi,
wie Du liest, sind die Meinungen und Erfahrungen hier sehr unterschiedlich... Denn im Endeffekt muss doch jeder über sich selber entscheiden...
Mein erster BSV `99 war so heftig, dass ich mein rechtes Bein überhaupt nicht mehr nutzen konnte, sondern 6 Wochen lang erst mal nur *gekrabbelt* bin, der Orthopäde meinte, ich sollte mich nicht so dumm anstellen, mein HA hatte dann die Arbeit, mich wieder herzustellen. Damals bekam ich Spritzen in die gesamte WS und hing jeden Tag an Infusionen, aber es hat sich gebessert. Nach ca. 10 Wochen war ich wieder einsatzfähig.
Der 2. verlief ohne Komplikationen, aber ich ging dann zur stat. Reha und ich hatte bis 2006 komplett Ruhe.
Da ich beim 3. wieder diese Ausfallerscheinungen hatte (Lähmungen und Taubheit von Pobacke bis zu allen 5 Fusszehen), haben wir, mein HA und ich, nicht mehr gezögert, denn da war mir alles egal... Also, OP, und ich kann für mich nur sagen... Sofort wieder... die ertsen Wochen sind wohl schlimmer als vor der OP, aber dann...
Jedoch, es muss jeder für sich selber wissen, aber es geht auch positiv...
Alles Gute für Dich smilie_up.gif
Andrea
langer
Hallo Wolfi,

meine Beschwerden waren im Prinzip wie bei dir - noch dazu mit Taubheitsgefühlen im Fuß, in der Wade, am Ende auch im Oberschenkelnach kurzen Gehstrecken oder beim Stehen. Ich habe sechs Monate versucht, eine OP mit konservativen Mitteln zu vermeiden - Krankengymnastik, PRT (Spritzen unter Computertomograph an den Nerv), ambulante Reha. Mein Neurochirurg hat mich dabei unterstützt. An Neujahr wurde die Schmerzen heftiger, so dass ich nur noch kurze Strecken gehen konnte. Zwei Wochen habe ich unter starken Schmerzmitteln verbracht - dann bin ich zum NCH und habe einen OP-Termin ausgemacht. Der war dann fünf Tage später - den Termin habe ich mir dann nur noch herbeigesehnt.

Mein Neurochirurg hat mich mikrochirurgisch operiert. Abends durfte (musste) ich schon zur Toilette laufen, am nächsten Tag ging's nach Hause. Dort bin ich jetzt seit vier Wochen - und die Schmerzen sind nahezu weg. Ein bisschen spüre ich noch Auswirkungen, vermutlich weil der Nerv wohl mindestens sechs Monate gestört war. Habe mit Krankengymnastik angefangen und nächste Woche beginnt vsl. die Wiedereingliederung in den Job.

Vier Wochen nach der OP ist natürlich keine Langezeitprognose - ich hoffe einfach, das mein Zustand so bleibt. Ich glaube, es ist wichtig, sich einen realistischen Zeitpunkt zu setzen, an dem man über eine OP ernsthaft nachdenkt, wenn die konservative Behandlung nicht weiterhilft - und Lähmungen oder Taubheit ernst nehmen!

Ich wünsche dir, die richtige Entscheidung zu treffen!

Gruß
Langer
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