
ich habe durch Zufall hierher gefunden, und bin froh das es diese Seite gibt.
Ein herzliches Dankeschön an die "Macher" und natürlich an alle die diese Seite leben lassen.
Das Problem was ich habe, sind meine jahrelangen Rückenschmerzen und meine Odysee von Arzt zu Arzt. Aber mal alles von Anfang an.
Von Beruf bin ich KFZ-Mechatroniker und 36 Jahre alt. Ich habe fast 10 Jahre in einer
bekannten Schnellservicekette(die mit den drei Buchstaben) gearbeitet. Vor ca. 8 Jahren
begannen meine Rückenschmerzen schleichend, bis sie vor etwa 2 Jahren zu einer stat. Reha führten. Leider nur mit mäßigem Erfolg ...

gekündigt. Ich fand relativ schnell wieder einen Job als Schlosser, und es kam wie es kommen musste - nach 5 Wochen bin ich schon wieder krank geschrieben wegen meiner Wirbelsäule. Das viele Stehen und lange Sitzen führen immer wieder zu diesen Schmerzen. Zum Glück hat es dieses Jahr nicht viel geschneit, denn Schneeschaufeln gibt mir den Rest. Auch das schwere Heben und die damit verbundene Stauchung meiner WS verschlimmern das Ganze. Wenn ich laufe dann habe ich das Gefühl, als wenn an meiner WS etwas hin und her rutscht. Sind die Schmerzen gan stark, dann
muss ich ständig auf`s Klo weil ich dan nen Flotten habe.
Einzig das flache hinlegen auf den Rücken bringt Erleichterung. An Ärzten habe ich schon drei Orthopäden hinter mir, aber helfen konnte mir bis jetzt keiner so richtig.
Hier mal eine Spritze, etwas Physiotherapie und Tabletten. Ich habe keinen Plan was ich noch tun könnte um endlich wieder diese Schmerzen los zu bekommen.
Noch einen Arzt konsultieren? Mich beruflich neu orientieren(Umschulung)? Könnt ihr mir einen Rat oder Tipp geben? Ich wäre sehr dankbar dafür!
Alles Gute
Reiskocher
PS.:MRT-Befund
Beurteilung:
linkskonvexe LWS-Verbiegung
inkomplette Signalminderung im Bandscheibenfach L4/L5
intraspinal und beidseits intraforaminale Bandscheibenvorwölbung im Segment L4/L5
verplumpung des kleinen Wibelgelenkes in der Etage L%/S1 rechts
kein Anhalt für eine Spinalkanalstenose oder Myelomalazie
gering wellige Konturierung der Endplatten in den Segmenten L1-3
knapp 0,4 cm große subchondral links exzentrisch in der Grundplatte von L4 gelegene Signalanhebung in
T2- und T2-STIR-Gewichtung, sonst unauff. ossäres Signal
regelrechtes Weichteilsignal
Diagnose:
flachbogig linkskonvexe LWS-Skoliose
kein Nachweis eines Bandscheibenprolapses
geringe intraspinale und intraforaminale Bandscheibenprotusion im Segment L4/L5
Chondrose im Segment L4/L5
Spondylathrose in Segment L4/S1 rechts
diskrete Zeichen eines abgelaufenen Morb.Scheuermann
kein Anhalt für eine Spondylodiszitis oder Sacroliitis