ja - jetzt bin ich schon seit über 3 Jahren hier vertreten...
Um das den neueren unter euch zu erklären - bei uns ist mein Mann derjenige, der wirklich mit seinen Bandscheibenvorfällen, Protrusionen, seiner Syringomyelie und anderen nicht schönen Rückengeschichten zu kämpfen hat. Kurt ist seit 2000 krank und seit Dezember 2006 ist er nach langem Kampf offiziell Rentner.
Um uns schlau zu machen haben wir uns damals auf die weite Reise durchs www gemacht. Und ich bin hier "hängengeblieben".
Uns wurden hier schon sehr viele Tips gegeben und damit geholfen!

Und jetzt hats mich auch gepackt. Seit heute nachmittag weiss ich, das mich meine Nackenschmerzen wohl so schnell nicht mehr alleine durchs Leben gehen lassen. Eigentlich habe ich seit meiner Jugend mit Nackenschmerzen zu tun. Vor 9 Jahren wurde meine HWS auch schon mal geröngt. Den Befund habe ich (im Moment noch ) nicht. Aber darin stand etwas von "altersuntypischem Verschleiß" der HWS. Viel mehr weiss ich da nicht mehr von. Aber ich hatte ja auch noch üüüüberhaupt keine Ahnung, wieso, weshal, warum was wehtun kann und wie die Zusammenhänge sind. So ca. einmal im Jahr wars dann so schlimm, das mir nur Spritzen oder KG geholfen haben. Seit ungefähr 2 Jahren hatte ich aber relative Ruhe.
Bis vor ca. 3 Monaten, da fing es heftigst wieder an. Kopfschmerzen, Schwindel, Nackenschmerzen, "schwere" Arme, Motorikstörungen in beiden Händen, Stiche in den Armen und Händen etc.
Ich habe mich um Ärzte gedrückt, so lange es ging


Einen schriftlichen Befund habe ich heute nicht direkt mitbekommen, aber der nette Doc hats gut erklärt. Ich habe bei C5/C6 eine alte Vorwölbung, irgendwelche verknöcherten Dingsda (das muß ich demnächst genauer ausführen, wenn ich den schriftlichen Befund habe). Ach ja und ich glaube, den altersuntypischen Verschleiss hat er auch noch erwähnt...
Meine Beschwerden passen genau ins Bild, operieren müsste man da (noch) nix (wer wollte denn so was? - ICH ganz bestimmt nicht!) Erst wenn das Rückenmark bedrängt würde.
Gut fand er, das mein KG Therapeut sich die Bilder ansehen und danach behandeln wollte. Und noch besser wäre es, das ich schon einen Termin beim Neurologen habe, der meine einschlafenden Hände und den anderen Ausfällen auf den Grund gehen soll.
Eigentlich hatte ich ja nur mit schrecklichen Verspannungen gerechnet. Die hätte mein KGler dann auch so wegbekommen. Wobei ich ja auch mit dem jetzigen Befund nix anders behandeln lasse. Wird wahrscheinlich auch so dann besser - ging bis jetzt ja auch immer wieder weg.
Dank meinen lieben "Forumstherapeuten" weiss ich Gott sei Dank wie ich mir helfen kann. Wärme etc und wenn gar nix mehr hilft eine halbe Stunde Queen Radio über Kopfhörer. Dann ist der Kopf wieder frei. Tut zwar manchmal danach weh, aber wofür gibts Kopfschmerztabletten?
Liebe Grüsschens an alle
Martina
